Laas - Franz-Tumler-Literaturpreis - Im Herbst wird in Laas zum sechsten Mal der Franz-Tumler-Literaturpreis ausgetragen. Die fünf FinalistInnen und ihre Debütromane stehen seit Kurzem fest. Aus einer Vielzahl von Neuerscheinungen wurden sie von der Jury ausgewählt und zum Preis nach Laas geladen.
DABIĆ Mascha: Reibungsverluste. Wien: Edition Atelier 2017. Nominiert von Daniela Strigl
KÁLNAY Juliana: Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens. Berlin: Klaus Wagenbach Verlag 2017. Nominiert von Kurt Lanthaler
LOHSE Stephan: Ein fauler Gott. Frankfurt a. M.: Suhrkamp/Insel 2017. Nominiert von Elke Heinemann
WEBER Julia: Immer ist alles schön. Zürich: Limmat 2017. Nominiert von Manfred Papst
ZARNEGIN Kathy: Chaya. Frankfurt a.M.: Weissbooks 2017. Nominiert von Gerhard Ruiss
Der von der Südtiroler Landesregierung gestiftete Literaturpreis ist mit 8.000 Euro dotiert und mit einem mehrtägigen Schreibaufenthalt in Laas verbunden. Außerdem vergibt der Verein der Vinschger Bibliotheken einen Publikumspreis: für einen AutorIn winkt ein zweiwöchiger Schreibaufenthalt in der Künstlerwohnung am Rimpfhof, verbunden mit Lesungen in Vinschger Bibliotheken. Die Leserschaft der Südtiroler Bibliotheken hat bis September die Möglichkeit, die nominierten Romane zu lesen und ihren persönlichen Lektürefavoriten zu bestimmen. Die Romane werden in den Sommermonaten im Vinschgerwind kurz vorgestellt.
Maria Raffeiner
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