Nachgefragt bei Sieglinde Hanny, Vorsitzende des Seniorenrates Schlanders
Vinschgerwind: Frau Sieglinde Hanny, heute (26. Jänner 2016, Anm. der Redaktion) hält der Seniorenbeirat der Gemeinde Schlanders die erste Sprechstunde ab. Ein Dienst für Seniorinnen und Senioren, der in Schlanders neu ist. Warum dieser Dienst?
Sieglinde Hanny: Mit dieser Sprechstunde wollen wir näher an den Bedürfnissen und Anliegen der Seniorinnen und Senioren und deren Angehörigen sein. Es gibt beispielsweise sehr viele soziale Dienste in der Gemeinde Schlanders und in der Bezirksgemeinschaft. Wir wollen die Seniorinnen und Senioren darüber informieren und bei Problemen Lösungen suchen. Probleme, Wünsche und Anliegen möchten wir in der Sprechstunde aufnehmen, uns informieren und im Idealfall eine Woche später bereits eine Antwort geben. Alle Anliegen werden selbstverständlich vertrauensvoll behandelt. Herzlich willkommen sind auch die Seniorinnen und Senioren, die einfach das Bedürfnis haben „a Ratscherle“ zu machen.
Vinschgerwind: Wann und wo findet die Sprechstunde statt?
Hanny: „Die Sprechstunde findet jeden Donnerstag von 10 – 11 Uhr im Parterre im Rathaus in Schlanders statt.“
Vinschgerwind: Seit wann ist der Seniorenrat Schlanders aktiv?
Hanny: Also der Seniorenrat ist 2007 gewählt worden und auf Initiative der Gemeinde entstanden. Wir sind ein von den Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Schlanders gewähltes Organ und fünf Jahre im Amt.
Vinschgerwind: Der Seniorenbeirat ist das Sprachrohr der Seniorinnen und Senioren. In Schlanders ist dieser ein sehr aktiver. Mit welchen Anliegen und Bedürfnissen kommen Seniorinnen und Senioren zu Ihnen?
Hanny: Die Seniorenwohnungen sind ein großes Thema bei den Seniorinnen und Senioren und auch das betreute Wohnen liegt den Menschen auf dem Herzen.
INFO:
Der Seniorenbeirat der Gemeinde Schlanders besteht aus elf Mitgliedern: Sieglinde Hanny, Bruno Angelo Bertagna, Mathilde Griesser Matzohl, Frieda Kaserer Gurschler, Christine Johanna Oberhofer Telser, Alois Pichler, Josef Raich, Karl Schuster, Anton Tumler, Christian Werth und Hermann Zingerle
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