Süd-Tiroler Freiheit verlässt „Europäische Freie Allianz“ (EFA)

Die Süd-Tiroler Freiheit ist nicht mehr Mitglied der „Europäischen Freien Allianz“ (EFA).Der Hauptausschuss der Bewegung beschloss einstimmig, das Bündnis zu verlassen. Der Grund sind inhaltliche Divergenzen. „In den letzten Jahren rückten die Hauptthemen der EFA – allen voran das Selbstbestimmungsrecht – in den Hintergrund“, erklärt Dr. Eva Klotz, Ehrenmitglied des Bündnisses.

Dr. Eva Klotz betont: „Als Ehrenmitglied der EFA bedauere ich die Entwicklung der Partei in den letzten Jahren besonders. Ich hielt jahrelange enge Kontakte nicht nur zum Büro in Brüssel, sondern auch zu vielen Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedsparteien in allen Teilen Europas. Wir kämpften gemeinsam für die Gründungsideale der EFA, die da waren: Einsatz für die Rechte der Völker ohne Staat und der geteilten Völker, besonders für die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes. In den letzten Jahren rückten diese Ziele zusehends in den Hintergrund. Die EFA stellte immer mehr und unversöhnlicher Themen wie das Gendern und die Klimapolitik in den Vordergrund. Auch was die Transparenz und das Demokratieverständnis innerhalb der EFA betrifft, entspricht dies nicht mehr den Idealen und Überzeugungen unserer Bewegung“.

Die Süd-Tiroler Freiheit war seit ihrer Gründung 2007 Mitglied der EFA. Die Bewegung wird sich auch weiterhin konsequent für die Ausübung des Selbstbestimmungsrechts einsetzen und in engem Kontakt zu den Parteien und Vertretern in Europa bleiben, die ebenso für das Recht auf Selbstbestimmung kämpfen.

Süd-Tiroler Freiheit.

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