Vizebürgermeisterin Sonja Platzer war es ein Anliegen, den Jugendlichen den Baufortschritt zu präsentieren. „Wichtig ist, dass wir heute hier sind, nach so vielen Jahren. Ihr könnt euch erste Gedanken machen, was man alles tun und wie man das JuZE gestalten kann.“ An der Besichtigung teilgenommen haben neben Jugendlichen und Vertretern des Jugenddienstes auch Vertreter der Viva:Latsch, des ASV Latsch und des KFS. Der junge Architekt Florian Holzknecht, der zu den inzwischen „alten Jugendlichen“ gehört, die von einem Latscher JuZe träumten, führte die Anwesenden durch den Bau. Er erklärte die Details seines Projektes, vom neuen Sportteil bis zum Jugendzentrum und beantwortete aufkommende Fragen. Das Highlight für die Jugendlichen war der Hauptraum, der durch eine mobile Trennwand bei Bedarf aufgeteilt werden kann und mit Küche und Theke ausgestattet wird. „Bei der Einrichtung können die Jugendlichen dann kreativ sein: in einem Workshop die Wände gestalten oder in Eigenregie Stühle bauen.“, so Florian Holzknecht.
Die Hauptfrage der Jugendlichen war natürlich: „Wann können wir rein?“. Ein genaues Datum gibt es noch nicht, aber aktuell rechne man damit, dass das Jugendzentrum im Mai fertiggestellt sein wird. Zur Freude aller Beteiligten kann man sagen, das JuZe Latsch ist in greifbarer Nähe. (cg)