Eyrs - Die Volkstanzgruppe Eyrs widmet sich seit der Gründung im Jahr 1978 der Pflege und dem Erhalt traditioneller Volkstänze. Dabei werden regelmäßige Treffen organisiert, bei denen gemeinsam getanzt wird und ihre öffentlichen Auftritte bereichern kulturelle Veranstaltungen und Feste. Sie trägt zur Förderung des kulturellen Erbes bei und schafft eine Gemeinschaft von Menschen, die Freude am Volkstanz haben. Bei der kürzlich stattgefundenen Jahresversammlung wurden daher verdiente Mitglieder geehrt. Einige haben seit der Gründung den Verein die Treue gehalten. Obmann Reinhard Zangerle, sein Stellvertreter Fabian Alber und Ausschussmitglied Sarah Berger dankten den Geehrten und allen Anwesenden für ihre Verdienste und Einsatz rund um die Pflege des Volkstanzes als besonderes Kulturgut. Ein Besonderer Dank ging an den langjährigen Tanzleiter Werner Kurz und die Kassier- und Schriftführerin Herta Egger Zangerle. Claudia Alotti Zangerle hingegen hat sich besonders für den Kindervolkstanz eingesetzt, wobei sie auch von Martha Zangerle unterstützt wurde. Die Volkstanzgruppe Eyrs hat ihre wöchentliche Probentätigkeit immer traditionell am Montag wieder aufgenommen. Tanzfreudige und Interessierte können sich gerne beim Tanzleiter unter Tel. 3496467939 melden oder montags ab 20.00 Uhr einfach im Kultursaal in Eyrs vorbeischauen. (lu)
Vinschgau/Südtirol - Das Weiße Kreuz präsentierte kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Ökoinstitut Südtirol sein neues Nachhaltigkeitskonzept. Es liegt der Bericht mit knapp 30 Seiten vor. „Als mitgliederstärkster Verein in Südtirol war es uns ein Anliegen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und unsere Bemühungen im Bereich der Nachhaltigkeit festzuhalten“, erklärte der Präsident des Weißen Kreuzes, Alexander Schmid. Um eine Expertise an der Seite zu haben, holte sich der Landesrettungsverein das Ökoinstitut Südtirol mit an Bord. Die Grundlage für die gewonnenen Erkenntnisse bildete eine gründliche und transparente Untersuchung sämtlicher Abläufe und verfügbarer Verbrauchsdaten im Verein. Das Herzstück dieses Prozesses war aber ein eintägiger Workshop mit über 70 freiwilligen und angestellten Mitarbeitern aus allen Teilen des Landes.
Prad/Planungswettbewerb - Die Behindertenwerkstatt als Tageseinrichtung gibt es in Prad in der Nähe der Sportanlagen seit dem Jahre 2000. Da der Raumbedarf nicht mehr gegeben ist und viele Baumängel aufgetreten sind, hat sich die Bezirksgemeinschaft auf Grund einer Machbarkeitsstudie entschieden, einen Planungswettbewerb zusammen mit der Gemeinde Prad auszuschreiben. Die Gemeinde Prad will auf dem Gelände auch ein Jugendzentrum unterbringen, da sich das derzeitige Jugendzentrum in den Kellerräumen der Grundschule befindet. Unter der Koordination der Bozner Architektin Gertrud Kofler wurde im Juni 2023 ein nichtoffener, EU-weit ausgeschriebener Planungswettbewerb mit Vorauswahl ausgeschrieben. 38 Teilnehmer nahmen in der Vorauswahlphase teil, 8 Planungsbüros wurden für die Wettbewerbsphase ausgewählt und haben ihre Projektideen eingereicht. Am 29. Februar luden die Bezirksgemeinschaft und die Gemeinde Prad zur Vorstellung der Projekte in den Bürgersaal des Rathauses. Dabei konnten BM Rafael Alber und die Vize-BMin Michaela Platzer nicht nur Jurymitglieder, Planer, Verwalter und Bürger von Prad, sondern auch viele Jugendliche begrüßen. BM Alber, die Arch. Kofler, sowie die Jurymitglieder Ing. Tobias Marseiler (Verantwortlicher der technischen Dienste der Bezirksgemeinschaft), Karin Tschurtschenthaler (Direktorin der Sozialdienste), sowie der Arch. Siegfried Delueg erläuterten den Ablauf des Planungswettbewerbes und der Architekt Delueg stellte die einzelnen Projekte vor. Das Projekt der Architekten Stephan Marx und Claudia Aimar aus Schlanders wurde von der Jury zum Siegerprojekt erklärt. Das Projekt hat durch seine Baueinheit mit dem gut dimensionierten Innenhof überzeugt. Es sieht aus wie ein gemeinsames Haus mit zwei ausgebreiteten Armen mit einem großen Foyer, gut belichtet und in moderner Holzbauweise. Eine gemeinsame Nutzung der Räumlichkeiten ist möglich, genauso wie eine separate Nutzung. BM Alber hofft, dass nach der Erstellung des Ausführungsprojektes und nach Finanzierungszusagen mit dem Bau im nächsten Jahr begonnen werden kann. Die Baukosten betragen rund 4,5 Millionen Euro. (hzg)
Schlanders - BASIS Vinschgau Venosta präsentiert Schlanders und Südtirol bei internationalen Konferenzen als Innovationsstandort und Praxisbeispiel für urbane Entwicklung im ländlichen Gebiet.
BASIS Vinschgau Venosta holt nicht nur regelmäßig in Form von Events, Workshops, Vorträgen und Konferenzen die Welt nach Schlanders, sondern bringt im Gegenzug auch Schlanders, und natürlich Südtirol als Ganzes, hinaus in die Welt. BASIS als Social Innovation und Creative Hub profitiert von einem starken internationales Netzwerk und ist somit häufig auf Konferenzen und Symposien eingeladen, und das bei weitem nicht nur zur Weiterbildung und Kontaktpflege, sondern auch, um Schlanders als Innovationsstandort und Praxisbeispiel für gelungene Urbanisierung im ländlichen Raum vorzustellen und bekannt(er) zu machen.
Das Team der BASIS war deshalb auch im Jahr 2023 fleißig unterwegs und auf insgesamt zehn Austauschtreffen bzw. Konferenzen im Ausland zu finden. Bereits im Januar reiste Geschäftsführer Hannes Götsch nach Dänemark, um sich bei den Ebeltoft 1001 Tables in Aarhus zum Thema Kulinarik und Landwirtschaft auszutauschen, u.a. durch Vorstellung der Culinary Craft Academy des BASIS-Gebäudes in Schlanders. Im Mai zum Beispiel zur IMEX in Frankfurt, einer der weltweit wichtigsten Messen zum Thema Tourismus, Hotellerie und Eventorganisation, auf Einladung der IDM Südtirol wurde die BASIS als MICE-Standort (Meetings, Incentives, Conferences & Exhibitions) und somit als perfekte Location für Konferenzen, Kongresse, Seminare und Ausstellungen aller Art präsentiert.
Auch bei vielen weiteren Veranstaltungen wurden die Themen Innovation, Kultur- und Kreativwirtschaft, Tourismus und urbane Entwicklung am Beispiel der BASIS als Vorzeigeprojekt und Schlanders und Südtirol als zukunftsgewandte Gemeinde bzw. Region vorgestellt und vertieft. Darunter die EU Design Days von ERRIN (European Regions Research and Innovation Network) in Brüssel, wo BASIS als Best Practice-Beispiel präsentiert und hochgelobt wurde; das Symposium Nachhaltigkeit Niederösterreich, wo Hannes Götsch einen Workshop mit Tourismusfokus zum Thema „Placemaking: Hybride Orte für Begegnungen und Inspiration” leiten konnte; und die PEARLE-Konferenz zur Innovation in Kulturinstitutionen in Ljubljana in Slowenien nebst Impuls-Vortrag und Mentoring-Workshop für Interessierte. Zum Abschluss des erfolgreichen Jahres waren schließlich Anna Hilber und Ghali Egger auf der New European Bauhaus-Konferenz „LA CULTURA DEL FUTURO. BELLA, INCLUSIVA, SOSTENIBILE” in Bologna, um BASIS dort, auch mit besonderem Fokus auf die kürzliche Abhaltung des NEB-Ideenwettbewerbs „BED&BASIS Challenge“ in Schlanders im November ’23, zu vertreten.
Nach diesem durchaus erfolgreichen Jahr 2023 gilt es nun, auch 2024 weiterhin die internationale Etablierung von Schlanders und Südtirol als Innovationsstandort und BASIS als Beispiel für gelungene Schaffung eines Social & Creative Hub in ländlichen Gebieten anzustreben. In den ersten Wochen des neuen Jahres ging die Reise bereits nach Malmö in Schweden, um dort vom 17. – 19.01.24 beim Kick-Off des 2024 anlaufenden gesamteuropäischen Nachtkultur-Bildungsprojektes „Night School” Südtirol und Schlanders zu vertreten. Südtirol (bzw. Italien) wird über die BASIS, neben Lettland und Belgien, eines der ersten Länder sein, die aktiv die erste Ausgabe der Night School mitgestalten und internationale Vertreter:innen der Nachtkultur nach Schlanders holen. Gleich im Anschluss machte die BASIS auch auf der Envisioning Free Space Conference vom 19.01. – 20.01.24 in Amsterdam Halt, um sich mit anderen Akteur:innen aus der Kreativwirtschaft über eine nachhaltige, zukunftsgewandte Kreativ- und Kulturlandschaft auszutauschen. Diese natürlich nur die ersten in einer Reihe von fortwährenden Bemühungen des BASIS-Teams, auch 2024 den Innovationssektor in Südtirol zu stärken und voranzubringen und weiterhin die internationale Relevanz auf- und auszubauen.
Donnerstag, 21. März 2024
um 20.00 Uhr
Bibliothek Laas
Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz
Do., 14. März 2024
18.00 Uhr
Bibliothek Laas
Herbert Raffeiner
stellt den von Plinio Martini „Nicht Anfang und nicht Ende“ vor
Veranstalter:
BA, Bibliothek Laas
Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz
Disco Fox & mehr
mitdenken - mitreden - mitplanen beim Info-Treffen am:
Dienstag, 12.03.2024, um 19.00 Uhr, Bärenwirt Mals
Info: Lisi 349 8129679, Fridl 350 0123547
Bildungsausschuss Mals
Thema: „Lächeln und Spiegelneurone
Samstag, 09.03.2024, um 19.00 Uhr,
Foyer im Oberschulzentrum Mals
mit Dr. Hans-Peter Hadry (Facharzt für Allgemeinmedizin)
Bildungsausschuss Mals