Schlanders erzählt... Märchenherbst

Maerchenherbst24

 
 
Freitag, 06 Oktober 2006 16:47

liebe kinder,

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es war einmal ein kleiner, stolzer mann, der hieß benito, und der wollte werden wie die römischen kaiser. deshalb gründete er mit freunden einen bund, mit einem büschel ruten als logo, aus dem ein scharfes beil herausschaute, um jenen angst zu machen, die ihm nicht glauben, gehorchen und für ihn kämpfen wollten. und dann zog er mit seinen freunden nach rom, wo ihm der gutgläubige könig des landes erlaubte, über das ganze gebiet zu herrschen. später gab ihm auch noch der heilige vater seinen segen dazu. so war benito nun römischer kaiser. wie alle richtigen kaiser hatte er eine glatze und redete gern (aber nicht lateinisch). er war ein guter freund von adolf, der nördlich der alpen sein königreich hatte. benito war aber kein freund von uns tirolern, weil er unsere sprache nicht lernen wollte und wir nicht die seine. deshalb jubelten seine leute ihm zu, wenn er redete, wir aber dem adolf, weil der unsere sprache redete. aber die vielen, die später sterben mussten, haben nicht mehr gejubelt. adolf  und benito wollten nämlich die ganze welt erobern und dazu brauchten sie einen großen krieg, und für den krieg brauchten sie viele soldaten. und in einem krieg müssen viele menschen sterben, nicht nur soldaten, aber das ist den königen und kaisern wurscht.
heute aber sind die meisten menschen traurig, wenn sie an jene zeit zurückdenken. es gibt jedoch auch solche, die heute noch gern zurückdenken und die sich freuen, wenn sie etwas sehen, das sie an ihre toten könige erinnert. gell, liebe kinder, das alpenglühen lasst ihr euch auch nicht nehmen, weil es so schön an den teuren könig laurin erinnert!                                                                                       y


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