Claudiana: Mensanutzung für Studierende gesichert

Die Studierenden der Landesfachhochschule Claudiana können auch im kommenden akademischen Jahr die Mensadienste des Krankenhauses Bozen nutzen. (Foto: LPA) Die Studierenden der Landesfachhochschule Claudiana können auch im kommenden akademischen Jahr die Mensadienste des Krankenhauses Bozen nutzen. (Foto: LPA)

Die Landesregierung hat gestern die Voraussetzungen geschaffen, dass Fachhochschüler der Claudiana weiterhin den Mensadienst des Krankenhauses Bozen nutzen können.

Claudiana-Studierende sollen auch in Zukunft den Mensadienst des Krankenhauses Bozen nutzen dürfen. Eine Voraussetzung dazu hat die Landesregierung gestern (29. Oktober) geschaffen. Auf Antrag von Landesrat Philipp Achammer hat sie die Vertragsvereinbarung genehmigt, auf deren Grundlage das Land einen Teil der Verpflegungskosten übernimmt und die Studierenden dadurch finanziell entlastet. Das Menü der Krankenhausmensa kostet 9,79 Euro je Mahlzeit. Davon übernimmt das Land 5,37 Euro pro Mahlzeit, so dass die Studierenden für ein volles Menü nur mehr 4,42 Euro bezahlen.

Wie Landesrat Achammer informiert, unterstützt das Land Südtirol Studierende in Südtirol über unterschiedliche Maßnahmen: "Eine davon ist der Mensadienst, für dessen Nutzung eigene Richtlinien gelten. Da die Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe im Unterschied zu den Universitätssitzen in Bozen und Brixen über keine Mensa verfügt, ermöglichen wir den Claudiana-Studierenden den Zugang zur Krankenhaus-Mensa."

12.500 Essen pro Bildungsjahr

Seit 2017 können Studierende der Claudiana die Krankenhausmensa nutzen. Die entsprechenden Abkommen zwischen Landesfachhochschule und Sanitätsbetrieb sowie zwischen Land und Claudiana laufen mit Ende Oktober 2019 aus. Die Landesregierung hat daher gestren einen neuen Vertragsentwurf genehmigt, die Unterzeichnung des Vertrags ermächtigt und für das akademische Jahr 2019/20 67.000 Euro zweckgebunden.

Die Zweckbindung erfolgt auf der Grundlage der Studierendenanzahl von 750 und der Erfahrungswerte. Demnach dürften im Bildungsjahr 2019/20 etwa 12.500 Essen verabreicht werden.

LPA/jw

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