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Dienstag, 26 April 2016 09:06

Das Ende des Bargeldes?

In Schweden und Dänemark spielt das Bargeld im Alltag praktisch keine Rolle mehr. Bezahlt wird mit Karte oder über eine App mit dem Handy. Auch Neuseeland ist auf gutem Weg zu einer bargeldlosen Gesellschaft. Möglicherweise gibt es in 10 Jahren in der EU so gut wie kein Bargeld mehr. Wo es kein Bargeld gibt, gibt es keine Raubüberfälle. Steuerhinterziehung, Korruption, Geldwäsche, Schwarzarbeit und Drogenhandel kann leichter bekämpft werden, die Kosten für den Druck, den Geldtransport, die Lagerung, das Auffüllen von Automaten fallen weg und langen Wartezeiten an Kassen wegen der Suche nach Kleingeld und Wechselgeld kann vermieden werden. Allerdings gibt es dann auch kein Trinkgeld mehr, kein Sparschwein und auch keine Bettler. Möglicherweise ändert sich das Verhältnis zum Geld, es kommt zur totalen Überwachung und damit zu einer massiven Verletzung der Privatsphäre. Tatsache ist, dass die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs zunimmt. Die Europäische Zentralbank will den 500-Euro-Schein abschaffen, in mehreren EU Staaten gibt es bei Zahlungen Bargeld-Obergrenzen: in Frankreich sind es 1.000 Euro, in Italien nun wieder 3.000 Euro, vorher waren es ebenfalls 1.000 Euro. Sind das die ersten Schritte zu einer bargeldlosen Gesellschaft? (hzg)

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Publiziert in Ausgabe 9/2016

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