Nahrung sichern in der Krise: Beispiel Afrika!

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Kolping im Vinschgau - Die Folgen des Ukraine Kriegs treffen die armen Regionen der Welt besonders hart. Auch in Afrika steigen die Preise für viele Güter, allen voran Lebensmittel. Zusätzlich bedrohen Klimaextreme die ohnehin kargen Ernten. Viele Menschen haben schon jetzt nicht genug zu essen. Doch es gibt auch gute Nachrichten!
Von den schlimmen Entwicklungen etwas weniger bedroht sind Kleinbauern, die bei KOLPING-Projekten mitmachen. Um unabhängig von Düngemittelpreisen zu sein, setzt Kolping seit Jahren weltweit auf Erntesteigerung durch organischen Kompost. Wie dieser hergestellt wird, lernen die s18sp1 nahrungFarmer in Schulungen. Wichtigster Bestandteil des Düngers ist der Mist von Kleinvieh. Dafür haben viele Familien in den letzten Jahren z.B. in Uganda, Ziegen, Schweine, Hühner oder Kühe erhalten.
Dazu der Afrika- Referent von Kolping International Volker Greulich:“ Mit Kleinvieh, klimaresistenten Saatgut und neuem Wissen zu Anbaumethoden ausgestattet, sind die Menschen viel besser gegen externe Schocks gewappnet. Unsere Kleinbauern verspüren natürlich auch die Inflation. Aber es geht ihnen besser als anderen armen Familien in ihren Regionen. Deshalb möchte KOLPING die Projektarbeit in Afrika jetzt noch verstärken, wo dass möglich ist. So wollen wir noch mehr Menschen vor Hunger schützen.“
Gleichzeitig bereitet sich Kolping International darauf vor, im Fall von Hungerkrisen gezielt mit Nothilfe reagieren zu können. Dafür stehen Mittel aus dem Katastrophenfonds zur Verfügung: aber, es braucht immer wieder neue Spenden! Vielleicht bist DU dabei….??
Otto von Dellemann

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