Vom wind gefunden - Der 9. November 1989 war für viele Menschen in der BRD (Bundesrepublik Deutschland) und in der DDR (Deutsche Demokratische Republik) ein Freudentag. Es war ein historischer Tag. Damals öffnete die DDR Führung die Grenzen zwischen Ost- und Westberlin. Der Fall der Berliner Mauer ebnete den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 und zum Zusammenbruch der kommunistischen Staaten in Osteuropa. Das bedeutete das Ende der Teilung Berlins, der Teilung Deutschlands und der Teilung Europas. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurden Deutschland und Berlin (auch Österreich und Wien) von den vier Siegermächten USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion in vier Besatzungszonen aufgeteilt und von diesen verwaltet. 1949 entstand aus der amerikanischen, französischen und britischen Besatzungszone die BRD. Aus der sowjetischen Zone entstand ein eigener Staat, die DDR. Zwischen den kommunistischen Staaten Osteuropas und den demokratischen Staaten Westeuropas entstand eine streng bewachte Grenze, der Eiserne Vorhang. Da viele aus Ostberlin (der Hauptstadt der DDR) nach Westberlin flüchteten, errichtete die DDR Führung am 13. August 1961 die Berliner Mauer. Diese Mauer zwischen Ost- und Westberlin war 46 km lang. Nach gewaltfreien Initiativen, Protesten und Demonstrationen kam es durch die Friedliche Revolution zur Wende und zum Zusammenbruch der kommunistischen Regierungen in der DDR und in Osteuropa, zum Mauerfall und zur Wiedervereinigung Deutschlands. (hzg)
Naturns/Partschins - In Sachen Recyclinghof Naturns kommt Bewegung von mehreren Seiten. Bei gleich zwei Gemeinderatssitzungen in zwei Gemeinden wird der Recyclinghof Thema: In Partschins wurde eigens die Recyclinghofordnung abgeändert, so dass Elektrogeräte für die Betriebe aus Naturns mit entsprechendem Transportschein auf der Töll angenommen werden können. Und zwar so lange, bis in Naturns ein entsprechendes „Angricht“ sein wird, sprich bis ein neuer Recyclinghof steht. Im nächsten Gemeinderat von Naturns wird diese Vereinbarung mit Partschins ebenfalls beschlossen werden.
Im Hintergrund läuft derweil der Ankauf des am Recyclinghof angrenzenden Grundstückes. Dass die Gemeinde Naturns dem Franz Pircher eine rund 2.300 m2 große Wiese abkaufen kann, dafür hat die Höfekommission bereits ein positives Gutachten erstellt. Der Kauf wird also demnächst über die Bühne gehen. So ist man in Naturns der Planung eines neuen Recyclinghofes einen Schritt näher, während man sich mit der Vereinbarung mit Partschins den Rücken frei halten kann. (eb)
Mals - Die Fraktionen Burgeis, Schleis, Planeil, Matsch und demnächt Laatsch sind an jeweils einem E-Werk beteiligt und kommen damit in den Genuss von Stromgeld. Es gibt andere Fraktionen in der Gemeinde Mals, die keine Beteiligungen an einem E-Werk haben. Das soll sich ändern. Die Gemeindeverwalter von Mals mit BM Ulrich Veith an der Spitze sind bestrebt, den Fraktionen Schlinig, Tartsch, Ulten/Alsack und Mals insgesamt rund ein Fünftel der Anteile an der Puni Konsortial GmbH abzutreten. Weil Plawenn keinen öffentlichen Fraktionsstatus hat, bleibt das kleine Dorf außen vor. Den betreffenden Fraktionsverwaltungen wurde dieses Ansinnen bereits vorgestellt. Der Haken an der Sache: die Fraktion Planeil. Die Fraktion Planeil hält 12,99% der Anteile an der Puni Konsortial GmbH. Die Planeiler haben gegen das Abtreten von Anteilen an die anderen Fraktionen protestiert und wollen ihr Vorkaufsrecht geltend machen. Die Gemeinde Mals hat als große Mehrheitseigentümerin die Konsortialsatzung dahingehend abgeändert, dass ein Vorkaufsrecht für die Planeiler nicht mehr gelten soll, wenn Anteile an andere öffentliche Körperschaften innerhalb der Gemeinde Mals abgetreten werden sollen. Die anderen Fraktionen könne sich nur freuen, wenn die Planeiler nicht dagegen rekurrieren. (eb)
“Urlaub auf dem Bauernhof-Kontrollen von den Gemeinden zurück ans Land!” fordert Paul Köllensperger. Aus aktuellem Medieninteresse am Thema Urlaub auf dem Bauernhof ruft auch der Südtiroler Bauernbund nach mehr Kontrollen. Das Team K nimmt dies zum Anlass, daran zu erinnern, dass sein Ruf nach mehr Kontrollen noch im Juli 2019 im III. Gesetzgebungsausschuss Unverständnis geerntet hatte und auf taube Ohren gestoßen war.
Mit 766.000 Euro fördert die Landesregierung elf Filmprojekte, darunter eine Netflixserie rund um die Geschichte von Graun. Erwartet wird eine Wertschöpfung von 1,8 Millionen Euro.
Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - In der Landesregierung ist die politische Energie-Kompetenz verloren gegangen. Das Energie-Ressort ist an den Koalitionspartner, an die Lega, weitergereicht worden. Der derzeitige Energie-Landesrat heißt Massimo Bessone. Impulse in Richtung Energiepolitik sind keine spürbar. Die wären allerdings nötig. Nicht nur, weil die SVP ein ambitioniertes Programm in Richtung „Klimaland Südtirol“ auf dem Papier hat, sondern aufgrund konkreter Problematiken. Als Beispiel: die Fernheizwerke. Bei den „2. Interalpinen Energie- und Umwelttagen“ in Mals wurde des Öfteren angeprangert, dass die Fernheizwerke von staatlichen Behörden regelrecht gegängelt werden. Rund ein Viertel der Fernheizwerke Italiens stehen in Südtirol. Und - dass die Unterstützung von Seiten des Landes nicht sichtbar ist. Aufgezeigt wurde, dass ein großes Potenzial besteht, die Fernheiznetze zu verdichten - das heißt, neue Anschlüsse machen zu können. Das gehe aber nur mit entsprechenden Förderungen und mit entsprechender Bürokratiebefreiung. Es wurde daran erinnert, dass unter LH Luis Durnwalder und unter LR Michl Laimer die Energiefragen kräftiger, mit mehr Mut und mit mehr Tatkraft angegangen worden sind. Dieser Mut fehlt heute.
Also Landesregierung: Mehr Mut und mehr Tatkraft in Sachen Energie, im Bereich der Wärmeversorgung, im Bereich der Fernheizwerke sind gefragt. Sonst bleibt das Papier zum „Klimaland Südtirol“ toter Buchstabe. Ein „New-Energy-Deal“ soll aufgelegt werden.
Der digitalen Jobbörse der Landesabteilung Arbeit und ihrem 20. Geburtstag ist die jüngste Ausgabe der Informationsschrift der Arbeitsmarktbeobachtungsstelle Arbeitsmarkt-News gewidmet.
Ob auf der Suche nach einem Arbeitsplatz oder nach einer Fachkraft: Die digitale Jobbörse der Landesabteilung Arbeit steht Betrieben und Arbeitsuchenden seit mehr als 20 Jahren zur Verfügung und hat die Suche vereinfacht und beschleunigt. Die Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt hat die eingetragenen freien Stellen ausgewertet und die Dynamiken auf dem Arbeitsmarkt in der jüngsten Ausgabe von Arbeitsmarkt-Newsunter die Lupe genommen.
2000 Stellen am Tag
Demnach nahm die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen kontinuierlich bis auf knapp 16.000 im Jahr 2018 zu. "Pro Tag sind rund 2000 Stellen als zu besetzend abrufbar", informiert Stefan Luther, Direktor der Abteilung Arbeit. "Dies liegt zum einen daran, dass viele Stellen aus dem Gastgewerbe angeboten werden. Bemerkenswert ist, dass die Stellenangebote für hochqualifizierte Arbeitskräfte kontinuierlich steigen – ein deutliches Zeichen für die Dynamik unseres Arbeitsmarktes, aber auch für den herrschenden Fachkräftemangel."
Berufe aus dem Gastgewerbe am häufigsten
Am häufigsten werden Stellen für Kellner, Köche, Zimmermädchen und Kochgehilfen angeboten. Insgesamt betreffen rund 40 Prozent der Stellenanzeigen einen Beruf in diesem Sektor.
Immer mehr Angebote für Hochqualifizierte
Besonders angestiegen sind in den letzten Jahren die Stellenangebote für Hochqualifizierte. Betrug ihr Anteil im Jahr 2008 noch lediglich neun Prozent, so waren es 2018 bereits mehr als 14 Prozent aller gemeldeten Stellen. Die am meisten gesuchten Berufe sind: höhere Verwaltungskräfte mit Hochschulabschluss, Führungskräfte, Geschäftsführer, Produktions- und Logistikingenieure sowie Informatiker.
Durchschnittsdauer 20 bis 70 Tage
Die durchschnittliche Dauer, die ein Stellenangebot geöffnet ist, liegt zwischen 20 Tagen bei Hilfskräften im Gastgewerbe und 70 Tagen bei Handelsvertretern und Handelsagenten. "Die durchschnittliche Dauer zeigt, wie leicht oder schwierig es ist, eine Stelle zu besetzen", erläutert Abteilungsdirektor Luther.
"Die vorgestellten Daten zeigen, dass die eJobBörse als digitales Instrument immer bedeutender wird", schlussfolgert Arbeitslandesrat Philipp Achammer. "Dies ist eine Erleichterung für Betriebe und Arbeitssuchende gleichermaßen. Zudem erhalten wir wertvolle Informationen über Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt wie dem Fachkräftemangel", sagt Landesrat Achammer.
LPA/jw
In Algund wurden diese Woche die Arbeiten für den Ausbau der Kreuzung Vellau übergeben. Abgeschlossen wurden hingegen die Arbeiten in St. Valentin auf der Haide.
Die Abteilung Tiefbau des Landes hat vor kurzem einen baulichen Eingriff im Vinschgauer Straßennetz beendet und hat Arbeiten im Burggrafenamt aufgenommen: In St. Valentin auf der Haide wurde die Kreuzung fertig ausgebaut und auf der Landesstraße im Bereich der Auffahrt Vellau in Algund sind die Arbeiten zum Ausbau gestartet. "Investitionen in sichere und gut befahrbare Straßen sind Investitionen in den ländlichen Raum und in die Lebensqualität vor Ort. Flüssiger und gut geregelter Verkehr ist für Pendler, Wirtschaftstreibende und Familien von großer Bedeutung, denn er spart Zeit und Geld", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Sei es in Algund als auch in St. Valentin auf der Haide könne man durch die gezielten Eingriffe die Sicherheiterhöhen und die Befahrbarkeit verbessern, so Alfreider.
St. Valentin auf der Haide: Kreuzung ist nun sicherer
Bereits fertig sind die Arbeiten an der Kreuzung im Dorfkern von St. Valentin auf der Haide in der Gemeinde Graun im Vinschgau. Ziel war es, die Verkehrssicherheit auf einem zirca 125 Meter langen Straßenabschnitt zu erhöhen. "Die Verkehrssicherheitwurde durch zwei neue Gehsteige, einen Fußgängerübergang und drei Mittelinseln erhöht. Außerdem wurde die Kreuzung so ausgelegt, dass sie künftig auch den Verkehrvon und zur neuen Wohnzone am Waldweg sowie von und zur Seilbahn Haideralm aufnehmen kann", erklärt Abteilungsdirektor Valentino Pagani. Das Unternehmen Mair Josef & Co. hat die Arbeiten ausgeführt. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens belaufen sich auf 415.200 Euro. Die Gemeinde Graun im Vinschgau hat sich an der Finanzierung des Bauvorhabens beteiligt, indem sie die Kosten für die Planung und die Errichtung der Beleuchtungskörper übernommen hat.
Auffahrt nach Vellau wird verbreitert
Diese Woche übergeben wurden die Arbeiten für den Ausbau der Kreuzung Vellau auf der Landesstraße 119 in der Gemeinde Algund. Geplant ist im Westen die Verbreiterung des Kreuzungsbereiches sowie der Fahrbahn auf einer Länge von ca. 135 Meter. "Mit der bergseitigen Verbreiterung des Kreuzungsbereiches um ca. 5 Meter wird eine bessere Befahrbarkeit für die Linienbusse gewährleistet. Die bestehenden Fahrbahnengstellen zwischen der Abzweigung und der Kehre werden entschärft, damit sich größere Fahrzeuge ohne Probleme kreuzen können", sagt Pagani. Zudem werden aus Gründen der Verkehrssicherheit eine Fußgängerunterquerung errichtet und die Bushaltestelle verlegt. Die Unterquerung ist besonders für die Besucher des Algunder Waalweges notwendig, damit sie in Zukunft nicht mehr die Landesstraße überqueren müssen. Zudem ist die Verlegung der heute ungünstigen Position der Bushaltestelle direkt in die Nähe der neuen Fußgängerunterquerung vorgesehen.
Der Waalweg ist von den Bauarbeiten auf einer Länge von ca. 380 Meter betroffen. Die erforderliche Verlegung und Neugestaltung des Waalwegrinnes ist so geplant, dass der Waalweg zugleich eine optische Aufwertung erfährt. Im Zuge dieser Arbeiten wird auch ein Kanal für die landwirtschaftliche Bewässerung errichtet.
Für die Durchführung der Arbeiten ist auf der Landesstraße 119 ein ampelgeregelter Einbahnverkehr vorgesehen. Die Arbeiten werden vom Unternehmen Geobau ausgeführt. Die Bauzeit wird voraussichtlich sechs Monate betragen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,45 Millionen Euro. Die Gemeinde Algund hat die Kosten für die Planung übernommen und beteiligt sich an der Finanzierung der Arbeiten mit einem Pauschalbetrag von 200.000 Euro.
LPA/san
Wie Bildung auf die Änderungen in der Gesellschaft reagiere kann und was das für die Erwachsenenbildung bedeutet, war Thema beim heurigen Tag der Weiterbildung.
Zum einen wird der Lebensalltag immer digitaler. Zum anderen steht die Erwachsenenbildung auch bei der Migration immer wieder vor neuen Aufgaben: Diese zwei Herausforderungen waren die Hauptthemen beim heurigen Tag der Weiterbildung, den die Weiterbildungsämter der deutschen und italienischen Kulturabteilungen am Freitag (8. November) gemeinsam im Bozner Pastoralzentrum organisiert haben.
Weiterbildung Teil des Arbeitsalltags
Eröffnet haben den Tag die zuständigen Landesräte Philipp Achammer und Giuliano Vettorato. Achammer hält es für wichtig, „angesichts des auf uns zukommenden Fachkräftemangels und demografischen Wandels eine Weiterbildungskultur zu entwickeln.“ Weiterbildung bedeute „größere Arbeitsplatzsicherheit“ und müsse „zum Arbeitsalltag gehören“. Weiterbildung stehe für Offenheit, Mut, Weiterentwicklung und Innovation, sagte Landesrat Achammer.
Auch sein italienischer Amtskollege, Landesrat Giuliano Vettoratohob den Stellenwert des lebenslangen Lernens hervor: "Besonders angesichts der schnellen technologischen Veränderungenmüssen wir mutig und kreativ sein, um diesen Herausforderungen begegnen zu können. Die Instrumente dafür liefert uns das lebenslange Lernen."
Ungewöhnliche Lernorte erobern
Wie die Erwachsenenbildung auf diese aktuellen Herausforderungen antworten kann und vor allem, wie mit neuen Methoden mehr Teilhabe an den Bildungsangeboten erreicht werden kann, boten zwei Impulsreferate am Vormittag.
Francesco Florenzano, Direktor der römischen Volkhochschule UPTER, stellte die Neugierde und die persönlichen Kontakte in den Vordergrund: "Angesichts der zunehmenden digitalen Vernetzung besteht die Gefahr, dass immer weniger Menschen bereit sind, sich persönlich auszutauschen und neue Dinge zu lernen." Da Lernen und Entwicklung aber gerade im Alltag, im direkten Austausch, passieren, forderte Florenzano: "Wir müssen neue Wege finden, Wissen zu vermitteln, einen Kontakt auf Augenhöhe schaffen und ungewöhnliche Lernorte erobern."
Ilkim Erdost, Geschäftsführerin der Wiener Jugendzentren und ehemalige Direktorin der Volkshochschule Ottakring in Wien, legte ihren Fokus auf das Thema Migration. Obwohl es Wanderbewegungen immer schon gegeben habe und auch heute zum Großteil nicht in Europa stattfinden, seien Politik und Gesellschaft immer wieder von den daraus resultierenden Anforderungen überrascht. Bildungseinrichtungen hätten hier eine Schlüsselfunktion: "Es geht nicht nur darum, neue Kompetenzen zu vermitteln, sondern Menschen dazu zu befähigen, selbstwirksam zu agieren." Die gute Nachricht sei: Viele Instrumente müsse man nicht neu erfinden, sondern lediglich wiederentdecken, sagte Erdost. Wichtig sei es "mit unseren Zielgruppen eine positive Beziehung aufzubauen: Nur dann sind neue Lernorte und neue Methoden umsetzbar." Am Nachmittag vertieften die Teilnehmer die Themen in verschiedenen Workshops.
LPA/gst
Auch in Südtirol wird des Universalgenies Leonardo da Vinci gedacht. Der italienische Kulturlandesrat Vettorato stellte heute das Veranstaltungsprogramm vor.
In diesem Jahr wurde und wird weltweit und besonders in Italien des Universalgenies der italienischen Renaissance, Leonardo da Vinci, gedacht. Auch in Südtirol stehen anlässlich seines 500. Todestages ab 13. November bis zum 11. Dezember verschiedene Veranstaltungen auf dem Programm. Die italienische Kulturabteilung beteiligt sich dabei an einem Projekt des italienischen Kulturministeriums. Einen Überblick über die Veranstaltungen in Bozen boten heute (11. November) der italienische Kulturlandesrat Giuliano Vettorato, Ferruccio Dendena (Anthelios Edizioni, Milano) und Paola Mazzini von dem Bozner Komitee der "Società Dante".
"Wir wollen auch in Südtirol diese große Persönlichkeit würdig feiern", betonte Landesrat Vettorato. "Leonardo hat mit seinem Schaffen und Denken nicht nur die italienische Kultur beeinflusst: Davon ausgehend wollen wir im Rahmen des umfassenden Veranstaltungsprogramms auch Beispiele von Innovation und Forschung aufzeigen, die es dank einer vorausschauenden öffentlichen Investitionspolitik in Südtirol gibt."
Ausstellung Leonardo 500 und Vortragsreihe
Herzstück der Initiativen zu 500 Jahren Leonardo Da Vinci ist die Ausstellung "Leonoardo500 - die geniale Innovation" an der Freien Universität Bozen mit einer Auswahl von Tafeln des Codex Atlanticus (Ausgabe Hoepli 1894-1904). Die Ausstellung wird am Mittwoch, den 13. November um 18.00 Uhr eröffnet und ist dann bis 11. Dezember frei zugänglich.
Am Mittwoch, den 20. November, wird um 18 Uhr in der Academy der Sparkasse in Bozen der Astrophysiker Paolo Ferri zu Gast sein. Schüler und Dozenten der Bozner Gymnasien "Max Valier" und Rainerum stellen in diesem Zusammenhang innovative Projekte vor und stellen Prototypen aus.
LPA/tl/jw