Landtagsabgeordnete Sepp Noggler, Franz Locher und Manfred Vallazza beklagen im Zuge der Anklage am Rechnungshof die fehlende menschliche Solidarität und Unterstützung für Alt-Landeshauptmann im Lande
Seit einiger Zeit ist Luis Durnwalder am regionalen Rechnungshof angeklagt, dem Land Südtirol während seiner Amtszeit einen Imageschaden zugefügt zu haben. Bei einer möglichen Verurteilung droht dem Altlandeshauptmann eine empfindliche Schadensersatzstrafe.
Mit völligem Unverständnis und Unmut reagieren die Landtagsabgeordneten Sepp Noggler, Franz Locher und Manfred Vallazza auf das genannte Gerichtverfahren vor dem Rechnungshof. In einer gemeinsamen Stellungnahme beklagen die drei bäuerlichen Landtagsabgeordneten die wünschenswerte menschliche Solidarität und Unterstützung für den Alt-Landeshauptmann in Südtirol: „Es darf und kann doch nicht sein, dass einem mehr als verdienten Alt-Landeshauptmann nach 25 Jahren mehr als erfolgreicher Landeshauptmannschaft ein Imageschaden für Südtirol vorgeworfen wird. Genau das Gegenteil ist der Fall“, betonen Noggler, Locher und Vallazza. „Südtirol würde heute nicht so erfolgreich dastehen, wenn nicht unser Altlandeshauptmann maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hätte. Wir hätten uns in dieser für Luis Durnwalder sehr schwierigen Zeit in Südtirol mehr menschliche Solidarität und Unterstützung erwartet. Wir möchten ihm diese deshalb hiermit klar zum Ausdruck bringen und hoffen gleichzeitig, dass er vor Gericht zu seinem Recht kommt. Obwohl wir mehr als überzeugt sind, dass ein großer Teil der Südtirolerinnen und Südtiroler hinter Luis Durnwalder steht, wünschen wir uns, dass diese Nähe zum Altlandeshauptmann auch öffentlich bezeugt wird. Dies hat sich Luis Durnwalder mehr als verdient“, schreiben die drei Abgeordneten abschließend in ihrer Medienmitteilung.