Naturns - Süd-Tiroler Freiheit - Presseaussendung - Verantwortung übernehmen!“, unter diesem Motto stellte die Süd-Tiroler Freiheit in Naturns ihre Kerngruppe für den Wahlkampf, den Bürgermeisterkandidaten und das Wahlprogramm vor. Mit der offenen Liste und dem eigenem Bürgermeisterkandidaten will die Bewegung eine echte Alternative in Naturns anbieten.
Der Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit in Naturns, Dietmar Rainer: Seit 2010 ist die Bewegung im Gemeinderat vertreten. Zunächst mit einem Gemeinderat, ab 2015 dann mit zwei Vertretern. Bei den Gemeindewahlen im September soll nun der nächste Schritt gemacht werden: Durch die Öffnung der Liste für unabhängige Kandidaten, geht die Bewegung mit einer breit gefächerten Liste und eigenem Bürgermeisterkandidaten an den Start.
„Mit zahlreichen Anträgen und Anfragen haben Benjamin Theiner und ich uns als Gemeinderäte in den letzten Jahren aktiv für die Interessen der Bürger eingesetzt“, ergänzte Gemeinderätin Natascha Santer Zöschg.
Gemeinderätin Santer Zöschg, 30 Jahre alt und von Beruf Friseurin, wird sich wieder zur Wahl stellen. Antreten werden auch Karin Meister (36, Geschäftsführerin im Bereich Tourismus), Patrick Egger (23, Handwerker), Michael Lochmann (44, Landesbediensteter) und Wolfgang Stocker (52, selbstständiger Handwerker). Wolfgang Stocker war bereits zwischen 2010 bis 2015 für die Freiheitlichen als Gemeinderat in Naturns aktiv.
Angeführt wird die Liste vom Bürgermeisterkandidaten Tobias Gritsch, 42 Jahre alt und von Beruf landwirtschaftlicher Unternehmer und Rechtsberater. Als unabhängiger Kandidat stellt er für Naturns eine echte, wählbare Alternative dar. Mit Gritsch unterstreicht die Liste ihre Intention, Verantwortung zu übernehmen und von der Opposition in die Regierung zu wechseln. Gritsch spricht die wichtigsten Baustellen an, welchen er sich als Bürgermeister mit Nachdruck widmen würde: Gerechtigkeit und gleiches Recht für alle Bürger im Bereich Baurecht, Finanzgebarung und Haushaltskonsolidierung der Gemeinde, strategische Verkehrsplanung bzw. ein umfassendes Gesamtkonzept zur Verkehrsproblematik. „Die Bürger von Naturns gehören in den Mittelpunkt“, betont Gritsch.
Thematisch setzten die Kandidaten ihre Schwerpunkte u.a. im sozialen Bereich: stärkere Förderung der Familien, tierfreundliche Gemeinde, mehr Mitspracherecht der Bürger, verantwortungsvoller Umgang mit Gemeindegeldern, Ausbau sicherer Schulwege, Förderung der Jugend und der Mobilität, Unterstützung der lokalen Betriebe und Vereine, sowie der Erhalt der Tiroler Kultur.