Schlanders
Ende gut, alles gut. Der Räuber Hotzenplotz im Gewahrsam von Oberwachtmeister Dimpfelmoser, Kasperl und Seppel vereint mit ihrer Großmutter samt der geliebten Kaffeemühle. Die hatte der Räuber Hotzenplotz glatt gestohlen und als Kasperl und Seppel sie zurückholen wollten, gingen sie nicht nur dem Räuber Hotzenplotz in die Fänge, sondern machten auch mit der gefürchteten Zauberin Petrosilia Zwackelmann Bekanntschaft. Aber das Gute siegt bis zum Schluss immer über das Böse, das ist beim Kinderklassiker von Otfried Preußler, dem „Räuber Hotzenplotz“, nicht anders und das macht ihn wohl auch so erfolgreich. Jedenfalls waren die Stühle im Kulturhaus von Schlanders gefüllt am vergangenen 23. und 24. März, als die beiden Kinderklassiker „Pippi Langstrumpf“ von Astrid Lindgren und „Der Räuber Hotzenplotz“ vom freien Theater Tabor an zwei aufeinander folgenden Tagen aufgeführt wurden. Herzhaftes Kinderlachen schallte durch den Kinosaal und funkelnde Augen fieberten mit dem Schauspiel der vier Theaterspieler mit, bis sie sich unter herzlichem Applaus von der Bühne und den Kindern verabschiedeten. Ganz nach dem Motto der beiden Klassiker: Ende gut, alles gut. (ap)