Wolfgang Platter, am Tag der Drei Sterndeuter, 6. Jänner 2020
Seit der Jungsteinzeit stehen Mensch und Wolf in Beziehung. Damals hat der Mensch den Wolf zum Hund gezähmt. Die Beziehung war und ist ambivalent: Mensch gegen Wolf und umgekehrt Wolf gegen Menschen? Mensch oder Wolf? Mensch und Wolf?
Der Latscher Menhir
Auf dem Latscher Menhir sind u.a. Hirsche und ein Wolf eingraviert. Der Latscher Menhir stammt wie die 21 Menhire, die bisher im Raum Trentino Südtirol gefunden worden sind, aus der Kupferzeit. Die Kupferzeit umfasste das 4. und 3. Jahrtausend vor Christi Geburt. Der Latscher Menhir wurde 1992 bei Restaurierungsarbeiten in der Bichl-Kirche („Unsere Liebe Frau auf dem Bühel“) entdeckt. In der St. Nikolaus-Kirche in Latsch hat er einen angemessenen Ausstellungsraum und eine Präsentation mit guten textlichen Beschreibungen gefunden. Der Latscher Menhir ist aus weißem Laaser Marmor und misst 78x110 cm in Breite und Höhe. Er war ursprünglich größer und ist für seine nachmalige Nutzung als Altarplatte zurechtgehauen worden.
Menhire sind Steindenkmäler in Menschengestalt. Im Alpenraum sind zahlreiche Menhire gefunden worden. Die Fundorte und die Darstellungen lassen eine Einteilung der Menhire in sechs Gruppen von der Toskana über Ligurien bis in den Alpenbogen zu. Die Menhire in Südtirol und im Trentino gehören zur sogenannten Etschtal-Gruppe.
Ötzi, der Mann vom Tisenjoch in Schnals hat zwischen 3.300 und 3.100 v. Chr. gelebt. Der Menhir von Latsch ist in der Zeit zwischen 2.900 und 2.500 v. Chr. behauen worden, also einige Hundert Jahre nach Ötzis Tod. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Ötzi-Forschung brachten einige interessante Parallelen zu den Darstellungen auf dem Latscher Menhir zu Tage. Ötzi stammt aus einem Gebiet südlich des Alpenhauptkammes. Archäologische Grabungen am Fuß des Vinschgauer Sonnenberges, wo heute die Umfahrungsstraße von Latsch verläuft, haben eine Siedlung am Seeufer der durch beidseitige Bergstürze bzw. Schuttkegel zurückgestauten Etsch erbracht. Ötzi trug bei seiner Ausrüstung symbolträchtige Waffen einer ranghohen Persönlichkeit wie Beil, Dolch, Pfeil und Bogen. Ötzi starb mit einer Pfeilspitze in der Schulter. Auf dem Latscher Menhir ist eine Mordszene mit einem Pfeilschützen dargestellt, der auf einen Menschen zielt.
Mensch, Hirsch und Wolf
Hirsch, Wolf und Mensch sind gemeinsam auf dem Latscher Menhir dargestellt. Die Beziehung vom Menschen zum Wolf reicht ebenfalls bis in die Jungsteinzeit zurück. Die kapitolinische Wölfin, welche Romulus und Remus säugt, ist ein weiterer Beleg für die mehrtausendjährige Beziehung zwischen dem Menschen und dem Wolf. Hirsch und Wolf sind Glieder einer Nahrungskette. Jäger folgt Beute. Und wo viel Beute, da viel Jäger als Prädatoren.
Es ist meines Erachtens eine Illusion zu glauben, dass Wölfe das Problem der Überpopulation von Rotwild im Überschneidungsgebiet von Natur- und Kulturlandschaften wie unseren bergbäuerlichen Dauersiedlungsgebieten lösen. Die Präsenz des Wolfes führt wohl zu einem Zerstreuungseffekt des Rotwildes, drückt aber seine Dichte nicht wesentlich. Der Wolf ist lernfähig und geht den einfacheren Weg: Wenn unbeschützte Weidetiere als Nahrungsquelle verfügbar sind, bedient er sich ihrer eher als der Wildtiere. Der Wolf ist ein Opportunist, er ist fruchtbar und vermehrt sich stark. Der Wolfbestand wird heute in Europa auf 17.000 Tiere geschätzt. Für Italien gibt es breit streuende Schätzungen. Man kann aber keine präziseren Angaben aus einem langjährigen, systematischen Monitoring machen. Der italienische nationale Plan für das Wolfsmanagement liegt als Entwurf seit Jahren in den Schubladen des Umweltministeriums. Im Apennin werden jährlich 200 – 300 Wölfe illegal durch Wilderei, Fallen oder Giftköder getötet. In einer reifen Demokratie kann nicht sein, dass die auch strafrechtlich sanktionierte Selbstjustiz an die Stelle des Gesetzes tritt. Wenn im Berggebiet der Alpen die Kleintierhaltung mit Schafen und Ziegen und die Weidewirtschaft mit Almsömmerung von Haustieren erhalten bleiben soll, muss der Wolfsbestand reguliert werden. Und das im Rahmen von vernunftbetonten, gesetzlichen Lösungen mit Augenmaß, Verständnis und Sensibilität auf allen Seiten. Heute ist der Wolf in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht und eine Regulierung dieser Beutegreifer meines Erachtens gerechtfertigt.
Wenn sich Disputanten im Kreise drehen, ohne argumentativ weiterzukommen, ist manchmal der Blick über den Zaun hilfreich. Ich möchte daher im Rahmen meines heutigen Beitrages das Beispiel der Afrikanischen Elefanten aus Botswana zusammenfassen, das ich in der Nummer 41/2019 der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 23. Oktober 2019 aus der Feder von Bastian Berbner unter dem Titel „Darf man ihn töten?“ gelesen habe.
Die Regulierung der Elefanten in Botswana
Vor hundert Jahren lebten in Afrika noch zwölf Millionen Elefanten. Heute sind es weniger als 400.000. Kein anderes afrikanisches Land kämpft seit Jahren so erfolgreich gegen das Aussterben der Elefanten wie Botswana. Ausgerechnet hier sollen sie jetzt wieder bejagt werden. Aus recht überzeugenden Gründen: Im Nachbarland Namibia werden Elefanten seit jeher bejagt und flüchten daher über den Grenzfluss in das angrenzende Botswana. Dort sind sie sicher, richten aber ob ihrer Dichte Schäden an den ohnehin schon kargen landwirtschaftlichen Kulturen und am Baum- und Waldbestand an. Botswana wurde für das Jagdverbot international gefeiert, sein Staatspräsident Ian Koma mit Auszeichnungen überhäuft. Seit April 2018 ist ihm sein bisheriger Vize Makgweegtsi Masisi als Staatspräsident nachgefolgt. Dieser sagt, in den Neunzigerjahren hätten Experten ausgerechnet, wie viele Elefanten Botswana mit seiner spärlichen Vegetation ernähren könnte. Ein ausgewachsener Elefant frisst 250 kg am Tag: Gras, Samen, Äste, Rinde. Außerdem trinkt er 160 l Wasser. Das Ergebnis der Berechnungen war: 54.000 Elefanten könne das Land tragen, 135.000 war aber der Bestand. Im Raum zwischen diesen beiden Zahlen steckt das ganze Problem: 80.000 Elefanten zu viel. 80.000 Elefanten fressen sieben Millionen Tonnen Futter im Jahr. Sie saufen fast fünf Millionen Kubikmeter Wasser, fast zweimal das Volumen der Cheops-Pyramide. Botswana ist ein semiarides Land, von Mai bis November regnet es meist gar nicht. Im Norden Botswana konkurrieren drei Arten von Lebewesen um die knappen Ressourcen des Landes: die Menschen, die Kühe, die Elefanten. Botswana ist so groß wie Frankreich, hat aber mit 2,9 Mio. Einwohnern weniger Einwohner als Berlin. Trotzdem führt die Ressourcenknappheit überall zu Konflikten. Staatspräsident Masisi: „Tierschutz gegen den Willen der lokalen Bevölkerung geht nicht!“ Am Ende gibt es nur zwei denkbare Lösungen für Botswanas Elefantenproblem: Die eine, Massenkeulung, schließt Masisi kategorisch aus. Die andere wäre, Elefanten nicht nur in Botswana, sondern auch in den umliegenden Ländern so gut zu schützen, dass die geflüchteten Elefanten wieder aus Botswana zurückkehren könnten. Die jetzt in Botswana mit der Wohnbevölkerung vereinbarte Empfehlung lautet: Das Jagdverbot sollte aufgehoben werden. Es wird Jagdlizenzen zum Abschuss von 400 Elefanten pro Jahr geben wie früher. Der Abschuss von 400 Tieren brächte die Art bei einer Population von 135.000 nicht in Gefahr.
Übertragen auf Wolf und Hirsch
1997 haben wir innerhalb des Nationalparkgebietes am Vinschgauer Nörderberg mit dem Abschuss von Rotwild begonnen. In Martell waren damals 1/3 der Hirschkälber an Paratuberkulose erkrankt oder Träger der Paratuberkulose. Die Rotwilddichte lag bei 10 Stück je 100 Hektar Lebensraum, doppelt so hoch als fachlich indiziert. Seither wurden auf der Basis von wissenschaftlich abgestützten und validierten Projekten im Vinschgauer Gebiet des Nationalparks Stilfserjoch in 23 Jahren 7.512 Stück Rotwild entnommen, dessen Dichte, wie angestrebt von 9,6 St./100 ha fast halbiert, die Art bei weitem nicht gefährdet. Auf die Entnahmeaktion von Rotwild 2019 im Nationalpark Stilfserjoch werde ich in einem nächsten Beitrag detaillierter eingehen.
Im Gedanken das afrikanische Exempel der Kult-Art Elefant übertragen auf den Wolf in den Siedlungsräumen der Alpen, den Erhalt der Kleintierzucht und der Almwirtschaft und die Biodiversität der Lebensräume und der Arten: Vielleicht ist es gar nicht entscheidend, dass der Mensch der Stärkere ist, sondern dass er der Klügere ist. Er kann Kompromisse finden.
1 Lachen.
„Lachen ist gesund“ oder „Lachen ist die beste Medizin“ – an diesen alten Weisheiten ist etwas Wahres dran. Wissenschaftlich bestätigt wurde dies aber erst vor etwa 20 Jahren. Bewiesen ist, dass häufiges Lachen positiv auf unser Immunsystem wirkt und Selbstheilungskräfte hervorruft. Studien haben sogar gezeigt, dass die ausgeschütteten Endorphine und Dopamine – bekannt als Glückshormone – zum Stressabbau beitragen.
2 Digitale Auszeiten.
Immer mehr Menschen sind ständig erreichbar. Das Smartphone ist überall mit dabei. Noch kurz vor dem Schlafengehen werden häufig E-Mails gecheckt, im Urlaub scheint es oft wichtiger zu sein, Erlebnisse auf Facebook, Whats App oder Instagram zu posten, als diese tatsächlich zu genießen. Schalten Sie im wahrsten Sinne des Wortes auch mal einmal ab.
3 Schlaf.
Der Schlafbedarf ist sehr unterschiedlich. Jede Nacht durchschlafen, 8 Stunden Schlaf müssen sein oder Schlaf vor Mitternacht ist der beste: Dies sind nur drei der häufigsten Irrtümer über guten Schlaf. Aber: Schlafforscher empfehlen, einen regelmäßigen Rhythmus von Zubettgehen und Aufstehen einzuhalten. Denn regelmäßige Schlafzeiten fördern den Schlaf ganz wesentlich.
Interessantes: Eulen- und Lärchenmenschen. Viele Menschen haben ihren Leistungshöhepunkt am Morgen und am Vormittag. Diese Morgen-Typen werden Lerchen genannt. Die Zeit der Eulen beginnt hingegen am Abend. Menschen vom Eulen-Typ drehen erst am Nachmittag auf und bleiben häufig bis in die Nacht leistungsfähig. Dementsprechend kann es Lerchen guttun, früh zu Bett zu gehen und früh aufzustehen. Eulen hingegen verschieben das Schlaffenster meist nach hinten – und fahren gut damit.
4 Reges Gehirn-Jogging.
„Sich regen, bringt Segen“ – dieser Spruch gilt nicht nur für unseren Körper, sondern auch für unser Gehirn. Denn genau wie unsere Muskulatur will auch das Gehirn beschäftigt sein – und zwar ein Leben lang. Werden die grauen Zellen nicht auf Trab gehalten, bauen sie nämlich ab. Umgekehrt lässt sich das Gehirn trainieren wie ein Muskel. Um mental fit zu bleiben, brauchen die grauen Zellen täglich Training.
5 Gesunde Distanz.
Die meisten Dinge bringen einen auf die Palme, weil man sie zu persönlich nimmt. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und regt sich über belanglose Dinge auf. Ganz wichtig ist es deshalb Abstand zu Situationen zu gewinnen, denn nur so bewahrt man einen kühlen Kopf. Außerdem: Manche Dinge lassen sich nicht ändern und oft ist das im Nachhinein auch gut so.
6 Bewegung.
Jeder Schritt tut gut. Tägliche Bewegung hilft gegen die meisten Beschwerden vorbeugend. Es ist egal wie man sich bewegt, Hauptsache dass man sich bewegt. Bewegung trainiert nicht nur unseren Organismus, zusätzlich kann dadurch angestauter Stress verarbeitet werden: Die Muskeln lockern sich und Stresshormone wie Adrenalin werden abgebaut. Jeden Tag eine halbe Stunde Bewegung reicht, eine Stunde ist optimal. Zudem weckt der Sauerstoff die Lebensgeister und mobilisiert die Abwehrkräfte. Jeden Tag an die frische Luft zu gehen ist deshalb - auch im Winter - sehr wichtig. Weiterer positiver Effekt, wenn wir uns draußen aufhalten: Wir bekommen mehr Licht ab, was auch unsere Stimmung bessert.
7 Gesunde Ernährung.
Vielfältig, salz-, zucker- und fettarm und möglichst wenig Alkohol: So sieht laut WHO eine gesunde Ernährung aus. Eine möglichst große Vielfalt an Nahrungsmitteln zu sich zu nehmen, ist sinnvoll, weil kein einziges alleine alle Nährstoffe enthält, die der Körper braucht. Ein hoher Salzgehalt der Nahrung erhöht den Blutdruck. Deshalb lautet die Empfehlung der WHO, täglich maximal 5 g, also etwa einen Teelöffel voll Salz zu konsumieren. Fette, vor allem industrielle Transfette, sollten ebenfalls so wenig wie möglich verspeist werden. Frittiertes, Fastfood und fettiges Fleisch sollten daher nur selten auf den Tisch kommen. Zucker macht dick, so viel ist klar. Die WHO warnt daher vor allem vor verstecktem Zucker in Nahrungsmitteln und Getränken.
Neues und Interessantes haben wir in diesem Sonderthema für das neue Jahr 2020
zusammengetragen.
von Angelika Ploner
Matratzen aus AKTIVSTOFF
Ein hoher Milchsäuregehalt in den Muskeln ist der Grund für ein Gefühl von Schwere und Müdigkeit. Durch diese Müdigkeit verschlechtert sich die Schlafqualität, der Körper kann sich weder richtig ausruhen noch regenerieren. Die Folge: Der Tag beginnt bereits müde und abgeschlagen. Dieser Zustand hat einen negativen Einfluss auf alle unsere körperlichen und geistigen Aktivitäten.
AKTIV-Matratzen unterstützen das körperliche Wohlbefinden und die Vitalität durch die Wirkung der Ozontherapie. Die Methode der Ozontherapie ist weit verbreitet, um die anfallende Milchsäuremenge zu reduzieren und den Sauerstoffbedarf des Körpers zu erhöhen. Aktiver Textilstoff (siehe Infokasten unten) versorgt in der Ozontherapie den Körper mit Sauerstoff und hilft Muskelermüden zu beseitigen und den Milchsäureanteil im Körper zu reduzieren. Dies ermöglicht einen besseren Schlaf und einen vitaleren Tag.
Gesehen und erhältlich im Einrichtungs-studio Gerstl in Latsch.
WIE AKTIVER TEXTILSTOFF FUNKTIONIERT
Dank der im Stoff vorhandenen kristallinen Salze werden die
aktiven Ionen in der Umgebung verteilt.
Diese Ionen gelangen durch die Atmung in den Körper und erhöhen den Sauerstoffgehalt. Gleichzeitig wird die Milchsäure reduziert.
VORTEILE DES AKTIVEN TEXTILSTOFFS
1. Hilft, die Menge der aktiven Ionen im Körper zu erhöhen
2. Erhöht den Sauerstoffgehalt im Körper
3. Verringert die Menge an Milchsäure
4. Hilft dem Körper, sich auszuruhen und voller Energie zu bleiben
5. Wirkt Müdigkeit entgegen
Restaurant Kreuzwirt in Naturns neu eröffnet
Die Türen des Restaurants Kreuzwirt im Herzen von Naturns stehen wieder offen. Birgit und Siegi, die vormaligen Pächter der Tarscher Almlounge haben - nach kurzer Pause - mit dem Kreuzwirt eine neue Adresse gefunden. Mit dabei im neuen Kreuzwirt-Team ist auch der ehemalige Koch der Tarscher Almlounge Christoph. Das Konzept von Küche und Speisekarte lautet: Traditionelles erfrischend anders. Der Küchenchef zitiert demnach die klassischen Gerichte kreativ und begeistert mit erfrischenden und ideenreichen Interpretationen. Küche und Gerichte leben von hochwertigen Produkten. Qualität hat oberste Priorität. Der Service im Kreuzwirt ist sehr aufmerksam.
Neue Öffnungszeiten: Di – Sa von
10 – 22 Uhr, So von 10 – 15 Uhr. MONTAG Ruhetag. Reservierungen unter Tel. 380 47 50 060
Entspannt genießen heißt’s deshalb ab sofort beim Kreuzwirt bei durchgehend warmer Küche.
20 Jahre WEB Team 2000
Der Service macht den Unterschied und dieser stimmt seit 20 Jahren: Die Rede ist vom Computerfachgeschäft WebTeam2000 in Schlanders. Im Jahre 2000 wurde das Geschäft von Claudio Donati gegründet. Der Schwerpunkt war, ist und bleibt der KUNDENDIENST. Rund um die Uhr bietet das Team Hilfe und Reparatur bei Computer-Problemen, auch VOR ORT. WebTeam2000 zählt deshalb zu den ersten Adressen, wenn jemand eine Top-Kundenbetreuung sucht. Schnell, kompetent und zuverlässig werden die Kunden – ob Privatkunden oder Firmen – betreut.
Eine gediegene Auswahl an Computern, Notebooks und Zubehör finden Kundinnen und Kunden im Geschäft in der Göflanerstraße in Schlanders. Beim Verkauf wird sinnvoll beraten, will heißen, dass Hard- und Software an den Bedarf des Nutzers angepasst werden und nicht umgekehrt.
TIPP für Betriebe:
WebTeam2000 bietet dem Bedarf angepasste
Netzwerk- und Sicherheitslösungen für Betriebe.
Schlanders/Mittelschule - 16 Schüler der Mittelschule Schlanders bauten im Rahmen des „Wahlfaches Krippenbau“ vor Weihnachten an insgesamt 13 Nachmittagen, zusammen mit den beiden Lehrpersonen Alois Seidl und Veronika Klotz, für ihre Familien eine ganz persönliche Krippe. Alles musste genau geplant werden, mehrere Skizzen und eine Materialliste wurden erstellt, bevor es mit dem Bauen beginnen konnte. Dann wurde gesägt, gemauert, geklebt, verputzt, angemalt, alles schön gestaltet und mit einem elektrischen Licht ausgestattet. Entstanden sind 16 ganz unterschiedliche Krippen. Im Rahmen einer Abschlussfeier wurden die Krippen am 20. Dezember in der Aula der Schule aufgestellt und vom Dekan P. Mathew Kozhuppakalam gesegnet. Der Dekan meinte in seiner Ansprache, dass der Bau einer eigenen Krippe die beste Vorbereitung auf Weihnachten ist. Zu der Feier kamen die Eltern und einige Verwandte der Schüler, sowie der Schuldirektor Lukas Trafojer. Die Arbeitsschritte beim Bau der Krippen wurde von den Lehrpersonen und den Schülern erklärt und während in einer Diashow mehrere Fotos vom ganzen Arbeitsprozess gezeigt wurden, spielten der Musiklehrer Dietmar Rainer und der Schüler Simon Schöpf mehrere Musikstücke auf ihren Trompeten. (hzg)
Prad - Kurz vor Weihnachten übergab eine Abordnung der Prader Jäger die Spende von 1.800 Euro an den Präsidenten der Südtiroler Kinderkrebshilfe Regenbogen, Josef Larcher. Die Vereinigung kümmert sich um die Familien krebskranker Kinder. Sie springt in Notfällen ein und leistet beispielsweise finanzielle Hilfe für Sondertherapien, die von der Krankenkasse nicht bezahlt werden.
Das Geld stammt vom Benefiz-Feinschmeckeressen am 17. November 2019 im Nationalparkhaus „aquaprad“. Den Jägern des Jagdreviers Prad als Organisatoren war es heuer wiederum gelungen, mehrere Köche zu verpflichten, die sich in den Dienst der guten Sache stellten. Kurt Prugger, Erhard Ladurner, Paul Engl, Richard Gebhart und Heinrich Zangerle zauberten, unterstützt von „Manager“ Hubert Gander, Wildspezialitäten bei einem Fünf-Gänge-Menü auf die Teller. 35 Helferinnen und Helfer standen dem Küchenteam zur Seite. 250 Gäste wurden mit Schmankerln verwöhnt, darunter die Ehrengäste BM Karl Bernhart, der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, Bendikt Terzer vom Landesjagdverband.
Für die musikalische Umrahmung sorgten die Jagdhornbläser „Schworzwond“ aus Latsch. Das zweite Feinschmeckeressen nach 2018 war wiederum ein voller Erfolg und könnte 2020 wiederholt werden.
Das Jagdrevier Prad zählt 54 Mitglieder und wird von Florian Wallnöfer als Revierleiter geführt. (mds)
Buchvorstellung - 254 Seiten stark ist der Bildband geworden, der Mitte Dezember 2019 im Raetia-Verlag erschienen ist. Damit ist das Buch zum erfolgreichen Kino-Film, der in kurzer Zeit über 18.000 Menschen ins Kino lockte, erhältlich.
Neben dem historischen Rück- und Überblick wird der Fokus auf Fotos und Zeitzeugenberichte gelegt. Der Fotograf und Filmemacher Georg Lembergh hat über 10 Jahre sowohl historische Fotos zusammengetragen als auch die Gegenwart fotografisch festgehalten. Verfärbte und beschädigte Originalaufnahmen hat er in einem aufwändigen Prozess „digital renoviert“. Im Zuge der Sammlung des Filmmaterials entstanden eine Reihe von Interviews, die von Georg Lembergh und Hansjörg Stecher in den letzten Jahren geführt wurden. Den Autoren war es wichtig, vor allem den Zeitzeugen, die im Film nicht zu Wort gekommen sind, eine Stimme zu geben. Das Ergebnis ist ein Bildband, der wie ein Lesebuch durch die Stauung von Graun und eines Großteils von Reschen bis in die heutige Zeit führt, in welcher der See Touristenmagnet und Hotspot für Sportler ist. Die Zeitzeugen nehmen den Leser mit in eine längst vergangene Welt. Sie erzählen u.a. von einem einfachen, aber doch reichen Dorfleben, von den ersten Gerüchten über die Stauung, von der Probestauung ohne Vorwarnung, von Widerstand, von bitterem Abschied und schwierigem Neuanfang. Veranschaulicht werden die Anekdoten zudem durch zahlreiche detailgetreue, klare Bilder von damals und heute. Die Autorin Brigitte M. Pircher hat neben der Sichtung und Bearbeitung der Zeitzeugen–Interviews den geschichtlichen Hintergrund aufgearbeitet und dem Rahmen angepasst. Viele der Zeitzeugen sind mittlerweile verstorben. Ihre Anekdoten leben in diesem Buch weiter und tragen dazu bei, die Erinnerung an das Schicksal der Menschen im Oberen Vinschgau zu erhalten. (bmp)
„Der Klimawandel ist die größte Herausforderung der Menschheit. Der Klimawandel bedroht den so hart errungenen Frieden, unseren Wohlstand und die Chancen für Milliarden Menschen. Er ist die prägende Aufgabe unserer Zeit. Unsere Antwort wird die Zukunft entscheiden.“ Das sagte der frühere UN-Generalsekretär Ban Ki Moon vor fünf Jahren. Die Ökologische Frage, d.h. der Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sind die zentralen Fragen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Soziale Frage war die wichtigste Frage des 19. Jahrhunderts zu Beginn der Industrialisierung. Es war die Frage nach menschenwürdigen Wohn- und Arbeitsbedingungen, nach gerechtem Lohn für die Arbeiter. Damals sind die ersten Arbeiterparteien, die Sozialdemokratischen Parteien, entstanden. Karl Marx und Friedrich Engels verfassten 1848 „Das Manifest der Kommunistischen Partei“ und riefen den Arbeiter zu „Proletarier aller Länder vereinigt euch“. Erst 40 Jahre später beschäftigte sich der Papst in einem päpstlichen Rundschreiben (Enzyklika) mit der Arbeiterfrage. 1891 erschien die Enzyklika „Rerum novarum“ von Papst Leo XIII, wo er sich mit der Sozialen Frage beschäftigte. Weitere Rundschreiben über die Soziale Frage und die Arbeit folgten 1831: „Quadragesimo anno“ von Papst Pius XI und 1981: Laborem Exercens (Arbeit vor Kapital) von Papst Johannes Paul II.
Die Ökologische Frage, der Umweltschutz und die Umweltbewegungen entstanden in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1972 erschien der 1. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit unter dem Titel „Die Grenzen des Wachstums“. Fünf Trends wurden in einem „Weltmodell“ komplexer Wechselwirkungen mit wissenschaftlichen Systemanalysen und Computersimulationen untersucht: die beschleunigte Industrialisierung, das rapide Bevölkerungswachstum, die weltweite Unterernährung, die Ausbeutung der Rohstoffreserven und die Zerstörung des Lebensraums. Das Ergebnis der Studie: Unser Bevölkerungs- und Produktionswachstum ist ein Wachstum zum Tode. 1980 erschien „Global 2000“, eine Studie über globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme, in Auftrag gegeben vom US-Präsidenten Jimmy Carter im Jahre 1977. 1988 wurde der Weltklimarat (IPCC) eingesetzt. Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ist eine Institution der Vereinten Nationen. In seinem Auftrag tragen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit den aktuellen Stand der Klimaforschung zusammen und bewerten anhand anerkannter Veröffentlichungen den jeweils neuesten Kenntnisstand zum Klimawandel. Bisher sind mehrere Berichte erschienen. Und wiederum hat die katholische Kirche erst nach Jahrzehnten mit einem eigenen Rundschreiben auf diese globale Herausforderung reagiert.
Mit der Enzyklika „Laudato si“ (Gelobt seist du) stellt Papst Franziskus die ökologische Frage erstmals in den Mittelpunkt einer Enzyklika.
Es war der Beitrag von Papst Franziskus zur Weltklimakonferenz 2015 in Paris. Dieses päpstliche Rundschreiben unterscheidet sich von anderen Rundschreiben. Laudato si ist die zweite Enzyklika von Papst Franziskus. Sie wurde am 18. Juni 2015 in acht Sprachen veröffentlicht und befasst sich „Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ mit dem Themenbereich Umwelt- und Klimaschutz, aber auch mit den bestehenden sozialen Ungerechtigkeiten und der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen. Papst Franziskus verbindet die ökologische Frage mit der sozialen Frage. Nicht nur Theologen haben an diesem Rundschreiben mitgeschrieben, der Papst hat sich auch von Wissenschaftlern beraten lassen. Das Schreiben ist in sechs Teile gegliedert und besteht aus 246 fortlaufenden Kapiteln. In einer einfachen Sprache analysiert der Papst die Thematik und ruft dann alle Menschen auf der Erde zur Verantwortung für das gemeinsame Haus. Der Boden, das Wasser, die Luft und alle Lebewesen stehen in einem lebendigen Bezug zum Menschen. Deshalb darf die Natur nicht mehr unter dem Gesichtspunkt des ökonomischen Nutzens betrachtet und ausgebeutet werden. Der Papst verbindet zwei Grundanliegen: Die Sorge um die Erde und die Sorge um die Armen. Es geht um die globale Erwärmung, Wasserknappheit, die Versauerung der Böden, den Verlust der Pflanzen- und Artenvielfalt, um die ständige Beschleunigung, die Müllproblematik und das Entstehen einer Wegwerfkultur. Franziskus ruft auf zu einem neuen Dialog, zu einer universalen Solidarität und mahnt, nicht nur die Symptome zu betrachten und zu bekämpfen, sondern zu den tieferen Ursachen dieser Krise vorzudringen. Dabei geht es um Entschleunigung, neue Formen der Macht, einen neuen Lebensstil und neue Wirtschaftsformen. Wir müssen Änderungen in der Produktion und im Konsum vornehmen. Klimaveränderungen führen zu Migration von Menschen, aber auch von Tieren und Pflanzen. Der Papst spricht von der Meeresverschmutzung, der Abholzung der Regenwälder, der Zerstörung von Lebensräumen, dem Abschmelzen der Gletscher, von Verkehrsproblemen, der Zunahme von Gewalt, Drogenkonsum und dem Verlust der Identität. Er spricht von den Dynamiken der Medien und der digitalen Welt, der geistigen Umweltverschmutzung und der Unzufriedenheit in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Er spricht von Korruption und der Gefahr von neuen Kriegen.
Es hat sich allmählich die Tendenz durchgesetzt, den Planeten als Heimat zu begreifen und die Menschheit als ein Volk, das ein gemeinsames Haus bewohnt. (Punkt 164)
Der Papst warnt vor dem Mythos des Fortschritts und dem Glauben, dass sich die ökologischen Probleme einfach mit neuen technischen Programmen lösen lassen. Die Schöpfung ist ein Geschenk für alle Menschen. Niemand darf ausgeschlossen oder bevorzugt werden. So muss sich auch der Privatbesitz unter die allgemeinen Bestimmungen unterordnen. „Die Umwelt ist ein kollektives Gut, ein Erbe der gesamten Menschheit und eine Verantwortung für alle. (Punkt 95)“. Franziskus, der die Errungenschaften der Wissenschaft und der Technik anerkennt, meint aber, dass die Wurzel der ökologischen Krise im Vorherrschen eines technokratischen Paradigmas steckt. Dieses Paradigma beherrscht die Wirtschaft und die Politik. Es geht um ein ungebremstes Wachstum und um Gewinnmaximierung, Ausbeutung der Natur und der Menschen. Der Papst spricht von einem fehlgeleiteten Anthropozentrismus. „Wenn der Mensch sich selbst ins Zentrum stellt, gibt er am Ende seinen durch die Umstände bedingten Vorteilen absoluten Vorrang, und alles Übrige wird relativ (Punkt 122)“. Franziskus spricht von einer sozio-ökologischen Krise. Es geht um die Bekämpfung der Armut und um den Schutz der Natur als Grundlage unseres Lebens. Er spricht vom Schutz der natürlichen Vielfalt, aber auch vom Schutz der kulturellen Vielfalt. Der Papst spricht vom Gemeinwohl, er appelliert an die Solidarität, an eine vorrangige Option für die Ärmsten und fordert dazu auf auch an die nächsten Generationen zu denken. Er spricht sich dafür aus den Individualismus und Egoismus zu überwinden und einen alternativen Lebensstil zu entwickeln. Es fehlt das Bewusstsein des gemeinsamen Ursprungs, einer wechselseitigen Zugehörigkeit und einer von allen geteilten Zukunft (202). Der Papst fordert eine Umwelterziehung gegen die Mythen der Moderne (Individualismus, undefinierter Fortschritt, Konkurrenz, Konsumismus, regellose Märkte) und fordert die Rückgewinnung des ökologischen Gleichgewichts auf verschiedenen Ebenen: das innere Gleichgewicht mit sich selbst, das solidarische mit den anderen, das natürliche mit allen Lebewesen und das geistliche mit Gott. (210). Es braucht ein neues Bild vom Menschen, vom Leben, von der Gesellschaft und von der Beziehung zur Natur (215). Er spricht von einer ökologischen Spiritualität, von einer Kultur des Zusammenlebens und der Achtung gegenüber unserer Umgebung. Mit dieser Enzyklika hat die Kirche eine klare Antwort auf die ökologische und die soziale Frage gegeben. Ein weiteres zentrales Thema dieses Jahrhunderts ist die Gleichstellung der Frau. Vor 100 Jahren ist in Deutschland und Österreich das Frauenwahlrecht eingeführt worden. 1949 erschien das Buch „Das andere Geschlecht“ von Simone de Beauvoir als Grundlage der Frauen- und Geschlechterforschung. Wie viele Jahrzehnte wird die katholische Kirche noch benötigen, bis es in der Kirche zur Gleichstellung von Mann und Frau kommen wird?
Heinrich Zoderer
Schlanders - Flamenco - eine andalusische Kunst- und Tanzform, die die Elemente Tanz (baile), Gesang (cante) und Gitarrenmusik (música de guitarra) verbindet.
Einen Einblick in diese Kunstform erhielten im Rahmen des Spanischunterrichtes die Schüler/innen einiger Klassen am Sprachengymnasium in Schlanders. Der Workshop wurde vom spanischen Schauspieler, Tänzer und Theaterpädagogen Jesus María Lazameta geleitet. Nach einer praktischen Einführung in den Flamenco-Rhythmus studierten die Schüler/innen selbst einige einfache Flamenco-Grundschritte ein.
Das Projekt stellte eine gelungene Abwechslung zum Unterricht dar und führte zu einem lockeren und lebendigen Austausch mit dem „nativo“.
Zusätzlich werden im Frühjahr einige Schüler/innen eine Reise nach Andalusien unternehmen und können dort ihre Sprachkenntnisse und Erfahrungen im Alltag erproben.
Graun - Zukunftsweisend: Das Glasfasernetz in der Gemeinde Graun ist flächendeckend ausgebaut. Alle Interessierten, rund 550 Haushalte, sind bereits am Netz angeschlossen. Dazu zählen Weiler und Höfe in Langtaufers, aber auch Rojen, Tenders, Froj, Klopair, Giern, Spin, Kaschon, Padöll, Plagött und das Dörfl. Mit dem Langlaufevent „La Venosta“ hat die Glasfasertechnologie zuletzt ihre Feuerprobe in Langtaufers glänzend bestanden.
Den Grundstein für die Erschließung mit Glasfaser wurde 2012 gelegt. Die Gemeinde Graun hatte damals mit dem Referenten Franz Prieth einen Masterplan für den Ausbau der „letzten Meile“ für das gesamte Gemeindegebiet erarbeitet und ist bei den Vertretern der Energiegenossenschaft Oberland Rojenbach sofort auf Interesse gestoßen. In der mit mehr als 200 km2 flächenmäßig viertgrößten Gemeinde Südtirols und vielen der rund 750 Haushalten auf Weilern und Gehöften verstreut war dies ein sehr ambitioniertes Projekt, das mit einem Kostenvoranschlag von rund 3,2 Millionen Euro in die Wege geleitet wurde. Die drei POP-Punkte stellte dabei die Gemeinde Graun zur Verfügung, das Land hatte schon das Backbone-Netz bis an die Staatsgrenze verlegt.
In Zusammenarbeit mit den Fernheizwerken in Reschen und St. Valentin konnte im Herbst 2013 gestartet werden. Im Winter 2013/2014 wurden dann alle öffentlichen Gebäude, Schulen, Kindergärten, Feuerwehren, das Gemeindegebäude, Arzt, Apotheke und die RAS-Antennen angeschlossen. Die Dorfkerne wurden über die Fernwärmeleitungen erschlossen und bereist 2015 fanden erste Grabungen in Richtung Langtaufers statt. Seit kurzem ist das Datennetz sogar mit Österreich zusammengeschlossen.
Die Finanzierung wurde von der Energiegenossenschaft Oberland Rojenbach übernommen, wodurch die Anschlussgebühren für die Mitglieder sehr moderat ausgefallen sind. Die Arbeiten wurden durch die einheimische Firma 3E-OHG professionell und zügig ausgeführt.
Das Glasfasernetz bedeutet einen großen Fortschritt und einen Wettbewerbsvorteil für die Grenzgemeinde. Weil schnelles Internet auch Voraussetzung für die Durchführung großer Events ist, können der Reschenseelauf, Skirennen und andere Veranstaltungen wie zuletzt „La Venosta“ problemlos über die Bühne gehen.
Glasfaser kann zusätzlich die Basis für mehr qualifizierte Arbeitsplätze, vor allem im Dienstleistungssektor sein. Da immer mehr Beschäftigungen zur Ortsunabhängigkeit tendieren, macht es Sinn in einer naturnahen Gegend zu arbeiten und zu leben.
Winter wie Sommer ist die Wanderung zur Melager Alm eine lohnende. Eine traumhafte Bergwelt ist Kulisse und Begleiter. In der Melager Alm erwartet Wanderer eine zünftige Hüttenkost, schmackhafte Südtiroler Spezialitäten werden kredenzt.
Bereits vom Weiler Melag aus beeindrucken einen die gewaltigen Gletscheriesen der Ötztaler Alpen - eine Traumkulisse in großartiger Umgebung. Es ist eine der schönsten Winterwanderungen, jene die von Melag zur Melager Alm führt. Auf einem einfachen Wanderweg marschiert man auf dieser Wanderung durch eine malerische Winterlandschaft. Ausgangspunkt dieser Winterwanderung ist Melag, der letzte Weiler im Langtauferer Tal. Hier gibt es auch genügend Parkmöglichkeiten. Der Wanderweg ist gut ausgeschildert und nicht zu übersehen. Auf fast ebenem Weg erreicht man in einer knappen Stunde die idyllisch gelegene Melager Alm. Dort erwartet Wanderer eine zünftige Hüttenkost. Bei Südtiroler Köstlichkeiten können sich hungrige Wanderer stärken. Diese schmecken hier besonders gut, nachdem man sich in frischer Winterluft den Hunger dazu geholt hat.
Ausflugtipp:
Dauer: Insgesamt 1,5 – 2 Stunden
Länge: 2,3 km pro Richtung
Einkehrtipp:
Melager Alm