Administrator

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Montag, 10 Juni 2024 14:06

Leserbriefe Ausgabe 12-24

Brauchen wir wirklich Außenstehende? Haben wir keine fähigen Vinschger?
Griaßt Enk.
Vor langer Zeit (10/12) Jahren hat uns Vinschger ein Öschtereicher ,Professor
zeigen wollen, wie man den Vinschgau verkehrstechnisch besser macht. Was hats gebracht? Noch mehr Verkehr. Drei, vier Kreisverkehre viele orange Kästen, (die viel Geld gekostet haben, und illegal sind. Endlich nicht mehr in Betrieb)das wars. Der feine Herr hat sicher eine schöne Gage einkassiert, und auf nimmerwiedersehn... Der Kreisverkehr in Spondinig ist sowas von einer Fehlplanung, das gibs nirgendwo. Der Herr, der den aufs Papier gezaubert hat, ist noch nie in unseren Nachbarländern Schweiz u Österreich gewesen, und dieselben Herrn die das OK zum Bau gegeben haben, die wissen wohl bis heute nicht wo sich unsere Nachbar - LÄNDER befinden.
Kürzlich habe ich SÜDTIROL- HEUTE geschaut und mich über den Bericht WAALE und Waaler Malser - Haide köstlich amüsiert. Ein Herr aus der Schweiz will den Malsern und Vinschgern beibringen, dass man die Waale auf der Malser Haide in dem Zustand lassen soll, wie sie sich im jetzigen Zustand befinden. Da dies ein Welt- Natur -Kultur -Erbe sei. Das wissen wir schon lange. Die ganzen WAALE im Vinschgau gehören dazu.
Wir haben mittlerweile ziemlich viele Akademiker, auch im Vinschgau. Viele die nicht zurück kommen und wollen, weil auch sie mit diesen 2 Beispielen und ja vielen anderen keinen Bock haben zurück zu kommen. Die letzte und auch die jetzige Landes- Regierung hat und wird nie INTERESSE haben, unsere gut ausgebildeten INGENIEURE und MEDIZINER zurück zu holen. Nur Geschwätz, blalala. Man hat einer Vinschger Ärztin, die zurück wollte, viele Steine in den Weg gelegt, dass sie keinen Bock mehr hat zurück zu kommen. Und das heißt man Landes-Regierung? Und die bekommen noch ein gutes Gehalt. Ich werde solange ich lebe sagen: SCHÄMT EUCH. Ihr habt keinen Respekt verdient.


Herbert Marseiler Prad-Zürich

 

Kirchenkonzert der MK Martell

Kirchenkonzert 2024 MartellKürzlich lud die Musikkapelle Martell in die Pfarrkirche zur Hl. Walburga zu ihrem diesjährigen Kirchenkonzert. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher folgten dabei der Einladung der „Marteller Musi“.
Unter der Leitung von Kapellmeister Christian Ratschiller präsentieren die Musikantinnen und Musikanten ein vielfältiges Programm, das die Schönheit der Musik und die Passion der Musikkapelle zum Vorschein brachte. Das Ambiente in der Pfarrkirche war durch Kerzenschein besonders stimmungsvoll. Die Musik füllte den Raum und entführte die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine Reise durch verschiedene musikalische Welten.
Das Programm umfasst eine reiche Auswahl an Stücken, darunter „Patria“ von Thiemo Kraas, „Hebe deine Augen auf“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, „La Basilica di San Marco“ von Mario Bürki, „Honorisia“ von Ben Haemhouts, „Goin’ Home“ von James L. Hosay, „Yorkshire Ballad“ von James Barnes und „Amen“ von Pavel Staněk. Die Konzertsprecherin Gerlinde Fleischmann führte das Publikum gekonnt durch den Abend. Im Anschluss an das Kirchenkonzert klang der Abend bei einem Aperitif auf dem Dorfplatz und dann bei einem Buffet, das von den fleißigen Musikantinnen vorbereitet wurde, im Bürgerhaus von Martell aus. Dort blickte auch der Obmann Reinhard Tscholl auf ein erfolgreiches Konzert zurück: „Mit großer Leidenschaft haben wir uns in den letzten Wochen und Monaten auf dieses Kirchenkonzert vorbereitet und konnten heute das Publikum begeistern. Danke an meine Musikkameradinnen und -kameraden für das Engagement und den Einsatz.“

 

HAIKU – Gedicht

Sommerausflug -
mein Blick folgt dem Bussard
im Rückspiegel.

© Helga Maria Gorfer, Schlanders

Kommentare und Anfragen an;
helga.gorfer58@gmail.com

Dienstag, 11 Juni 2024 15:00

Impressionen Gianni Bodini

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 10 Juni 2024 14:05

Der Ausschuss der Bezirksgemeinschaft

Vinschgau - Der Kommissar hatte ein ganz kurzes Zwischenspiel im Vinschgau. Seine Aufgabe sei es, die konstituierende Bezirksratssitzung einzuberufen, sagte Erich Nössing und übergab auch schon den Vorsitz an den Ältesten im Bezirksrat. Der Schnalser BM Karl Josef Rainer ersuchte am 30. Mai zunächst um die Bestätigung des neuen Bezirksratsmitgliedes Manuel Trojer. Der Schlanderser VizeBM ist vom Schlanderser Gemeinderat anstelle des zurückgetretenen BM Dieter Pinggera in den Bezirksrat entsandt worden. Nach der Überprüfung der Unvereinbarkeiten wurde Trojer willkommen geheißen. Die Neuwahl des Präsidenten mitsamt den neuen Bezirksausschuss stand dann an und Rainer führte aus, dass man in den Bürgermeisterrunden bereits im Vorfeld geredet, abgeklärt und festgestellt habe, dass sich die Tauferer BMin Roselinde Gunsch bereiterklärt habe, als Bezirkspräsidentin zur Verfügung zu stehen, mitsamt einen Ausschussvorschlag (sh. Vinschgerwind Nr. 10 „Mamma mia“). Sie solle ihr Programm und ihren Ausschussvorschlag vorstellen, so Rainer, sofern keine anderen Kandidatenvorschläge zur Sprache kommen sollten. Es solle geregelt weitergehen nach dem überraschenden Ausscheiden von Pinggera, begann Gunsch ihre Antrittsrede. Sie sei gefragt worden, nachdem der Malser BM Josef Thurner arbeitsbedingt abgesagt habe und sie bewerbe sich für ein Jahr. Sie werde das Pinggera-Programm von 2020 übernehmen und fortführen und mit den Folgen der Covid-Pandemie vor allem die Arbeit in den Sozialdiensten betreffend ergänzen und zudem auch mit Nachhaltigkeitsthemen „Green Comunities“ Energie, Wasser, 0-km-Produkte und Energiegemeinschaften.
Großartige Änderungen für das kommende Jahr solle es nicht geben, ruhig und konstant solle in dieser Ausnahmesituation weitergearbeitet werden. Man werde über die Programme abstimmen, sagte der Kastelbeller BM Gustav Tappeiner und dass Josef Thurner Vize-Präsident bleibe, sei ihre Entscheidung. Es solle transparent und zwischen „unten“ und „oben“ und zwischen den Gemeinden ausgleichend gearbeitet werden, wünschte sich der Schludernser BM Heiko Hauser. Man wolle keinen Staub aufwirbeln, aber die interne Vereinbarung (wenn der Präsident aus dem Obervinschagu kommt, dann soll der Vize vom Untervinschgau sein und umgekehrt) solle dann doch protokolliert werden, mahnte der Latscher BM Mauro Dalla Barba an.
Einstimmig mit anschließendem Tischklopfen wurde der neue Ausschuss samt Präsidentin gewählt. (eb)

Dienstag, 11 Juni 2024 14:59

Haflinger eine Herzenssache

Schluderns/Südtirol - So viele Menschen wie beim Festumzug der Haflinger am Samstag, den 1. Juni 2024, hatte Schluderns noch nie gesehen. Es waren Tausende, die den Pferden, Kutschen, Festwagen und den Musikkapellen Schluderns, Glurns und Taufers i. M. auf dem Weg ins Festgelände auf dem Flugplatz folgten. Die Versorgungsstände waren angesichts der Besuchermassen überfordert. Der Andrang war nicht zuletzt dem Auftritt von Norbert Rier von den Kastelruther Spatzen und seinem Sohn Alexander geschuldet, die bei freiem Eintritt ein Konzert gaben. Allen Schwierigkeiten zum Trotz, mit Regen und durchnässtem matschigem Gelände, war das Haflinger Festival ein gelungenes Fest und eine große Werbung für die Haflingerzucht, die mit dem Hengst „249 Folie“ vor 150 Jahren in Schluderns begonnen hatte. (mds)

Dienstag, 11 Juni 2024 16:00

Frauen ans Ruder

Prad am Stilfserjoch - „Frauen in der Führung von Genossenschaften“ ist ein 2015 vom Südtiroler Raiffeisenverband ins Leben gerufener Arbeitskreis. Eine bemerkenswerte Veranstaltung in Prad.

von Magdalena Dietl Sapelza

Der Verwaltungsrat des Südtiroler Raiffeisenverbandes hat 2015 den Arbeitskreis „Frauen in der Führung von Genossenschaften“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, eine stärkere Vertretung von Frauen in den Gremien des Raiffeisensektors voranzutreiben und das Netzwerk zum Erfahrungsaustausch auch auf andere Bereiche weiter auszubauen. Dazu wurden unterschiedliche Initiativen gestartet, die Platz für Austausch schaffen und Netzwerke entstehen lassen. Auf Anregung und moderiert von Gerlinde Warger (Mitglied im Arbeitskreis) fand am 24. Mai 2024 im Hauptsitz der Raiffeisenkasse Prad-Taufers ein Austausch statt zum Thema „Frauen am Ruder - Kraft der Verantwortung“. In Südtirols Verwaltungs- und Aufsichtsräten sitzen nur 17 Prozent Frauen. Um ihnen mehr Chancen einzuräumen haben die Raiffeisenbanken bereits eine Quote eingeführt und sind somit Vorreiter. Grundsätzlich stellt sich aber die Frage: Müssen Führungspositionen männlich sein? Die klare Antwort lautet: Nein. Denn Frauen können die Gesellschaft entscheidend mitformen. Frauen müssen deshalb gestärkt werden, dass sie Netzwerke aufbauen und sich eine Führungsposition auch zutrauen. Etwas zugetraut hat sich zum Beispiel Maya Repele. Sie leitet die Manufactura Tessanda in Sta. Maria im Val Müstair, in der 18 Frauen an 30 Webstühlen arbeiten und in der einzigen professionellen Handweberei der Schweiz wertvolle Stoffe herstellen. In ihrem Referat rief sie dazu neugierig, offen und mutig zu sein, Kontakte zu positiven Menschen pflegen, Netzwerke anlegen, alles Negative meiden, handeln und nicht nur reden, Kritik annehmen. Es müsse Frauen auch bewusst werden: Gut ist nicht gut genug, denn die Konkurrenz schläft nicht. Wer immer nur das tut, was er kann, bleibt immer wer er ist. Kurzum, es gelte das Motto „Tue recht und scheue niemand.“ Wie es Frauen am Ruder ergeht und wie man Frauen ermutigen könnte, die Ruder in die Hand zu nehmen, damit setzte sich die Podiumsdiskussion mit folgenden Teilnehmerinnen auseinander: Maya Repele (Tessanda), Paulina Schwarz (Unternehmerin und Funktionärin in Gremien der Raiffeisenwelt darunter auch im oben genannten Arbeitskreis), Roselinde Gunsch Koch (BM Taufers i. M.) und Andrea Dietrich (neu gewählte stellvertretende Obfrau der Raiffeisenkasse Prad-Taufers).

Montag, 10 Juni 2024 14:03

Naturns lässt das Ehrenamt hochleben

Vor kurzem hat die Gemeindeverwaltung von Naturns die Vereine und Verbände zu einem besonderen Abend eingeladen. Unter dem Motto „Wir feiern das Ehrenamt“ genossen rund 200 Freiwillige ein besonderes Konzert und einige kulinarische Höhepunkte. Bildlich bezeichnete BM Zeno Christanell die Dorfgemeinschaft als ein Mosaik voller bunter Farben und schwungvoller Formen. Dafür brauche es alle: ob im Zivilschutz, im kulturellen Bereich, im Sozialem oder beim Sport.

Schluderns/Igls

Südtiroler Delegation beim Tiroler Handelsforum 2024

In diesen Tagen fand in Igls in Nordtirol das Tiroler Handelsforum 2024 statt, bei dem innovative Modelle der Geschäftsgestaltung thematisiert wurden. Wie schaut das Geschäft der Zukunft aus? Werden wir nur mehr digital shoppen oder doch lieber klassisch einkaufen? Oder ist es am Ende die perfekte Mischung, auf die es ankommt? Es gibt nicht die eine Lösung und jedes Unternehmen muss am Ende seinen eigenen Weg finden. So das Ergebnis des diesjährigen Forums unter dem Titel „Shop der Zukunft...analog, digital oder hybrid?”.
Auch eine Südtiroler Delegation war beim Kongress vor Ort vertreten. So einige Kooperationspartner von Eurac Research, die mit dem dortigen Institut für Public Management und der Universität Innsbruck an Projekten angewandter Forschung arbeiten. Ein Beispiel ist die Gemeinde Schluderns, deren kommunales Entwicklungsprogramm nachhaltig ausgelegt ist. Genauso wie bei erfolgreichen Privatunternehmen wird somit die eigene Marke gestärkt, hier als zukunftsfähiger Lebens- und Wirtschaftsstandort. Auch die Eventdienstleister und Veranstalter im Wirtschaftsverband hds mit Präsidentin Katrin Trafoier arbeiten aktuell mit wissenschaftlicher Begleitung an einer Nachhaltigkeitsstrategie für ihre zahlreichen Mitgliedsbetriebe, ohne deren Vielfalt einzuschränken.

 

In Sexten wird am Dienstag (11. Juni) Jannik Sinner gefeiert, der die ATP-Weltrangliste anführt. Auch Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Brunner an den Feierlichkeiten nehmen teil.

Nachdem der Sextner Jannik Sinner die Spitze des Welttennis erreicht hat, haben seine Heimatgemeinde Sexten und der Tourismusverein ein Fest zur Rückkehr von Jannik Sinner in seiner Heimatgemeinde organisiert. Bürgermeister Thomas Summerer, Vertreter des Tourismusverbandes, Angehörige, Nachbarn, Freunde, Fans und Vertreter zahlreicher Behörden sowie Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Landesrat für Sport, Peter Brunner, werden Sinner begrüßen.

Landeshauptmann Arno Kompatscher beglückwünschte Jannik Sinner bereits am Dienstag, nachdem bekannt geworden war, dass der Sexnter die Nummer 1 der Weltrangliste einnehmen wird. "Jannik Sinner hat mit viel Fleiß Schritt für Schritt an seinem Erfolg gearbeitet  und nun mit nur 22 Jahren die Spitze erreicht", sagte Kompatscher und gratulierte zu der  bisher einmaligen Leistung in Südtirol und  Italien. "Sinner hat Sportgeschichte geschrieben. Wir sind stolz auf ihn und danken ihm für die vielen schönen, emotionalen Momente, die er uns schenkt", fügte der Landeshauptmann hinzu. Mit Ausdauer, außergewöhnlichem Talent und Gelassenheit habe der Sextner sich an die Spitze der Tenniswelt gearbeitet. "Sein Erfolg erfüllt uns nicht nur mit Stolz. Jannik Sinner ist Inspiration und Vorbild für junge Menschen auf der ganzen Welt", sagte  Landesrat für Sport, Peter Brunner. 

Das Fest zu Ehren von Jannik Sinner findet am Dienstag, 11. Juni, in Sexten statt. Um 14 Uhr wird Jannik Sinner in Anwesenheit von Bürgermeister Thomas Summerer und Landeshauptmann Arno Kompatscher vor dem Rathaus das Ehrenbuch der Gemeinde unterzeichnen.  Um 14.30 Uhr wird Sinner im Pavillon (Kongresszentrum, Dolomiti 45) auf seine jüngeren Fans treffen. Dafür ist eine Akkreditierung notwendig. Das Treffen zwischen Jannik mit den Kindern der Tennisclubs des Hochpustertales wird auf einer großen Leinwand im Freien übertragen.

mdg/pio

Montag, 10 Juni 2024 08:47

SVP: Trendumkehr vollzogen

Rund 47 % der Wählerinnen und Wähler gaben an diesem Wahlwochenende ihre Stimme der Südtiroler Volkspartei. „Ein starkes Ergebnis!“, ist SVP-Obmann Dieter Steger überzeugt und gratuliert SVP-Spitzenkandidat Herbert Dorfmann. „Er hat es geschafft, im gesamten Wahlkreis Nord-Ost für seine Listen am meisten Vorzugsstimmen auf sich zu vereinen. Eine eindrucksvolle Bestätigung seiner Arbeit in Brüssel und Straßburg.“ 

Der Südtiroler Volkspartei ist im Vergleich zu den vergangenen Wahlen eine Trendumkehr gelungen: Sie konnte im Vergleich in relativen Zahlen zulegen – dies trotz erschwerender Rahmenbedingungen durch mitkonkurrierende Parteien. Gleich zwei Oppositionsführer traten bei den EU-Wahlen gegen die SVP und Herbert Dorfmann an. Einziger Wermutstropfen ist die niedrige Wahlbeteiligung in Südtirol.

Das Wahlergebnis zeigt: Die Südtiroler Volkspartei war im Stande die eigenen Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren. Besonders beeindruckend: Im Vergleich zu den Europawahlen 2014 konnte Herbert Dorfmann, trotz niedrigerer Wahlbeteiligung, mehr Vorzugsstimmen in Südtirol auf sich vereinen. Für ihn gilt es nun, sich mit den anderen pro-europäischen Kräften der Mitte den vielen Herausforderungen zu stellen – und konkrete Sachpolitik für Europa zu betreiben.

Die Südtiroler Volkspartei dankt den Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen.

Bozen, 10. Juni 2024

In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961, bekannt als die Feuernacht, setzten mutige Freiheitskämpfer ein kraftvolles Zeichen gegen die Unterdrückung und die kulturelle Assimilation durch den italienischen Staat. Die Junge Süd-Tiroler Freiheit erinnert in Dankbarkeit und Demut an die Freiheitskämpfer der 1950er- und 1960er-Jahre.

Die Freiheitskämpfer sprengten Strommasten und andere Infrastruktureinrichtungen des Staates, um auf die Ungerechtigkeiten in Süd-Tirol aufmerksam zu machen.

„Diese Aktionen waren ein Ausdruck von tief verwurzelter Liebe zur Heimat und von großer Entschlossenheit, die eigene Identität und Freiheit zu verteidigen. Die Feuernacht symbolisierte den unbändigen Willen der Süd-Tiroler, ihre kulturellen und sprachlichen Wurzeln zu bewahren“, betont die Jugendorganisation der Süd-Tiroler Freiheit.

Auch heute noch brauche es mutige Menschen, die sich mit friedlichen Mitteln für die Rechte der Süd-Tiroler einsetzen: „Denn viele autonomen Rechte, wie das Recht auf Gebrauch der deutschen Muttersprache oder der ethnische Proporz, werden Tag für Tag mit Füßen getreten“, betont die Junge Süd-Tiroler Freiheit.

Die Jugendorganisation dankt allen Freiheitskämpfern, die sich für unsere Heimat eingesetzt und geopfert haben!

Junge Süd-Tiroler Freiheit.


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