Latsch - Vom 21. – 23. Juni traf sich der Bio-Branchenverband „Europäischen Bioobst-Forum“ auf Einladung des Vereins Bio Vinschgau und VIP im Vinschgau. Rund 60 Teilnehmer aus Frankreich, Schweiz, Belgien, Holland, Deutschland, Österreich und Italien nahmen an der dreitägigen Veranstaltung teil, bei der unter anderem die Situation in der Bio-Produktion, Entwicklungen im Bereich Sortiment und Sorten sowie die Lage in den einzelnen europäischen Anbaugebieten besprochen wurden. Bei der Auftaktveranstaltung am 21. Juni am Verbandssitz der VIP in Latsch trafen die Mitglieder unter anderem auf Landesrat Arnold Schuler, VIP-Obmannstellvertreter Luis Alber und VIP-Direktor Martin Pinzger. Europaparlamentarier Herbert Dorfmann eröffnete das Treffen mit einem Vortrag und anschließender Diskussion. Neben den Arbeitssitzungen lernten die Teilnehmer aus ganz Europa auch den Vinschgau kennen: So besichtigten sie unter anderem die Obstgenossenschaft Juval in Kastelbell, die wohl modernste Abpackstätte für Bio-Äpfel in ganz Europa. Beim Rahmenprogramm wurde unter anderem das Kloster Marienberg besucht und Burkhard Pohl mit seinem Team von der Göflaner Marmor GmbH führte die Teilnehmer durch den Göflaner Marmorbruch. „Das Jahrestreffen des Europäischen Bioobst-Forum im Vinschgau erwies sich als Erfolg auf ganzer Linie“, freut sich Gerhard Eberhöfer, Verkaufsleiter VIP Bio, „die Mitglieder des EBF waren vor allem davon beeindruckt, mit welcher Selbstverständlichkeit der Bio-Anbau im Vinschgau ein Teil des Ganzen ist. Zudem haben mir viele Teilnehmer bestätigt, dass sich der Vinschgau, VIP und seine Mitgliedsgenossenschaften sowie der Verein Bio Vinschgau als tolle Gastgeber erwiesen haben.“ Auch Leonhard Wellenzohn, Vize-Präsident des Europäischen Bioobst-Forums und Patrik Gamper, Obmann des Vereins Bio Vinschgau, beide Vinschger Biobauern, zeigten sich begeistert: „Nicht nur die Anwesenheit der Führungsriege von VIP, der Obstgenossenschaft Juval und des Vereins Bio Vinschgau haben bei den Teilnehmern einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Mit unserem gemeinsamen Auftreten haben wir auch unterstrichen, dass unser Weg im Vinschgau ein Miteinander von Allen ist.“