Das beratende Organ der Landesregierung besteht aus 18 Mitgliedern und bringt Vorschläge und Stellungnahmen zum Bereich Integration vor.
Acht der 18 effektiven Mitglieder des Landesbeirats vertreten Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Durch die verhältnismäßige Vertretung der Herkunftsländer kommen daher eine Person aus dem EU-Raum, zwei aus europäischen Nicht-EU-Staaten, zwei aus dem asiatischen Raum, zwei aus Afrika und eine Person aus Amerika.
Der Beirat ist im Landesgesetz zur "Integration der ausländischen Bürgerinnen und Bürger" vorgesehen und bleibt für die gesamte Amtsperiode der Landesregierung im Amt. Im Beirat sind neben den Vertretern ausländischer Bürger auch das Land, die Gemeinden, die Gewerkschaften, die Arbeitgeberorganisationen und private ehrenamtliche Vereinigungen präsent. Landesrat Philipp Achammer betont: "Der Landesbeirat erfüllt die wichtige Aufgabe, unterschiedliche Ebenen zu vernetzen und gemeinsame Positionen zu erarbeiten. Dadurch wird er zum wichtigen Impulsgeber für die Landesregierung."
Auf seinen Vorschlag hin sind heute folgende Mitglieder in den Landesintegrationsrat ernannt worden: Sara Cappello, Nadja Schuster, Stefan Luther, Maria Magnago (für die Landesverwaltung), Elio Cirimbelli, Roland Lazzeri (für die Gemeinden), Kasem Hadzi (Gewerkschaften), Beatrice Tedeschi (Arbeitgeberorganisationen), Notburga Volgger (private ehrenamtliche Vereinigungen), Leonhard Voltmer, Leon Pergjoka, Erjon Zeqo, Anuka Hossain, Hongling Yang, Mamadou Gaye, Samir Zine Sekali und Martha Christina Jimènez (in Vertretung ausländischer Bürgerinnen und Bürger). Den Vorsitz hat Integrationslandesrat Philipp Achammer inne.
ck