Inforeihe "Mami sorgt vor" geht in zweite Runde

Zahlreiche Mütter und Väter haben sich im Vorjahr bei "Mami sorgt vor" über die diversen Leistungen für Familien informiert. (Foto: LPA) Zahlreiche Mütter und Väter haben sich im Vorjahr bei "Mami sorgt vor" über die diversen Leistungen für Familien informiert. (Foto: LPA)

Ab 29. Jänner informiert Familienlandesrätin Waltraud Deeg an 17 Abenden über die finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten für Familien. Besonderes Augenmerk liegt auf der rentenmäßigen Absicherung.

Bereits im Vorjahr hat Landesrätin Waltraud Deeg über die vielfältigen Möglichkeiten informiert, mit denen das Land SüdtirolFamilien finanziell direkt unterstützt. Aufgrund des regen Interesses startet darum am morgigen Mittwoch, 29. Jänner die zweite Runde der Inforeihe "Mami sorgt vor". Gemeinsam mit Elisabeth Brichta, Mitarbeiterin der Agentur Soziale und Wirtschaftliche Entwicklung (ASWE) sowie Olav Lutz, Präsident des Patronats KVW-ACLI gibt Deeg dabei einen Überblick über die bestehenden Leistungen.

"Wir unterstützen Familien auf vielerlei Weise. Wichtig ist jedoch, dass die Familien um die bestehenden Möglichkeiten Bescheid wissen", fasst Landesrätin Deeg ihre Erfahrungen aus dem Vorjahr zusammen. Dass die Inforeihe Spuren hinterlässt, ließe sich besonders im Bereich der rentenmäßigen Absicherung der Erziehungszeiten festmachen. Das Land kann hier gesetzgeberisch nicht tätig werden, doch über die Region könnten Südtiroler Familien einen Beitrag bis zu 9000 Euro jährlich zur rentenmäßigen Absicherung der Erziehungszeiten erhalten. Während die Beitragsanträge bis 2015 bei 500-600 Ansuchen stagnierten, stiegen diese im Vorjahr auf über 1800 an. "Wir wollen die Eltern informieren und gleichzeitig dafür sensibilisieren, dass es wichtig ist frühzeitig an die eigene Vorsorge im Alter zu denken", gibt die Familienlandesrätin zu bedenken.

17 Infoabende in ganz Südtirol

Wie erhalte ich das Landeskindergeld? Wie kann ich die Erziehungszeiten rentenmäßig absichern? Wer kann mir beim Ausfüllen des Ansuchens weiterhelfen? Diese und ähnlich Fragen werden an 17 Abenden quer durch ganz Südtirol beantwortet. Infos darüber, warum es gerade für Eltern wichtig ist, an (s)eine Vorsorge zu denken, wie das Risiko der Altersarmut miniert werden kann und wie die öffentliche Hand dabei unterstützen kann, gibt es bei den Infoabenden in Bozen, Lana, Bruneck, Eppan, Prad am Stilfserjoch, Naturns, Meran, Brixen, Jenesien, Sterzing, Kastelruth, Toblach, St. Leonhard in Passeier und Sand in Taufers.

Alle Informationen zu den Terminen und Veranstaltungsorten findet man im angefügten Flyer oder online unter www.provinz.bz.it/mamisorgtvor.

LPA/ck

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