Sulden - Ob es wohl am geheimen Zaubertrank des Suldner Druiden liegt, welcher der Sektion solche Kraft und Erfolg beschert? Dies mutmaßte einer der zahlreichen Anwesenden bei der Jahreshauptversammlung des Weißen Kreuzes Sulden, als Stefan Schreyögg in seiner Rede von der herausragenden Leistung der W.K. Sektion Sulden sprach.
Er bedankte sich besonders beim langjährigen Sektionsleiter Franz Heinisch und bemerkte schmunzelnd, dass man Franz in der Landesleitung Bozen sehr gut kenne, da er seine Sektion stets mit großem Engagement verteidige. „Wie ein Obelix in seinem gallischen Weißen-Kreuz-Dorf eben“, so Schreyögg.
Die W.K.-Sektion Sulden ist landesweit bekannt: für die große Schar an Freiwilligen, für die Freude mit der dort Dienst getan wird und für die außerordentlich gute Zusammenarbeit der verschiedensten Berufsgruppen. Dies macht sich auch in den Jahreszahlen 2018 bemerkbar: 438 Einsätze, 1.266 Transporte, mit insgesamt 81.254 Kilometern. Allein die 47 Freiwilligen in Sulden leisteten 15.426 Stunden sozialer Arbeit am Nächsten, die fünf Angestellten 7.568 Stunden.
BM Hartwig Tschenett bedankte sich an diesem 6. April besonders bei der Jugendgruppe des W.K.-Sulden mit deren 16 Jugendlichen, den neun Betreuern, sowie der ehemaligen Jugendleiterin Melanie Heinisch, welche ihr Zepter nun an Anna Reinstadler weitergab.
Am Abend im Zivilschutzgebäude Sulden wurde auch über das gesellige Zusammensein des W.K.-Suldens berichtet… etwa beim Sektionsausflug, der Glühweinparty, sowie der Hochzeit ihrer W.K-Kollegen oder bei Tätigkeiten wie der BRD-Stelvio-Marathon, die Übung in Latsch, BRD-3-Länder-Giro, BRD-Trafoi-Wallfahrt-Hl.-Drei-Brunnnen.
Wie jedes Jahr nach der Jahreshauptversammlung freuten sich alle Anwesenden auf das besondere „Schmankerl“ zu welchem die Patin Christine Dosser in die Pension Tyrol Astoria lud. Ein hervorragendes 5-Gänge-Menü wurde dort der gesamten W.K-Schar serviert, ob es zur Feier des Tages auch Wildschweinbraten gab, wurde nicht verraten. (ck)