Dienstag, 15 November 2011 00:00

Leserbriefe

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Nordeinfahrt Mals
Bezugnehmend auf den Beschluss der Gemeinde Mals eine neue Nordeinfahrt zu errichten möchte ich folgende Stellungnahme abgeben:
- Lediglich 12 von 19 Gemeinderatsmitgliedern haben die Sinnhaftigkeit einer neuen Ein/Ausfahrt verstanden und gutgeheißen.
- Unklar ist für mich, warum es besser ist, dass 9 von 10 Burgeisern nicht mehr in den Ortskern von Mals fahren sollen (Zitat Theiner Joachim – Gemeindereferent).
- Dass die Bewohner von Planeil, Ulten/Alsack und Plawenn nur so zum Spaß nach Mals fahren, entzieht sich mir ebenfalls.
- Bei der bestehenden Nordeinfahrt von Mals hat es nie außergewöhnlich viele Unfälle gegeben.
- Die Attraktivität von Mals als Einkaufsort steigert man nicht, indem man die „Oberländer“ und Burgeiser an Mals vorbei lenkt!
- 170.000 Euro für den Bau einer neuen Einfahrt sind in Zeiten der Wirtschaftskrise eher Luxus als Dringlichkeit!
Stecher Peppi
Gemeinderat, Mals

Berlusconismus
„Wer ónschofft, der zohlt!“
Nicht überall. Eine Gruppe Priviligierter drängt auf den Bau eines Golfplatzes. Unsere Volksvertreter sehen darin eine „immense Aufwertung“ ihres SVP Bezirkes. Sie wollen im Eilverfahren die Finanzierung durch die Gemeinden sichern. Vielleicht überträgt man den Golfplatzbetreibern das zu bauende Ram- Kraftwerk, wie man es mit dem Zerzerbach schon vollzogen hat. Das Fass den Boden schlägt aber die Ankündigung durch, dass sich die Raiffeisenkassen an der Führung des Golfplatzes finanziell beteiligen wollen, -ganz im Sinne des Gründers Wilhelm Raiffeisen-. Bei der Volksbefragung und in den Bürgerversammlungen war nie von der Notwendigkeit eines Golfplatzes die Rede. Bei jeder Gelegenheit wird betont, dass zum Beispiel die obere Malser Haide in ihrem jetzigen Zustand zu erhalten sei, vor allem auch in touristischer Hinsicht. Dafür  wird aber kein Cent ausgegeben- im Gegenteil. Die öffentlichen Feldwege werden sich selbst überlassen, beim Bau der Zubringerleitung zur Beregnung der unteren Malser Haide (mit Uferzinsgeldern zur Verbesserung der Umwelt) hat man die Rohre neben dem öffentlichen Weg in Privatgrund verlegt, und den öffentlichen Feldweg in miserablem Zustand belassen. Diese Trasse würde zudem einigen Traktorverkehr von der Staatsstraße wegbringen und Umwegverkehr vermeiden. So werden wieder einmal die Anregungen  und Forderungen der Bevölkerung in den Schubladen verstauben, einer „höheren Zielgruppe“ Willen.
Eugen Jörg, Burgeis


Vollgeballt mit Lebenskraft­
Bereits alle Ei- und Samenzellen des traditionsreichen Menschen sind schwer belastet, viele davon schon schwer beschädigt. Bereits die meisten Fragen werden falsch gestellt, weshalb sie auch falsch beantwortet werden. z.B. Wie kann noch mehr Energie konsumiert werden? Die richtige Lösung der Probleme und die Ursachenforschung schwindet nahezu auf Null! Umweltschützer und ähnliche Verbände bestellen eine Universitäts-Professorin von der Nordsee herab, die zum Schluss ihres Lehr- und Leervortrages genau das sagt, was sie am Wenigsten hören wollen: „Pestizide gefährden nicht!“ Sie hat wohl keine Ferienwohnung  hier im Oberland? Oder hatte sie Angst davor, den vollgeladenen Kultursaal in zwei Fronten zu sprengen? Ein Mensch, der nur noch ein bisschen gesunden Verstand hat; ist sich sicher, dass Pestizide nicht nur gefährden, -weil sie eben naturwidrig wirken-, sondern vor allem den verwöhnten, alles fressenden Menschen langfristig, ja für immer schädigen. Naturbelassen  erzeugte Nahrungsmittel sind schließlich auch die besten Heilmittel, irdisch und überirdisch gesehen! Z.B. Ein naturbelassen erzeugter Apfel kann nur von einem hochstämmigen, bekrönten Baum, der frei in einer Mischkultur ein königliches Leben führt, herkommen. Dieser Baum benötigt keine Spritzung und keine künstliche Stickstoffdüngung. Wenn ein solcher Baum in Blüte steht - die natürliche Auslese beginnt - viele Äpfelchen und Äpfel überstehen die verschiedenen Belastungen nicht. Bis zur Reifezeit fallen viele zu Boden. Aber diese Äpfel, welche die Anfechtungen  hinter sich bringen, sind dann vollgeballt mit Lebenskraft. Ihre Inhaltsstoffe, besonders diese des Abwehrpotenzials sind von wunderbarster Beschaffenheit. Sie gehen in den Geist und Fleisch des Menschen über. Diese wertvollsten Substanzen fehlen logischerweise dem Kunstapfel zur Gänze. „Existenzsicherung!“ schreit eine Frau aus dem Publikum. Ist damit nur die momentane Bequemlichkeit und Geldtaschenstärke gemeint? Sehen wir in der Umwelt – unserer wahren Lebensgrundlage und der unserer Nachkommen keine Existenzsicherung mehr? Warum sollte der Mann einen kurzen Rock und eine Frau den Busen luftig und locker tragen? Das zeigt uns schon die Natur in ihrer außerkörperlichen Darstellung.
Jetzt im Herbst: Du wanderst auf schönstem Kaiserteppich durch den Mischwald. Die Tage werden bis zur Weihnacht immer kürzer, um dann wieder länger werden zu können. Ja die Natur kann zurückbauen, sie rast nicht an die Wand, endet nicht in Chaos und Krieg. Alles verwandelt sie wunderbar fein zu neuem Leben. Bitte lerne wieder viel mehr von der Natur, dann kommst du zu ihr und dir zurück. Folge ihr nach! Natürlich zu Fuß! Dankeschön!
Gruber Paul Mals


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