„Es gibt wohl kaum eine so große Gemeinschaft, die eine so enge, starke Freundschaft zusammenhält, wie den Landesjagdverband; es ist eine Freundschaft aus Begeisterung für gemeinsame Ideale und Ziele“ schrieb damals Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder anlässlich des 1. Wintersporttages 1998 und schloss sein Grußwort mit “möge er allen Teilnehmern zu einem unvergesslichen Erlebnis werden und der Beginn eines in Zukunft beliebten jährlichen Treffpunktes werden!“ Sein Wunsch wurde Wirklichkeit.
230 Weidmänner und -frauen aus Südtirol kamen heuer ins Dreiländereck am Reschenscheideck, wo die Jägerschaft des Jagdreviers Graun zum dritten Mal für die Veranstaltung verantwortlich zeichnete. Das Skirennen wurde auf der Freitenpiste in Schöneben ausgetragen, das Rodelrennen fand auf der Valierteckbahn statt und der Aufstieg wurde vom Pofellift zur Reschneralm ausgetragen. „Petrus muss ein Jäger sein“ meinte Bürgermeister Heinrich Noggler augenzwinkernd bei seiner Begrüßung, weil nur während der Wettkämpfe stahlblauer Himmel, niedrige Temperaturen und Windstille, also optimale Verhältnisse, herrschten. Für Spannung und Unterhaltung und auch für das leibliche Wohl war im Vereinshaus Reschen bestens gesorgt. Revierleiter Günther Hohenegger dankte allen Sponsoren, Helferinnen und Helfern, die zur gelungenen Veranstaltung beigetragen haben. Bei der Preisverteilung gab es einen besonderen Applaus für den ältesten Teilnehmer, Hermann Blaas aus dem Jagdrevier Graun (Jahrgang 1933) und für den jüngsten Teilnehmer, Martin Rechenmacher aus dem Revier Naturns (Jahrgang 1998).
Die Ergebnisse der sportlichen Wettkämpfe finden Sie unter wintersport.jagdverband.it
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