Neuentstehender Lift, der keinen Sinn macht.
Die Fusion Haider Alm AG und Schöneben AG scheint soviel wie fix zu sein. Dass das Land dann für die Zubringerbahn einen größeren Beitrag bezahlt, ist schon merkwürdig, zumal diese Bahn total unwirtschaftlich sein wird. Von 6 – 7 Betriebsstunden im Winter pro Tag, sind 2 Stunden ausgelastet, aber 4 – 5 Stunden Leerlauf. Denn ohne Abfahrtspiste fährt niemand ein zweites Mal mit der Bahn. Einen Ziehweg benützen keine handvoll Skifahrer. Also ist die Bahn ein Negativsaldo Sonderklasse. Manche Leute glauben an Wunder. Es wird immer von einer Liftverbindung Haider Alm –Schöneben gesprochen bzw. berichtet, was total falsch ist. Denn es ist ein Zubringerlift zu Schöneben. Das ist ganz was anderes. Dass das Land kaum naturschonend reagiert, ist bekannt. Auch der Herr Theiner „Landesrat für Raumordnung – Naturschutz – Energie“ schein nichts übrig zu haben und für Naturschutz eine andere Vorstellung zu haben. Beschämend!! Dieser Zubringerlift ist eine totale Naturkatastrophe und ohne Wirtschaftlichkeit. Dies müsste dem Land wohl klar sein.
Stecher Walter
Umfahrung Rabland – Quo Vadis?
Unser Bürgermeister Albert Gögele und sein Referent Hartmann Nischler haben in der Juni-Ausgabe unserer Dorfzeitung einen über 3-seitigen „Alibi-Bericht“ veröffentlicht, um der Bevölkerung ihre Entscheidung in Sachen Umfahrung Rabland darzustellen. Insgesamt 12 von 18 Gemeinderäten haben sich für die Variante durchs Unterdorf (Teiluntertunnelung) ausgesprochen, obwohl der Großteil dieser 12 Räte sich noch vor 3 Jahren für die Variante Vereinsheim (Gesamtuntertunnelung) ausgesprochen hat (14 Ja + 1 Nein). In diesem Bericht kann man lesen, dass bei der Variante durchs Unterdorf für die Tunnelausfahrt 150 Meter zwischen Cutraunstrasse „soweit technisch möglich“ gefordert werden. Man kann nicht etwas fordern, wenn man nicht weiß, ob es technisch durchsetzbar ist. Denn sollte sich herausstellen, dass nur die Hälfte möglich ist, wie von den Planern (Technikern) angedeutet, was dann? Eine Tunnel- Auf-bzw. Abfahrt in unmittelbarer Nähe einer Wohnsiedlung ist keine Lösung des Straßenproblems in Rabland. Unabhängig davon, dass zwischen zwei Häuserreihen (30 Familien) in einem Abstand von 11-12 Metern ein Tunnel entstehen soll, führt anschließend eine zweite offene Straße durchs Dorf. Dass die Landesverwaltung einem solchen Schildbürgerstreich aufsitzt, kann der Großteil der Rablander Bürger nicht glauben. Um Geld zu sparen, darf man nicht auf eine angemessene Umfahrung für diese Hauptverkehrsader verzichten. Die Gemeindeverwalter von Kastelbell/Tschars, sowie andere Gemeinden haben sich bei der Landesregierung mit Erfolg für ihre Bürger eingesetzt und eine zufriedenstellende Lösung gefunden. Herr Achammer möchte im Herbst 2018 die absolute Mehrheit seiner Partei anpeilen, da wird er, sollte sich die Landesregierung für diese vorgeschlagene „Variante D„ durchs Unterdorf entscheiden, in Partschins/Rabland und den umliegenden Gemeinden sicher keinen Grundstein dafür legen.
Heinz Tappeiner, Rabland
Falsche Zitate und ihre Folgen
„Verkehrslösung im Dorf Laas eingefordert“
Im Artikel „Verkehrslösung im Dorf Laas eingefordert“ (Dolomiten, 29.06.17) wurde ich nicht nur falsch zitiert, sondern meine Aussagen wurden auch aus dem Zusammenhang gerissen. Eine entsprechende Richtigstellung ist bereits erschienen, worüber ich sehr dankbar bin. Allerdings blieben die E-Mails unerwähnt, die ich unmittelbar nach dem Erscheinen des Artikels erhalten habe und die nicht mit direkten und indirekten persönlichen Angriffen und Beleidigungen mir und meiner Familie gegenüber sparen. Wenn dann noch zu guter Letzt von Unkorrektheit und Objektivität geschrieben wird, sind solche Beleidigungen alles andere als korrekt und objektiv.
Priska Lechner
Gemeinderätin der Bürgerliste Laas
{jcomments on}