Laatsch - Sprachen bauen Brücken“, mit diesem Thema hatten sich die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Laatsch im Laufe der vergangenen zwei Schuljahre beschäftigt. Angeleitet von ihren acht Lehrerinnen befassten sie sich mit den Verschiedenheiten der Menschen, mit deren unterschiedlichen Sprachen, Hautfarben und Kulturen.
Sie lernten dabei vor allem Toleranz und Verständnis für die Einzigartigkeit einer/eines jeden. „Das eine Kind ist so, das andere Kind ist so, doch jedes ist geboren irgendwo“, so lautete der Refrain eines Liedes, das die Schüler der dritten, vierten und fünften Klasse bei der Theateraufführung zum Projekt-Abschluss im Mehrzweckgebäude von Laatsch sangen. Mehrsprachig hatten die Kinder der ersten und zweiten Klasse zuvor das zahlreiche Publikum im Saal begrüßt. Die Handlung auf der Bühne dreht sich um das Schweinchen Nuk, das den Bauernhof verlässt, weil es von den übrigen Tieren schlecht behandelt und gemobbt wird. Doch ohne Nuk wird das Leben auf dem Hof so langweilig, dass sich die Tiere auf die Suche nach dem kleinen Schwein machen. Schließlich finden sie ihn und reichen ihm „im Land der bunt Gemischten“ die Hände. Mit dem Projekt haben sich die Laatscher Kindern darum bemüht, die Welt ein wenig heller und bunter zu machen. Sie verabschiedeten sich mit dem Lied: „We are the world, we are the chlildren.“ (mds)
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