Dienstag, 04 September 2018 12:00

Bezirks-SVP eröffnet Wahlkampf

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s10 7518Fischerteich Brugg - Wir wollen für den Vinschgau das bestmögliche Resultat herausholen. Mit diesen Worten eröffnete der SVP-Bezirksobamnn Albrecht Plangger den Wahlkampfauftakt der Vinschger SVP. Zum Fischerteich Brugg,  ein romantisches und ruhiges Plätzchen am Radweg zwischen Göflan und Lass, sind zu diesem Anlass viele SVP-Ortsobleute gekommen. Mit Regionalassessor Sepp Noggler, Dieter Pinggera und Maria Federica Herzl stellen sich drei SVP Kandidaten aus dem Vinschgau den Wählerinnen für die Landtagswahlen am 21. Oktober.
Landesrat Richard Theiner, der aufgrund der Mandatsbeschränkung nicht mehr kandidiert, sagte seine Unterstützung im Wahlkampf zu. Aufdrängen wolle er sich aber nicht. Wesentlich sei es aber, so Theiner, dass man Im Landtag Ansprechpartner vor Ort habe. Die Leute seien so greifbarer.
Plangger erläuterte das umfangreiche Programm der Vinschger SVP, welches gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaft, Vertretern aus den Sozialbereichen, gemeinsam mit den Schuldirektoren und vielen anderen mehr erarbeitet habe. Vom Gesundheitswesen, Mobilität (für die Vinschger SVP sei primär die Zuganbindung in die Schweiz; man unterstütze das Verkehrskonzept für die große Umfahrung im Obervinschgau), Arbeit und Wirtschaft (gezielt Industriepolitik für Neuansiedlungen fördern), zum ländlichen Raum (Lösung des Personalnotstandes bei der Post; Stärkung der Berglandwirtschaft), Soziales, Bildung, Energie (im Jahr 2020 verfällt die Konzession im Oberland) bis hin zu den Gemeinden brachte Plangger ein ambitioniertes Wahlkampf-Potpourri aufs Tapet.
Die Kandidaten pickten aus dem Programm Schwerpunkte heraus. Unterm Strich blieb eine Aussage von Sepp Noggler: Das Interesse der Politik in Bozen sei nicht groß, die Probleme in der Peripherie lösen zu wollen.
Eine Aussage Pinggeras war ebenfalls gegen die Zentralisierungstendenzen, die von Bozen ausgehen, gerichtet. Es sei, so Pinggera in Richtung Krankenhaus Schlanders, eine Illusion zu glauben, dass die Meraner Primare auf den Vinschgau schauen werden. Maria Herzl, die sich für die Menschen, für eine Erhöhung der Mindestrenten einsetzen möchte und zur Kandidatur gekommen sei wie die Jungfrau zum Kinde, sorgte mit einigen ihrer Aussagen für Gelächter. Sie möchte die Peripherie belebt wissen und sie habe früher gerne getanzt und möchte das auch weiterhin tun können. Allerdings gebe es kaum Tänzer, denn es gebe zu viele Männer mit großen Bäuchen. (eb)

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