Vinschgau - Es ist noch nicht lange her, da hat man „Vinschgau Marketing“ in die Ecke gestellt und sich der DME-West angeschlossen. Nun schwimmt der Vinschgau mit dem Burggrafenamt in der Tourismus-Vermarktung mit. Die Präsidenten der Tourismusvereine sind unzufrieden. Es tauchen neue Ideen auf.
von Erwin Bernhart
Stillschweigen ist vereinbart. Solange zumindest, bis die Ideen klare Konturen angenommen haben: Die Präsidenten der Tourismusvereine im Vinschgau treffen und beraten sich seit Wochen im Geheimen. Mit von der Partie in den Geheimrunden ist Kurt Sagmeister, der ehemalige Direktor von Vinschgau Marketing und jetzige DME-West-Leiter, mit von der Partie ist auch Greti Ladurner, freiberuflicher Marketingcoach und mit von der Partie sind die Berater von Grisch Consulta, einer Marketingberaterfirma aus der Schweiz. Es gibt eine Studie von Grisch Consulta, in Auftrag gegeben von den TV-Präsidenten und Kurt Sagmeister, der seinerzeit selbst bei Grisch Consulta Praktikant war. Gegenstand der Studie ist, wie sich der Vinschgau im Bereich Tourismus neu aufstellen lässt. Finanziert wird die Studie mit Gelder aus der noch auf dem Papier existenten „Vinschgau Marketing“. Grund für die Studie, Grund für den Aufstand ist, dass sich der Vinschgau in der DME West nicht repräsentiert fühlt. Einklemmt und aufgerieben zwischen den großen Tourismusdestinationen Meran, Schenna, Dorf Tirol... Und das ausgerechnet mit einem aus Mals stammenden DME-West-Direktor. Karl Pfitscher, der Präsident des TV Schlanders-Laas sagt, dass die DME West mit einem Präsidentenkollegium von 27 und mit einem 13-köpfigen Fachbeirat ein zu großer Apparat sei. Es sei das Feeling von Vinschgau Marketing mit den 7 TV-Präsidenten, mit Vertretern der örtlichen Kaufleute und mit Vertretern der Bauern verloren gegangen. Man habe sich mit der DME West auseinandergelebt. Die Tourismusvereine fühlen sich alleine gelassen. Andere sagen, dass in den Werbekampagnen der IDM die Dolomiten, Meran und der Kalterer See vorkomme. Höchstens ein Bild vom Grauner Turm im See verirre sich in die Südtiroler Bilderwelt. Hatte der Vinschgau dieses Problem nicht schon mal mit der SMG? Nun liegen mit der Studie einige Vorschläge am Tisch. Ein einziger Tourismusverein vom Reschen bis zur Töll etwa. Partschins und Schnals haben despektierlich abgesagt, Naturns wohl auch. Und mit einem einzigen Verein hätte sowohl Latsch als auch der Obervinschgau wohl ein Problem: Müssten dann alle für die Liftanlage in Latsch und für den Watles mitzahlen? Ein anderer Vorschlag: zwei Tourimsusvereine - einer im oberen Vinschgau von Reschen bis Prad und einer von Laas bis Kastelbell.
Da gebe es noch viel zu diskutieren und zu knobeln. Bislang ist nicht einmal die Politik in der Ideenfindung involviert.
Die Landesregierung hat am 29. Dezember 2020 auf Einbringung der zuständigen Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer neue Mitglieder für den Führungsausschuss des Nationalparks Stilfserjoch ernannt. Grund dafür sind die Gemeinderatswahlen, die in einigen Gemeinden einen politischen Wechsel zur Folge hatten. Die Gemeinde Stilfs vertritt somit künftig Bürgermeister Franz Heinisch. Der neue Prader Bürgermeister Rafael Alber ersetzt seinen Vorgänger Karl Bernhart. Für die Gemeinde Latsch ist VizeBM Christian Stricker Ersatzmitglied und der Laaser Referent Johann Franz Thurner nimmt die Stelle des ehemaligen Bürgermeisters Andreas Tappeiner ein.
Zusätzlich zu den neu ernannten sind folgende Mitglieder bereits seit der ersten Jahreshälfte 2020 im Führungsausschuss: Hans Peter Gunsch, Direktor des Landesamtes für den Nationalpark Stilfserjoch, Georg Pircher (Vertreter der Landesabteilung Forstwirtschaft), Josef Maschler (Vertreter des Südtiroler Bauernbundes), Joachim Winkler und Simone Götsch (Alpenverein Südtirol), Silvia Simoni (Naturwissenschaftlerin), Nadja Desiree Hutter (Vertreterin der Tourismusorganisationen), Oswald Alois Angerer (Vertreter der Separatverwaltungen) und Beatrix Mairhofer (Vertreterin der Gemeinden).
Der Bürgermeister von Martell, Georg Altstätter, wurde von den ernannten Mitgliedern zum Vorsitzenden des Führungsausschusses gewählt. (LPA/r)
Schluderns. Der Schnee macht es sichtbar: Viele Hundehalter lassen den Kot ihrer Tiere einfach liegen. „Es ist zum Schämen“, ärgern sich selbst Hundebesitzer. Die „schwarzen Schafe“ bringen jene Hundehalter in Misskredit, die den Kot ordnungsgemäß wegräumen. Nach Klagen von BürgerInnen hat BM Heiko Hauser bereits im Dezember über die Gemeinde-Homepage aufgefordert, den Kot in den bereitgestellten Abfallbehältern zu entsorgen. Doch genutzt hat es wenig. (mds)
Für die Dreijahresperiode 2020-2022 stellt Alperia 2.604.378,36 € zur Umsetzung von Umweltmaßnahmen für die Ufergemeinden am Kraftwerk Laas zur Verfügung.
Vinschgau - Der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) hat vom 23. bis 30. September 2020 die erste Südtiroler Sportwoche zum Thema „Wir wachsen wieder zusammen“ ausgerufen. In dieser Woche konnten die Vereine Initiativen und Projekte starten und diese beim VSS einreichen.
Die Sieger des Bezirkes Vinschgau ist der Leichtathletikclub (LAC) Vinschgau. Der Verein setzt sich aus über 100 Mitgliedern aus dem ganzen Vinschgau zusammen und hat sich mit folgendem Projekt beteiligt: Kindern, Jugendlichn und Erwachsenen wurden unterschiedliche Bewegungsmöglichkeiten auf dem Sportplatz angeboten. Die Athletinnen und Athleten aller Altergruppen nahmen gemeinsam an den unterschiedlichsten Trainingseinheiten teil. Dabei wurde auf die spezifischen Fähigkeiten der jeweiligen Sportlerinnen/Sportler Rücksicht genommen. Beispielsweise konnte jede/ jeder auf dem jeweiligen Leistungsniveau und mit altersgerecht angepassten Wurfgeräten trainieren. „Wir wollten mit diesem Projekt auch beweisen, dass sportliche Tätigkeiten und Trainingsformen der Leichtathletik auch in der schwierigen Zeit rund um die internationale Woche des Sports möglich waren“, so LAC Vinschgau-Präsident Tobias Lechthaler.
Als Bezirkssieger nahmen der Präsident des LAC Vinschgau, Tobias Lechthaler, das Vorstandsmitglied Monika Müller und die Athletin Lorena Lingg den Siegerscheck mit 500 Euro aus den Händen des VSS-Bezirksvertreters und Vorstandsmitglieds Josef Platter entgegen. „Der LAC Vinschgau ist ein Paradebeispiel für die Leidenschaft der Vinschger zur Leichtathletik. Der Verein fördert die jungen Leichtathletinnen und Leichtathleten auf hervorragende Weise,“ unterstrich Josef Platter. „Der LAC Vinschgau vermittelt den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Sportart Leichtathletik auf hervorragende Weise“. Sobald es die gesetzliche Lage wieder zulässt, will man den jungen Sportlerinnen und Sportlern auch weiterhin die Freude an diesem Sport nahebringen.
75 Tage lagen zwischen dem ersten und dem zweiten Saisonspiel der vier Vinschger Eishockeycracks Thomas Tragust, Thomas Mitterer, Stefan Kobler und Fabian Platzer, welche allesamt im Trikot des HC Meran in der Italian Hockey League (IHL) auflaufen. Seit Mitte Dezember finden in dieser Liga wieder Meisterschaftsspiele statt.
Von Sarah Mitterer
Es war ein chaotischer Saisonauftakt für die vier Vinschger und den HC Meran. Als Favorit startete man in die neue Saison und untermauerte diese Rolle zum Auftakt am 3. Oktober mit einem 5:1 Sieg gegen den HC Unterland Cavaliers. Dass man bis zum nächsten Spiel 75 Tage warten musste, hätte damals wohl keiner gedacht. Doch kurz nach dem Meisterschaftauftakt musste das Team coronabedingt eine Zwangspause einlegen, während die gegnerischen Mannschaften weiterspielen konnten. Die Zwangspause wurde schließlich Anfang November vom italienischen Eishockeyverband FISG verlängert, welcher die gesamte Meisterschaft für alle Teams bis Mitte Dezember stoppte. Knapp zwei Monate später durften die Eishockeycracks wieder aufs Eis zurückkehren. Trainiert haben die Meraner unter anderem auch im IceForum von Latsch. Am 17. Dezember endete für die Adler mit dem Match gegen Brixen endlich der „Eishockeystillstand“. Trotz großer personeller Veränderungen im Kader knüpfte das Team fast nahtlos an die Leistung zu Saisonauftakt an und feierte drei Siege in vier Partien. Auch die vier Vinschger trugen wesentlich zum Erfolg der Passerstädter bei.
Thomas Tragust, der seit zwei Saisonen das Tor der Meraner hütet, weist in den bisher fünf gespielten Partien eine Fangquote von 92,2 % auf. Der Goldrainer zählt damit zu den drei besten Torhütern der Liga. Im Angriff wurden bisher fünf „Vinschger“ Tore erzielt. Dem Latscher Thomas Mitterer, der seine 15. Saison in der ersten Mannschaft des HCM bestreitet, gelangen bis dato drei Treffer. Fabian Platzer aus Prad, welcher in dieser Saison nach Meran wechselte, konnte bisher zwei Mal den gegnerischen Torhüter bezwingen. Dem Prader Stefan Kobler, der seine 10. Saison für die Adler bestreitet und zu den erfahrenen Verteidigern in der Mannschaft gehört, gelangen zwei Assist.
Der Modus der Meisterschaft wurde aufgrund der Zwangspause geändert. Es gibt nur noch eine einfache Hin- und Rückrunde, ehe die Play Offs beginnen.
Eishockey - Zwar werden die Spiele alle ohne Publikum ausgetragen, doch so ganz auf das Eishockey müssen die Vinschger Fans nicht verzichten. Wer die Spiele der vier „Vinschger“-Adler live verfolgen möchte, der kann dies über die offizielle Facebookseite des Vereins tun. Die Heimspiele werden dort via Livestream übertragen. (sam)
Eishockey - Am 16. Jänner wird der AHC Vinschgau voraussichtlich das nächste Meisterschaftsspiel der IHL Division I bestreiten. Das letzte Match fand am 17. Oktober statt. Im Bild: Andreas Strobl vom AHC Vinschgau (sam)
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Basilius des Großen, 2. Jänner 2021
Vogelporträts: Eva Grassl Raffeiner
Im kontinentalen Klima der Alpen ist der Winter die auslesende Jahreszeit. Er entscheidet wesentlich über das Vorkommen von Tierarten im jeweiligen Lebensraum und das Überleben deren Individuen. Besonders in strengen Schneewintern findet eine starke Auslese unter den Wildtieren statt. Die Starken und Wohlgenährten überleben, die Schwachen verenden. Im sehr schneereichen Winter 2008/09 sind im Trentiner Rabbital bei einer Gesamtschneehöhe über den ganzen Winter gemessen von 12 Metern im Frühjahr 600 Stück Rotwild tot aufgefunden worden, was etwa einem Drittel der damaligen Hirschpopulation in diesem Tal entsprochen hat. Besonders bei solchen Extrembedingungen entbrennt regelmäßig die Diskussion, ob man Wildtiere im Winter füttern soll oder nicht. Die Winterfütterung von Rotwild wird in Südtirol vom amtlich zuständigen Landesamt für Jagd und Fischerei nicht befürwortet, ja untersagt, von einigen Jagdrevieren aber befürwortet. Es gibt Gründe für und gegen die Winterfütterung von Rotwild. Den fütterungswilligen Jägern wird von den Kritikern vorgeworfen, sie würden nur winterfüttern, um den Rotwildbestand hoch zu halten und damit den Jagderfolg zu verbessern. Der Winterfall sei dagegen eine natürliche und ökologische Form dieser fortpflanzungsfreudigen und ausbreitungsfähigen Huftierart. An Futterstellen kommt es im Winter zu hohen Konzentrationen von Rotwild auf kleinem Raum und damit unweigerlich auch zu zusätzlichen Verbiss-Schäden am Baumbestand des Waldes.
Fütterung von Singvögeln
Die Fütterung von Singvögeln im Winter durch Vogelfreunde ist hingegen breit akzeptiert. Sie hat vor allem auch einen sehr wertvollen pädagogischen Lern- und Sensibilisierungseffekt: Ökologische Grundhaltung zum Tierschutz und die Kenntnis verschiedener Arten hat bei vielen Vogelbeobachtern und späteren Feldforschern am Futterhäuschen begonnen.
Die Vogelporträts zur Bebilderung meines heutigen Beitrages verdanke ich beispielsweise allesamt meiner Nichte Eva Grassl Raffeiner. Sie hat diese am Futterhäuschen an ihrem Wohnhaus in Tschengls aufgenommen. Dabei zeigt die Vielzahl der fotografierten Arten erneut, wie bedeutsam naturbelassene Lebensräume wie in diesem Fall der Laubmischwald der Tschenglser Au in der Nähe unserer Wohnsiedlungen und der landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen für die Biodiversität und deren Erhalt sind.
Wo sind die Meisen?
Die Südtiroler Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz AVK hat um Weihnachten 2020 alle Vogelfreunde aufgerufen, sich jetzt im Winter eine Stunde Beobachtungszeit zu nehmen und die Meisen und die anderen Vogelarten am Futterhäuschen zu zählen, aufzunotieren und zu melden. „Wo sind die Meisen?“ heißt dieses Projekt von Gemeinschaftsforschung citizen science. Offenbar finden sich heuer an vielen Futterhäuschen auffällig wenige Meisen ein. Die Meisen sind im Sommer Insektenfresser, bleiben aber im Winter als Standvögel bei uns und gehören nicht zu den Zugvögeln wie fast alle anderen Insektenfresser-Arten. Die Meisen überleben den Winter, weil sie von der Insektennahrung des Sommers auf Körnernahrung im Winter aus fettreichen Samen wie etwa den Sonnenblumenkernen an den Futterhäuschen umstellen. Die geringe Zahl der Meisen könnte mit ihrer Futternot im Sommer und damit in ihrer Brut- und Fortpflanzungszeit zusammenhängen. Es ist inzwischen schon eine belastungsfeste Beobachtung, dass Insektenfresser im Sommer unter Hunger leiden. Durch den Einsatz von Insektiziden zur Schädlingsbekämpfung im Obst-, Gemüse und Weinbau fehlen die Insekten in der Nahrungskette.
Aufruf der AVK:
Mancherorts bleibt der erwartete Ansturm am Futterhaus aus und eines fällt auf, die Meisen fehlen.
Geht‘s dir genauso? Wie sieht es bei deinem Futterhaus bzw. Garten aus? Hilf uns einen Überblick zu bekommen! So zählst du: Zähle eine Stunde lang alle Vögel, die du am Futterhaus oder im Garten siehst und hörst – Notiere die höchste Anzahl von jeder Art, die du gleichzeitig entdeckst, um Doppelzählungen zu vermeiden.
Du kannst zu jeder beliebigen Stunde (Vormittag empfohlen) und Tag an jeweils 3 Wochenenden zählen: 26.-27.12.2020 + 02.-03.01.2021 + 09.-10.01.2021. So sieht ein Beispiel aus:
- Datum/Uhrzeit von bis /Ort/Beschreibung Umgebung
- 26.12.2020/8:00 bis 9:00 Uhr/Prissian/Garten in Siedlung
- 2 Amseln
- 1 Kohlmeise
- 1 Rotkehlchen
- 2 Italiensperlinge
So meldest du:
Schicke uns bitte deine Beobachtungen an folgende E- Mail Adresse info@vogelschutz-suedtirol.it oder via SMS/WhatsApp an 3357049251. Tanja Dirler
Ein schwieriges Jahr liegt hinter uns, mindestens genauso schwierig ist der Ausblick auf das neue Jahr. Aber: Sich nicht entmutigen lassen lautet der erste Tipp für das kommende Jahr. Alle weiteren Tipps finden Sie nachfolgend.
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1 Lachen.
Lachen tut auch gut. Je häufiger, desto besser. Dass vor dem Hintergrund von Corona lachen schwierig ist, versteht sich von selbst. Aber auch wenn es nichts zu lachen gibt: um ein Lächeln kann man sich immer bemühen.
2 Bewegung.
Es ist egal wie man sich bewegt, Hauptsache dass man sich bewegt. Bewegung trainiert nicht nur unseren Organismus, zusätzlich kann dadurch angestauter Stress verarbeitet werden: Die Muskeln lockern sich und Stresshormone wie Adrenalin werden abgebaut und das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt.
3 Gesunde Ernährung.
Die Lebensmittelvielfalt genießen und abwechslungsreich essen, soviel vorneweg. Denn: Kein einziges Lebensmittel enthält alleine alle Nährstoffe, die der Körper braucht. Bei Gemüse und Obst gilt: nimm 5 am Tag, das heißt 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst.
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4 Abschalten.
Das ist durchaus wörtlich zu nehmen. Denn: Das Smartphone ist überall mit dabei. Noch kurz vor dem Schlafengehen werden häufig E-Mails gecheckt, im Urlaub scheint es oft wichtiger zu sein, Erlebnisse auf Whats App zu posten, als diese tatsächlich zu genießen.
5 Perfektionismus.
Das Streben nach dem Perfekten ist wie ein ewiger Lauf im Hamsterrad – man wird trotz aller Anstrengung nie zum Ziel kommen. Warum? Nicht nur, weil es das ultimativ Perfekte gar nicht gibt, sondern auch, weil es in den wenigsten Fällen gewollt ist.
6 Gesunde Beziehungen.
Ob man es will oder nicht: Jeder ist eingebunden in ein Geflecht aus Beziehungen. Das Gelingen von zwischenmenschlichen Beziehungen ist ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität, die psychische und körperliche Gesundheit. Lebendige und erfüllte Beziehungen – diese beginnen bei einer gesunden Beziehung zu sich selbst und zum Leben.
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8 Schlaf.
Der Schlafbedarf ist sehr unterschiedlich. Das sei vorausgeschickt. Aber: Ein regelmäßiger Rhythmus von Zubettgehen und Aufstehen sollte eingehalten werden. Denn regelmäßige Schlafzeiten fördern den Schlaf ganz wesentlich.
9 Gesunde Distanz.
Abstand nehmen fällt vielen schwer. Wer die Dinge zu nah an sich heran lässt, nimmt sie meist zu persönlich. Ganz wichtig ist es deshalb Abstand zu kritischen Situationen zu gewinnen. Denn es gibt Dinge, die lassen sich nicht ändern... und oft ist das - im Nachhinein - auch gut so.
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AudioVita – Ihr Fachmann für Hörgeräte im Vinschgau
Der VinschgerWind hat mit Markus Thaler gesprochen, seit mehreren Jahren zuverlässiger Fachmann bei Hörgeräten. Er hat mit AudioVita neben acht weiteren in Südtirol auch zwei Geschäfte im Vinschgau, eines in der Fußgängerzone in Schlanders und ein anderes seit mehr als vier Jahren neben der Raiffeisenbank im Zentrum von Mals.
VinschgerWind: Herr Thaler, warum glauben Sie, dass es wichtig ist, einen zuverlässigen Ansprechpartner zu haben, wenn es um das Thema Hören geht?
Markus Thaler: Ein Kauf von Hörgeräten ist nicht zu vergleichen mit dem Kauf eines Konsumproduktes. Es braucht immer wieder einen Fachmann, der mit seinem Wissen und seiner Erfahrung die Hörgeräte ansieht, kontrolliert und bei Bedarf professionell reinigt und diese auch gut einstellt.
VinschgerWind: Viele Menschen fahren ins Ausland und kaufen Ihre Hörgeräte dort. Was sagen Sie dazu?
Markus Thaler: Wir leben in einer freien Marktwirtschaft und jeder kann seine Güter kaufen, wo er möchte. Gerade in dieser Zeit der Pandemie jedoch sehen wir, wo unsere Grenzen sind. Noch dazu ist es oft sehr aufwendig, für jede Kleinigkeit viele Kilometer zu machen, wo die besten Fachleute doch vor der eigenen Haustür sind!
VinschgerWind: Als Fachmann: Wann empfehlen Sie den ersten Hörtest zu machen?
Markus Thaler: Das Ohr ist sehr komplex aufgebaut. Die meisten Schwerhörigkeiten befinden sich im Innenohr. Meistens kommen Sie schleichend und werden nicht von Anfang an als solche empfunden. Ganz allgemein gilt: Bereits beim anfänglichen Gefühl schlecht zu verstehen, ist ein Hörtest empfehlenswert. Das ist unabhängig vom Alter und kann mit 30 genauso wie mit 60 Jahren sein.
VinschgerWind: Danke für das Gespräch!