St. Valentin - Aus vier Schneeblöcken (insgesamt 27 Kubikmeter) an der Bergstation der Haider Alm haben 18 Schüler:innen der Fachschule für Steinbearbeitung in Laas im vergangenen Dezember an drei Tagen imposante Schneeskulpturen zum Thema „Halloween“ geformt. Zu sehen sind ein Kürbis (Entwurf: Verena Fliri), eine Katze (Tim Schulz), ein Teufel (Julian Fliri), und die Menschengruppe „Beinand” (Miguel Gerardo Rios Lozano). Die Modelle waren im Vorfeld in der Schule geformt worden. Der Laaser Künstler Elias Wallnöfer leitete das Projekt. Junge Bildhauer:innen aller Altersgruppen arbeiteten zusammen, von der Planung bis zur Fertigstellung. „Die Schüler:innen lernen neben der Teamarbeit in der Schule auch die Teamarbeit im Freien. Bei der Berührung mit dem Element Schnee schärfen sie das Bewusstsein für die Vergänglichkeit“, erklärt Wallnöfer. Sein Dank gilt der Schöneben-Haideralm AG und dem Mitarbeiterteam im Bergrestaurant für die Gastfreundschaft. Betreut wurden die Schüler:innen von den Lehrpersonen der Fachschule Evelyn Kuppelwieser, Benedikta Kier, Andreas Wieser, Bernhard Grassl und Walter Blaas. Hinter der Realisierung des Projektes stehen die Verantwortlichen der Schöneben AG. „Es handelt sich um die dritte Zusammenarbeit mit der Schule in Laas“, erklärt Event-Manager Helmut Thurner. Während Marmorskulpturen für die Ewigkeit stehen, überdauern Schneeskulpturen nur einige Monate. Bis sie langsam zerrinnen, erfreuen sie die Skifahrerinnen und Skifahrer. Anfangs Jänner entstehen an der Bergstation Schöneben weiter Schnee-Skulpturen und zwar Eisheilige. (mds)
Weitere Infos auf dem neuen Instagram Account der Marmorfachschule in Laas: bfs_steinbearbeitung_laas