Schöneben/Haideralm - Der riesige Schneedrache wacht seit kurzem über die Skihütte im Skigebietes Schöneben und über die Skifahrer:innen. Die Skulptur ist dem Glücks-Drachen Fuchur aus „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende nachempfunden. Der freundliche Drache ernährt sich – wie im Film - von Sonnenstrahlen und Wärme und gibt damit einen Hinweis auf die vielen Sonnenstunden im Skigebiet. Und Fuchur soll den vielen Skihasen Glück bringen und vor Unfällen bewahren. Die Sonne wird dem Schneedrachen erst zum Verhängnis werden, wenn es im Frühjahr ruhig um ihn herum geworden ist. Der Zerfall der Schneeskulptur erinnert an die Vergänglichkeit aber auch daran, dass Energie nicht vergeht, sondern nur ihre Form und ihre Gestalt verändert. Geschaffen wurde die Schneeskulptur von den Schülerinnen an der Marmorfachschule Laas Romina Roman und Ruth Bobe unter der Leitung von ihrem Fachlehrer Elias Wallnöfer. Der Steinmetz und Bildhauer hat die Skulptur auch entworfen. Zum Bau von Schneeskulpturen lag griffiger Schnee bereit. Gearbeitet wurde mit Handschuhen, Schaufeln, Spachteln und anderen feineren Gegenständen. Schneeskulpturen inspirieren durch den Rettungswunsch zu weiteren Kunstwerken. Das könnte ein Grund sein, dass sich immer wieder Künstler:innen finden, die auf Schöneben oder auf der Haider Alm Schneeskulpturen schaffen, die Jung und Alt erfreuen. (mds)