Dienstag, 07 August 2012 00:00

Bewegung an der Winterbrücke

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Naturns

s17-IMG_0279Konkrete Lösungsvorschläge gab es bei der Naturnser Ratssitzung für die Winterbrücke. An der Brücke, die über die Etsch zum Bahnhof, zum Sportplatz und zur Industriezone samt Obstgenossenschaft  führt, herrscht viel Bewegung. PKWs, LKWs, Radfahrer und Fußgänger treffen an der Winterbrücke aufeinander. Das Abbiegen an der Brücke ist jedesmal ein Hasardspiel. Ein Wunder, dass relativ wenige Unfälle zu verzeichnen sind. Die Etschuntertunnelung, sagte BM Andreas Heidegger, ist bauleitplanmäßig nach 5 Anläufen nun unter Dach und Fach. Die urbanistische Voraussetzung damit geschaffen. Es wird allerdings noch lange dauern, bis die Finanzierung dieses Projektes stehen wird.


In vielen Diskussionen in der Vergangenheit wurde über eine Entschärfung der Lage an der Winterbrücke nachgedacht. Nun liegen vier konkrete Vorschläge auf dem Tisch. Laut dem zuständigen Referenten Zeno Christanell habe man 6 Techniker um Lösungsvorschläge gebeten, vier haben konkrete Vorschläge gemacht, darunter namhafte Ingenieurbüros: Es kamen Vorschläge von den Ingenieurbüros Gretzer, Bergmeister, Mantinger und des Innsbrucker Büros „Sonaar“. Alle Ingenieure s17-IMG_0284haben eine neue, kleine Brücke für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen. Chritanell stellte alle Vorschläge bei der Ratssitzung vor. Kein Projekt habe zu 100 Prozent die Vorgaben erfüllt, so Christanell. Allerdings sei aus verkehrstechnischer, urbanistischer und aus architektonischer Sicht das Projekt von „Sonaar“ das beste (Bild). Im Vorschlag sind vor allem detaillierte Lösungen für Fußgänger und Radfahrer enthalten. Weil der Vorschlag die vorgegebenen Kosten von 250.000 Euro um rund 100.000 überschreite, wolle man das Büro mit einer detaillierteren Kostenschätzung beauftragen. „Ideal wäre es, einen definitiven Kostenvoranschlag bis zur Septembersitzung zu haben“, sagte Christanell. Die Gemeinderätin Christa Klotz mahnte zu Eile. „Die große Verkehrsproblematik wird mit diesem Vorschlag gelöst“, sagte Klotz und das würde auch Mehrkosten rechtfertigen.  „Ich hoffe, dass es zügig vorangeht und nicht hinausgezögert wird.“ Dass das Projekt Priorität hat, bekräftigten mehrere Gemeinderäte, der BM selbst, VizeBM Helmuth Müller, Hans Pöll („Die Untertunnelung der Etsch werde ich wohl nicht mehr erleben“), Hermann Wenter, Margot Svaldi („Beim Projekt von Ingenieur Schlögl steht nicht die neue Brücke im Vordergrund, sondern wie sich die verschiedenen Verkehrsteilnehmer fühlen.“) und Hans Unterthurner. (eb)


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