Heimatbühne Schnals
Jedenfalls war er es am vergangenen Wochenende bei der Premiere von „Der Tuifl und die Kromrin“, nach dem Lustspiel von Ulla Kling. Bearbeitet und auf „Schnolser Verhältnisse“ angepasst durch Regisseur Peter Rainer, verwundert es nicht, dass einige der Personen wie beispielsweise der Briefträger Peter, verkörpert durch Herbert Rainer, einige Ähnlichkeit mit realen Personen haben.
Der Dorfkramer Martl (Adalbert Weithaler) hat es nicht leicht. Seine Frau Wally (Frieda Gorfer) drangsaliert ihn seit über 20 Jahren. Kein Wunder, dass ihm eines Tages der Spruch „Hol sie der Tuifl“ über die Lippen kommt. Ein fataler Fehler, denn schon erscheint Luzi, nicht gerade der erfolgreichste Tuifl, aber grandios dargestellt von Helga Santer. Doch nun kommen Zweifel bei Martl auf, aber als Wally seine Tochter an den „Möchtegern-Playboy“ Gummmibandl-Heini (Helmut Rainer) verschachern will, reißt ihm der Geduldsfaden. Ob Wally die Höllenfahrt wirklich antritt, erfahren die Zuschauer nochmals am 18., 24. und 25. November auf der „Heimatbühne Schnals“ im Haus der Gemeinschaft in Unser Frau. (sh. Theaterwind) (ew)