Dies wurde von den Göflanern allerdings abgelehnt. Herausgekommen ist dann eine „einseitige“ Studie über die Analyse der Transportvarianten mit Umweltbilanz. Einige Aspekte wurde dabei ausgeblendet: der Abstransport des Abraumes, jenes Materials also, welches als Marmor-Abfall im Wantlbruch bleibt. Unter anderem auch mittel- und langfristige Transportmengen und Marketingaspekte wurden in der vorliegenden Studie nicht berücksichtigt. „Bemerkenswert ist, dass im Falle einer Erhöhung der abzutransportierenden Mengen einen neue Umfahrung um das Dorf Göflan gebaut werden müsste“, schreibt Lechner unter anderem an die Marmorakteure, an den Nationalpark Stilfersjoch und an die Landesregierung. Mattanovich hat bereits eine Ideenskizze angefertigt und als zentrales Element angeführt, dass alle Marmor-Konzessionsnehmer, die Gemeinden Laas und Schlanders, die Fraktionen Göflan und Laas, die Grundeigentümer (Agrargemeinschaft Göflaner Alm), der Nationalpark Stilfserjoch und alle relevanten Landesbehörden in die Studie miteinbezogen werden sollen. (eb)