Allerhand Gläser
Mein Freund Peppi Spechtenhauser ist Glasermeister und wird als Fachmann in viele Schlösser gerufen, wenn historische Fenster nicht einfach ausgetauscht, sondern sensibel repariert werden müssen; dabei ist die Bleifassung ebenso wichtig wie der Umgang mit den Gläsern.
Vor Jahren konnte man den Peppi bei der Arbeit in der Hügelkirche St. Jakob oberhalb von Prissian antreffen. Schwindelerregend auf einer hohen Leiter schwebend, hat er im folgenden Gespräch von den handwerklichen Herausforderungen bei historischen Bauten erzählt. Sich an einem der Fenster festhaltend, erzählt er von seiner Arbeit. Burgen beherrschen im ganzen Land, ähnlich dem Schloss Tarasp im benachbarten Engadin.
Überall im südlichen und nördlichen Tirol wachen Burgen an wichtigen Verkehrswegen: Sprechenstein und Reifenstein bewachen im Sterzinger Moos die Verkehrswege vom Brenner- und Jaufenpass, ebenso das Penser und Pfitscher Joch und mehrere benachbarte Übergänge. Aufmerksam folgten wir Peppis Ausführungen, zumal er fürs nächste Jahr einen gemeinsamen Besuch auf Schloss Rodeneck in Aussicht stellte.
Und auch etwas über Schlanders zu berichten hatte. Nach der letzten größeren Renovierung der Schlanderser Pfarrkirche wurden dort nämlich die farbigen Glasfenster mit den vier Evangelisten durch farbloses Glas ersetzt. „Stilistische“ Gesichtspunkte verdrängten die christlichen Botschafter. Nur der Peppi hat die hervorragende Handwerksarbeit der alten Fenster erkannt und richtig eingeschätzt. Er wusste von ähnlichen Sünden in unserem Lande zu berichten. Nun ruhen die Reste dieser Kirchenfenster in Peppis Keller und warten auf Wiederverwendung. Im neuen Jahr wird der Vinschgerwind über diese zu rettenden Farbfenster berichten.
Jetzt aber sind wir hier in Sterzing, im Schloss Reifenstein am Rande des Sterzinger Mooses. Der Glasermeister musste dem Schlossherren Teile eines reparierten Fensters bringen und fachgerecht einsetzen; bei dieser Gelegenheit bekamen die Begleitpersonen eine Burgenführung, unter anderem auch zu einem sehr merkwürdigen Schlafraum mit aus Brettern gezimmerten Strohlagern. Abgetrennt von den anderen Burgwachen hat der Kommandant - so stelle ich mir das vor - seine Schlafkoje durch eine sehr kunstvoll geschnitzte Trennwand in eine Kapelle verwandelt: Beten und wachen, eine edle Aufgabe für Rittersleute.
Durch die geschnitzte Trennwand wird ein gotisch gewölbter Raum mit Malereien erkennbar; großblättrige Blattranken bedecken auch den Großteil der anderen Burgräume. Im Palas befinden sich unter anderem mittelalterliche, hölzerne Schlafverschläge, eine Badestube, die Burgküche, eine Stube mit spätgotischem Getäfel sowie der sogenannte Grüne Saal mit spätgotischen Ranken-Wandmalereien und einem geschnitzten Kapellengitter. Reifenstein muss man sich als eine Raststätte für Pilger vorstellen. Bewaffnete konnten sich nur zum Schlafen einquartieren; sie benötigten keinen weiteren Hausrat, mussten aber schnell einsatzbereit sein.
Wikinger und Normannen
Und woher kam die Bedrohung? Über den Brenner und andere Pässe eindringende Eroberer gab es über viele Jahrhunderte. Wir sprechen von der Zeit der Völkerwanderung, also vor der Jahrtausendwende. Die interessantesten Eindringlinge waren die Normannen, also die Wikinger. Sie durchkämmten kriegerisch ganz Europa, eroberten Teile Frankreichs, Englands und herrschten lange in Sizilien, in Nordafrika, in Russland. Sie waren „Piraten“, plünderten und trieben Handel.
Ihre Toten bestatteten sie nach heidnischem Kult. Die Leichen wurde mit viel Holz auf einen Einbaum gelegt und als brennender Sarg ins Wasser geschoben, Das Sterzinger Moos war früher ein riesiger Sumpf. Zwei dieser Baumsärge wurden vor einigen Jahren dort entdeckt und beschäftigen bis heute die Historiker; die Skelette dürfen nun im Dachboden der Burg Reifenstein auf ihre Auferstehung warten.
Dieses sehr unruhige, auch Waräger genannte nordische Volk verdingte sich oft als Söldner und nahm auch bald die Lebensweise und die religösen Gebräuche des Gastvolkes an; geblieben sind nur Spuren ihres heidnischen Kultes.
Die Spiritualität dieser Nordmänner kannte das Flechtband und die reiche Symbolik der Gotik. Die rhytmische Entwicklung eines Bildthemas, also eines Gedankens, durchzieht große Teile des Schlosses, vergleichbar dem frommen Klostergebet der Mönche. Die bemalte Decke entspricht dem kunstvoll geschnitzen und in feinster Schnitzarbeit durchbrochenen Kapellengitter.
Naturhafte Pflanzenmotive in gotischer Formensprache zieren auch den Grünen Saal. Ähnliche gemalte Gebete kennen wir auch aus anderen Burgen unseres Landes.
Hans Wielander
Val Müstair/Rom - Der Inhalt dieser kurzen Betrachtung des Kulturraums Rom thematisiert die spora-dischen Höchst-Hochwasser von Piz Daint in der Mutletta und die Rückhaltung des Gerölls im Bereich des Kieswerks. Weiter die wechselhafte Gerinnebildung im Bereich der natürlichen Geröllhalde bei Pra Chalchera-Pra dal Vegl. Im Bereich Palüds: Stausee Kiesfang, Abflussverhältnisse und Schätzung der Schleppkraft des renaturierten Kanals im Zentrum. Dann die neue linksseitige Kan-tonsstrasse mit der Umfahrung von Fuldera. Dazu die Causa Seitenbäche Val Ruina und Strassen in Palüds.
Projektierte Wasserkraftwerke und ausgeführte in Tschierv und neulich im an-grenzenden Tirol/Italien. Integralmelioration VM und Renaturierung des Romkanals Palüds dals Lajs. Probleme des Roms als Fischereigewässer. Bedeutung des Roms als Naturereignis der Biosfera, als Marke des Tourismus und des Gewerbes.
Gestaltung: über 120 Fotos und Abbildungen, Format A5 mit 65 Seiten;
Preis: CHF 25.-;
Bezug: im Buchladen in Val Müstair und beim Verleger und Verfasser.
Thomas Ptsch, thomaspitsch@bluewin.ch
Buchbesprechung
Dominik Barta:
Vom Land.
(Zsolnay Verlag, Wien 2020, 176 S.)
Ganz schön hart für uns auf dem Dorfe, wie die Schriftsteller*innen das Landidyll in die Mangel nehmen. Dominik Barta (geb. 1982) schreddert es in seinem Debütroman komplett. Als Messpunkt wählt er Theresa, Mutter und Oma, die sich nicht mehr wohl fühlt in Ehe, Dorf und Familienverband. Sie wendet sich ab von dem aus Gewohnheit Ertragenen. Was in Pielitz (fiktives Dorf in Oberösterreich) im Argen liegt, fühlt sie vor den anderen. Keines ihrer Kinder hat einen glücklichen Lebensweg eingeschlagen, Sohn Max bereitet mit „der Bewegung“ den Rechtsruck vor und ist als Ekelpaket mit brauner Gesinnung gezeichnet. Tochter Rosalie ist einem notorischen Ehebrecher verfallen, einzig Enkelsohn Daniel bringt etwas Freude. Als mutiger Kerl baut er sich mit dem syrischen Flüchtlingsjungen Toti ein Baumhaus im Wald und eine Freundschaft auf. Im Dorf erfahren die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft wenig Akzeptanz, doch Toti beeindruckt sogar Großvater Erwin, einen knorrigen, aber liebenswürdigen Bauern. Keine Sorge, Kitsch hat in diesem Roman keinen Platz, eher legt sich Ratlosigkeit über Pielitz. Ein schwelender Konfliktherd nach dem anderen geht in die Luft. Der Roman liest sich in einem Zug, wobei er dann stockt, wenn Gewalt droht. Barta macht deutlich, was passiert, wenn Menschen das Wertesystem des guten Zusammenlebens verabscheuen und die Angst vor dem Fremden in Hass umkehren. Alles, was nicht passend erscheint, wird abgeschoben. So auch ein Sohn von Theresa. Er hat sich nach Wien abgesetzt und analysiert die Lage nüchtern von außen in der Ich-Perspektive. Die Provinz im Brennglas – und schon treten die Bruchlinien der guten Gesellschaft zutage. Einziger Hoffnungsschimmer: Die Jungen scheinen es besser zu machen.
Barta baut auf Vielstimmigkeit, was dem Roman Abwechslung verleiht, aber auch die ein oder andere hölzerne Stelle. Die Dialoge hingegen sind herausragend. Ein Anti-Heimatroman, der es in sich hat.
Maria Raffeiner
mit Freunde sein
Nichtstian und nichts miaßn
i sein terfn
kemman und gian wenn i will
Toleranz und Respekt
Rot houln kennan
mitentscheidn
Hetz hobm
ibr ollz Meigliche reidn
frei sein
Vertrauen
oscholtn und chilln
weg von drhuam
olodn
drzuakearn
mitanonder sein
mitanonder eppas tian
ausprobiern
lochn und rearn
und nu viel mear…
Jugendzentrum „JuMa“ Mals - Wir im JuMa backen und kochen gern und deswegen machen wir das auch im Lockdown, nur eben anders. Ciniminis stehen auf dem Backplan. Die Zutatenliste und die Mengenangaben wurden im Vorhinein an die Teilnehmer*innen geschickt, so dass am Mittwoch um 15:00 Uhr alles abgewogen und startklar bereitstand. Sind alle eingeloggt, hören und sehen uns alle über den Bildschirm? Ja, dann geht’s los. Die Jugendarbeiterin macht es vor und die Jugendlichen, in ihren Küchen machen es nach! So entstanden in fünf Küchen, irgendwo in der Gemeinde Mals, Ciniminis nach JuMa Art. Lustig und lecker bleiben wir in Kontakt und verkürzen so die Wartezeit, bis wir wieder gemeinsam in der JuMa Küche backen und zusammen genießen können. Mahlzeit!
Jugendtreff „All In“ Kastelbell-Tschars - Alles online… Schule online, Freunde „treffen“ online, Spiele online, Jugendtreff online… Um in dieser besonderen Zeit ein wenig vom Computer wegzukommen und der Kreativität freien Lauf zu lassen, gab es für die Jugendlichen im Jugendtreff „All In“ jeden Freitag Do It Yourself – Videos, welche auf Facebook und Instagram gepostet wurden. Vom selbstgemachten Sauerteigbrot, zu Nutella-Keksen, bis hin zu Weihnachtskarten konnten die Jugendlichen, mit nur wenigen Utensilien, alles nachmachen. Besonders gut kamen die Nutella-Kekse an. Denn wer kann schon bei ganz viiiiiiiel Nutella wiederstehen?
Jugendzentrum „Freiraum“ Schlanders - Das Jugendzentrum Freiraum beteiligt sich auf Initiative des neuen Vorstandes am Projekt „Es geat di a un – tocca a te“, welches zu Solidarität und Zivilcourage gegen jede Form von geschlechtsspezifischer Gewalt aufrufen will. Bei uns knüpfen Jugendliche des Jugendzentrums die violetten Armbänder, welche als Zeichen der moralischen Unterstützung getragen werden sollen. Sie sollen Frauen signalisieren, dass man da ist, um zu helfen. Gegen eine freiwillige Spende sind die Armbänder im Jugendzentrum Freiraum Schlanders und bei der Bäckerei Pilser in Kortsch erhältlich. Sie sollen ein Zeichen der Solidarität mit Frauen in Notsituationen sein und der Erlös des Projektes kommt natürlich Frauen in Not zugute. Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf der Facebook- Seite „Es geat di a un – tocca a te“.
Jugendtreff „Revoluzer“ Taufers - Online-Adventskalender, Online-DIY-Videos vom Kekse backen bis zu Weihnachtskarten und „Geschenklan“ basteln, Online-Chats… Ist es wirklich das was unsere Jugend braucht?
Die direkte offene Kommunikation bleibt in diesen Zeiten aus… auch in Taufers. Am meisten Feedback bekommt ein Video vom leeren Jugendtreff, sagt das nicht alles aus? Antworten der Jugendlichen klingen etwa so: „So viel zu tun für die Schule, den ganzen Tag vor PC und Handy…“ Das zeigt zumindest mir auf, dass die Kids reale Sozialkontakte, realen Austausch und reale Begegnungen bzw. Beziehungen versus digitale Berieselung suchen und bevorzugen. Zeugt das nicht von gesunden Einstellungen und Ansätzen unserer Jugendlichen?
Können die Familien allein, trotz aller Bemühungen, momentan ihre Jugendlichen auffangen, in einer für sie so sensiblen Zeit? Gerade im Jugendalter, wo es so wichtig ist, Freunde zu treffen? Wie schenken wir Erwachsenen ihnen momentan unsere Wertschätzung? Wo finden sie momentan ihren Platz in unserer Gesellschaft? Wie unterstützen wir sie derzeit? Dies und mehr sind Fragen die mir spontan kommen! Die Antworten bleiben aus…
Cafés und Bars usw. dürfen öffnen, die Wirtschaft bleibt am Laufen. Doch die Jugend ist sich selbst überlassen! Jugendtreffs lassen Begegnungen zu, könnten gerade in COVID-Zeiten professionell begleiten. Doch sind sie derzeit zu oder nur online! Ich persönlich möchte den Jugendlichen gegenüber meine Wertschätzung und meinen Respekt aussprechen: Ihr macht das toll, trotz aller Widrigkeiten und Ansprüche an euch! Ihr passt euch an und lässt trotzdem Neues entstehen.
Meine Stimme habt ihr.
Eure Jugendarbeiterin Anna
Eine italienische Weihnachtsgeschichte - Es war einmal eine alte Dame, die lebte in einem hübschen kleinen Häuschen auf dem Wege nach Bethlehem und die alte Dame hegte und pflegte ihr Häuschen tagein und tagaus. Questa vecchietta tirava a lucido la casetta tutti i giorni, il lunedí, il martedí, il mercoledí, il giovedí, il venerdí, il sabato e anche la domenica. Dalla mattina alla sera spazzava il pavimento, lavava tazze e bicchieri, lucidava gli specchi, spolverava gli scaffali, bis sie abends totmüde ins Bett fiel. Es war ein tägliches Ritual, das sie keinesfalls aufgeben wollte denn zu wichtig war ihr die Pflege ihres kleinen Häuschen. Un bel giorno bussarono alla porta e la vecchietta andó ad aprire. La vecchietta era abbastanza infastidita: „Chi viene a disturbarmi a quest‘ ora? Ho tante cose da fare, devo spazzare, devo pulire, devo spolverare, devo lucidare, peró rimase senza parole, perché sul lucio della porta c‘erano tre uomini ben vestiti, con abiti ricamati d‘oro e d‘argento. Die Mäntel der drei Männer waren von solcher Schönheit, dass man sofort erkannte dass sie aus einem Land kommen mussten, in dem es Gold, und Silber und Edelsteine gab. In den Händen aber da hielten sie wertvolle Geschenke, die für ein kleines Kind bestimmt waren. „E che cosa volete, come posso aiutarvi?“ chiese la vecchietta. Die drei Edelmänner erzählten die frohe Botschaft, dass der Stern von Bethlehem sie zur Krippe führen würde in der Jesus Christus geboren ist und dass sie unbedingt dorthin gelangen müssten. “Komm mit uns“ sagten die drei Männer. „No, no, no“ disse la vecchietta e scosse la testa „ho cose piú importanti da fare che andare a trovare un bambinello“.
Doch nach einiger Zeit da bereute die alte Dame, dass sie nicht mitgegangen war. Sie packte ein paar Geschenke, Mandarinen, Walnüsse, Mandeln, in einen großen, großen Sack. La befana si carico il sacco sulle spalle, uscí di casa e si mise a cercare in cielo la stella. „Ma dov‘é questa stella! Non la trovo!“ Aber es war längst zu spät und der Stern war längst erloschen. Und so irrte die alte Dame umher und verteilte die Süßigkeiten an alle Kinder, die sie traf, in der Hoffnung dem Jesukind zu begegnen. Und so kommt es, dass die Hexe Befana noch heute sucht und sucht und von Schornstein zu Schornstein fliegt um die Socken und Stiefel der Kinder mit Süßigkeiten und Geschenken zu füllen. Denn es könnte ja sein, dass ihr einmal das Christkind begegnet. (pt)
Vinschgau/Fotoausstellung - Seit 30 Jahren sind im ganzen Lande Chronisten unter der Betreuung des Südtiroler Landesarchivs damit beschäftigt das Dorfgeschehen festzuhalten. Es wird gesammelt, dokumentiert, archiviert, digitalisiert und präsentiert. In den letzten Jahren haben sich die Chronisten aus dem Bezirk Vinschgau zwischen Partschins und Graun immer wieder zu Bezirkstreffen versammelt, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen. In diesem Jahr hat der Bezirksvorsitzende der Vinschger Chronisten, Wolfgang Thöni aus der Gemeinde Graun, coronabedingt über die Videoplattform Zoom zum Treffen geladen. Dabei hat Raimund Rechenmacher, der Leiter der Bibliothek Schlandersburg und der stellvertretende Landeschronist, über das Projekt „Baustelle Südtirol - Siedlungsgrenzen grenzenlos?“ berichtet. Mit diesem Projekt soll landesweit eine Fotoausstellung auf die Beine gestellt werden. Es geht um die Entwicklung und Verbauung unserer Dörfer in den letzten 80 – 100 Jahren. Jedes Dorf in Südtirol sollte in zwei Aufnahmen, möglichst vom gleichen Standpunkt aus, gezeigt werden: ein Foto vor dem Zweiten Weltkrieg, eventuell ein Bild vom Landesarchiv und eine aktuellen Aufnahme. Für die Ausstellung will man neue Schaltafeln verwenden, auch als Symbol der Verbauung. Die Bilder werden im Format A3 ausgedruckt und an den Schaltafeln aufgehängt und beschriftet. Jede Chronistengruppe eines Bezirkes soll auf diese Art ihre Bezirksausstellung organisieren und dann die Ausstellung von Dorf zu Dorf weiterreichen. Geplant ist, bis im Frühjahr die Fotos von den verschiedenen Dörfern zu machen, um dann die Ausstellung zu realisieren. Raimund Rechenmacher erklärte sich bereit bei der Suche nach alten Fotos aus dem Landesarchiv behilflich zu sein, Andreas Waldner, der seit Jahren beim Fotoforum Innsbruck aktiv dabei ist, will von den Orten Fotos machen, wo es keine Dorfchronisten gibt, bzw. diese eine Unterstützung benötigen. Alle Fotos sollen an den Bezirksvorsitzenden Wolfgang Thöni (wolfgang.thoeni@gmail.com) geschickt werden. (hzg)