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St. Prokulus-Rose in voller Pracht

geschrieben von
Peter Pramstaller, Leiter des Instituts für Biomedizin von Eurac Research. Peter Pramstaller, Leiter des Instituts für Biomedizin von Eurac Research.

Naturns - Ein Rosenmeer gab es in den vergangenen Wochen in Naturns vor der Prokuluskirche zu bestaunen. Die Rose „St. Prokulus“ zeigte sich von seiner schönsten Seite und zog viele bewundernde Blicke und große Aufmerksamkeit auf sich.
Die Vorgeschichte ist bekannt: Die Marktgemeinde Naturns hat seit dem 14. April 2018 eine eigene Rose, getauft auf den Namen „St. Prokulus“ - mit kräftigem Rosa, besonders blühfreudig, frosthart und resistent. Dass Naturns zu einer eigenen Sorte mit eigenem Namen gekommen ist, ist der Idee von Tourismusdirektor Ewald Brunner und dem VizeBM Helmut Müller zu verdanken. Mit der Aufgabe betraut wurde damals Hanspeter Schöpf von der gleichnamigen Gärtnerei in Vetzan. Gemeinsam mit einem der größten Rosenzüchterbetriebe in Deutschland „Rosen Tantau“ war es gelungen, die gewünschten Eigenschaften ausfindig zu machen, zu züchten und schließlich mit einem eigenen Namen versehen zu können. Der Name „St. Prokulus“ konnte überzeugen, denn in der St. Prokulus-Kirche finden sich die wahrscheinlich ältesten christlichen Fresken im deutschsprachigen Raum.

 

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