Landeshauptmann Kompatscher empfängt Bauernbundobmann Gasser

Ein herzliches Gespräch über Themen, die den Bäuerinnen und Bauern und immer mehr Menschen im Land zu Herzen gehen: Landeshauptmann Arno Kompatscher hat heute (5. April) SBB-Obmann Daniel Gasser empfangen. (Foto: LPA/Greta Stuefer) Ein herzliches Gespräch über Themen, die den Bäuerinnen und Bauern und immer mehr Menschen im Land zu Herzen gehen: Landeshauptmann Arno Kompatscher hat heute (5. April) SBB-Obmann Daniel Gasser empfangen. (Foto: LPA/Greta Stuefer)

Einen Antrittsbesuch hat Bauernbundobmann Gasser Landeshauptmann Kompatscher abgestattet. Sie sprachen über Herausforderungen für Bauern und auch die Sorge angesichts der bevorstehenden Weidesaison. 

In den Reigen der Antrittsbesuche bei Landeshauptmann Arno Kompatscherreihte sich heute (5.April) auch der neu gewählte Obmann des Südtiroler Bauernbunds (SBB), Daniel Gasser. Er kam in Begleitung von Bauernbunddirektor Siegfried Rinner. Die Wichtigkeit des ländlichen Raums, die Stärkung der bäuerlichen Familien auf den Höfen sowie die Unterstützung ihres Einsatzes für die Landschaft durch ihre tägliche Arbeit waren genauso Gesprächsthemen, wie die oft als erdrückend empfundene Bürokratie und das Anliegen, der Arbeit von Bäuerinnen und Bauern die nötige Wertschätzung entgegenzubringen. Dazu gehöre auch die Absicherung ihrer Weidetiere, wie SBB-Obmann Gasser gegenüber Landeshauptmann Kompatscher unterstrich. "Wir unterstützen diese Anliegen auf allen Ebenen, sei es im Land wie in Rom und Brüssel. Gerade das Management von Großraubtieren zeigt die Komplexität und ist in immer mehr Regionen in Europa Thema. Wir setzen darauf, dass auf europäischer Ebene in absehbarer Zeit Maßnahmen gesetzt werden und versuchen gleichzeitig, vor Ort die wenigen vorhandenen Möglichkeiten auszuschöpfen", sagte Kompatscher. 

Die Bauern haben mehrere Herausforderungen zu meistern, einige auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel: Wetterkapriolen und Änderungen machen die wirtschaftlich sinnvolle Produktion von Lebensmitteln im kleinen Rahmen, wie es in Südtirol der Fall ist, immer schwieriger. "Auch deshalb ist immer mehr die Sensibilität der Konsumentinnen und Konsumenten gefragt: Qualität kostet und will bezahlt werden – auch im Sinne der Nachhaltigkeit und des Schutzes unserer Umwelt und unseres Lebensraums", sagte Kompatscher. Bauernbundobmann Gasser zeigte sich erfreut über die Unterstützung der Landwirtschaft von höchster politischer Stelle und unterstrich seinerseits Wohlwollen und den Willen zur konstruktiven Zusammenarbeit, um gemeinsam die wichtigen Ziele für Landwirtschaft und Gesellschaft zu erreichen. 

uli

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