Gemütlichkeit und Heimeligkeit, Behaglichkeit und Wärme. Holz begleitet die Gäste auf Schritt und Tritt, sorgt für ein natürliches Ambiente und lädt zum Entspannen und Verweilen. Dass Holz als Naturmaterial den Vortritt beim Umbau bekommen hat, war ein großes Anliegen der Familie Wieser. Passend dazu ist das Interieur in warmen, erdigen Farbtönen gehalten. Stil und Gemütlichkeit treten in modernen Boxspringbetten und komfortablen Sitzecken auf und überzeugen durch zeitloses Design. Lodenstoffe bieten ein heimeliges Ambiente an, indirekt geführtes Licht verstärkt diesen Wohlfühlcharakter.
Man kann mit wenigen Zutaten Beeindruckendes machen, das zeigt die qualitative Erweiterung des Goldenen Löwen, dessen Geschichte - ganz nebenbei erwähnt - bis zum anno 1773 zurückgeht, eindrücklich. Natürlichkeit ist eine der Zutaten. Schlichtheit. Liebe zum Detail. Apropos Liebe zum Detail: Goldene Spiegelrahmen in den Badezimmern etwa nehmen Bezug auf den Namen des Hotels, ebenso goldig glänzende Tapeten, die ein einmaliges Flair in die neuen Zimmer zaubern und die Gemütlichkeit der Sitzecken unterstreichen. Leseleuchten am Bett und große Duschen reihen sich in jenes Konzept ein, das den Gast in den Mittelpunkt stellt. Die Bäder tragen Fliese und harmonieren optisch hervorragend mit dem Interieur. Zimmer 212 wartet mit etwas ganz Besonderem auf: Mit einem offenen Bad - Badezimmer und Schlafzimmer gehen hier nahtlos ineinander über. In den restlichen Zimmern ändert sich zwar die Einteilung, das Konzept aber zieht sich konsequent durch alle hindurch.
Mit einer einzigen Ausnahme. Zu den Fichtenzimmern gesellt sich ein besonderer Höhepunkt: Ein reines Zirmholz-Zimmer. Hier dürfen Gäste die ganze Kraft der Zirbe spüren und erleben. Denn dieser sagt man eine besonders wohltuende Wirkung nach, eine besondere Schlafqualität. Zudem erstrahlt dieses mit Lodenstoffen im Farbton Grün in frischem Glanz und hebt sich damit - auch farblich - von den anderen Zimmern ab.
Das Bruneckner Generalplanungsbüro M&E hat die qualitative Erweiterung des Schupferwirt begleitet, hat – auf Wunsch der Hoteliersfamilie Wieser – die neuen Zimmer als Wohlfühloasen konzipiert. Die ersten Gäste sind restlos begeistert. Dass hinter der Fassade ein neues Refugium entstanden ist, ist von außen auf Anhieb nicht sichtbar. Die Fassade blieb unangetastet, erhielt einen frischen Anstrich und erstrahlt damit in neuem Glanz. Qualitativ erweitert wurde der Schupferwirt im ersten und vor allem im zweiten Stock. Elf neue Zimmer und zehn renovierte Bestandszimmer - alle mit einer Fläche von mindestens 25 Quadratmetern - sind entstanden. „Wir haben das Dach angehoben, dieses erneuert und dadurch elf neue Zimmer gewinnen können“, erklärt Erhard Steurer von M&E. Die Fläche im 2. Stock wurde komplett neu eingeteilt, weil vor allem auf die Größe der Zimmer ein großes Augenmerk gelegt wurde. Monika und Markus Wieser sind begeistert: „In einer Rekordzeit von nur zwei Monaten ist der Umbau über die Bühne gegangen. Es hat alles perfekt geklappt.“ Die Handwerker haben sehr gute Arbeit geleistet. Entstanden ist ein stimmiges Ganzes, das zeigt: Man kann mit wenigen Zutaten Beeindruckendes machen, um am Puls der Zeit zu bleiben.
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