Bus- und Bahndienste startklar zum Schulbeginn am 5. September

Die Fahrdienste zur Schule und zurück für 4000 Kinder und Jugendliche, die an entlegenen Orten wohnen, ist beinahe flächendeckend organisiert. (Foto: LPA/Oskar Verant) Die Fahrdienste zur Schule und zurück für 4000 Kinder und Jugendliche, die an entlegenen Orten wohnen, ist beinahe flächendeckend organisiert. (Foto: LPA/Oskar Verant)

Liniendienste mit Bus und Bahn für Schulbeginn organisiert - Auch Fahrdienste für 4000 Kinder und Jugendliche außerhalb der Dörfer fast flächendeckend startklar

BOZEN (LPA). Damit Kinder und Jugendliche ab 5. September sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen, ist im Mobilitätsressort des Landes nun alles für die regulären Bus- und Bahndienste (Liniendienste) bereit. "Es gilt, unsere Kinder und Jugendlichen bedarfsgerecht je nach Anzahl und verschiedenen Unterrichtszeiten zur Schule und wieder zurück nach Hause zu bringen. Dafür haben unsere Fahrplantechniker und auch die Konzessionäre auf Hochtouren gearbeitet", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Wo dringend erforderlich, werde nachgebessert.

Fahrdienste für 4000 Kinder und Jugendliche an entlegenen Orten

Für die rund 4000 Schülerinnen und Schüler, die nicht auf die normalen Liniendienste zurückgreifen können, weil die Haltestellen zu weit vom Wohnort entfernt sind, gibt es die Schülerverkehrsdienste. Diese werden vom Konsortium Südtiroler Mietwagenunternehmer KSM erbracht und aufgrund der beim Amt für Schulfürsorge zusammenlaufenden Daten vom Landesamt für Personenverkehr organisiert. 

"Der Schülerverkehr ist eine wichtige Dienstleistung, vor allem um die Kinder und Jugendlichen, die in Weilern oder auf einzelnen Höfen wohnen, sicher und pünktlich zur Schule und zurückzubringen", betont auch Landesrat Philipp Achammer. Das Land investiert jährlich rund 8 Millionen Euro in diese Dienste, was pro Schüler etwa 2000 Euro ausmacht.

Dank intensiver Vorbereitungen sind Fahrpläne und Dienste bereits organisiert. "2024 wurden die Dienste so früh wie noch nie an das Konsortium KSM übermittelt", erklärt Ressortchef Martin Vallazza. Damit sei sicher gestellt, dass nahezu alle Schüler rechtzeitig zum Schulstart befördert werden können. Ende August waren bereits 98 Prozent der Transporte abgedeckt. Für jene Kinder, die zum Schulbeginn noch nicht transportiert werden können, gibt es eine Entschädigung in Form des Fahrgeldes.

Das Konsortium KSM, das über 200 Mitglieder in nahezu jeder Gemeinde Südtirols zählt, garantiert einen direkten Kontakt vor Ort.

Der Lizenzstopp für Mietwagenunternehmer -  wegen dem Landesrat Alfreider mehrmals in Rom interveniert hatte  - war, wurde kürzlich vom Verfassungsgericht aufgehoben. Damit können Gemeinden nun wieder Lizenzen für Mietwagen mit Fahrer ausschreiben, um den Transportbedarf abzudecken.

Getrennt organisiert wird der Fahr- und Begleitdienst für Schüler mit Behinderung, der über das Amt für Schulfürsorge des Landes abgewickelt wird.

san

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