Dienstag, 07 Juli 2015 12:00

Rat muss nachbessern

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

s5 6952Mals - Die Gemeinden des Oberen Vinschgaus haben die Kaufvorverträge mit der SELnet kürzlich unterschrieben. Mit einer Ausnahme: Die Gemeinde Mals bzw. BM Ulrich Veith war nicht unter den Unterzeichnenden. Grund dafür ist, dass im Kaufvorvertrag eine Summe von rund 3 Millionen Euro vorgesehen waren, der Malser Gemeinderat im März aber nur ein Summe von 2,5 Millionen Euro genehmigt hat. Die SELnet hat das nicht akzeptiert. Nun müssen die Malser nachbessern und bei der Gemeinderatssitzung Mitte Juli neue Kaufsummen beschließen. BM Ulrich Veith will diesmal sogar das gesamte Paket beschließen lassen: Zu den 3 Millionen Euro kommen noch die Kosten für die Mittelspannungsleitung von Matsch hinzu, rund 1,9 Millionen Euro. Dem Gemeinderat wird, so Veith, die gesamte Summe vorgelegt werden. „Sonst müssten wir später nochmals einen Beschluss fassen“, sagt Veith. Allerdings hat Veith vom Vinschgauer Energiekonsortium (VEK) einen Verwaltungsratsbeschluss in der Hand. Der VEK übernimmt die Finanzierung für die übergemeindlichen Stromnetzteile in der Gemeinde Mals für 500.000 Euro und zudem die Refinanzierung der Matscher Stromleitung. Am Ende wird die Malser Gemeinde also doch „nur“ 2,5 Millionen Euro für die Netzübernahme ausgeben müssen. (eb)

{jcomments on}


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 2349 mal
Mehr in dieser Kategorie: « Vom Latz gezogen Maseben ist verkauft »

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.