Dienstag, 09 Dezember 2014 00:00

Nach Platzer folgt Seuffert

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s57sp2 852ASC Schlanders Raiffeisen - Fußball: Allievi - Nach 9 Jahren aktivem Fußball in Prad (1. Liga) spielte Raimund Platzer 4 Jahre in Schlanders (2 Jahre 2. Liga und 2 Jahre 1. Liga). Dann ging Raimund als Fußballer „in Rente“ und übernahm die Trainer-Rolle, die er 8 Jahre lang erfolgreich führte. Wegen verschiedener anderer Verpflichtungen hätte er die Funktion aufgegeben, aber es ist bekanntlich schwierig, Nachfolger zu finden. Somit arbeitete Raimund das letztes Jahr mit Daniel Seuffert als Cotrainer, der heuer die Mannschaft übernommen hat. Interessant ist, wie der aus Marburg neben Frankfurt in Deutschland stammende Seuffert den Vinschgau entdeckt hat. Im Jahr 2000, während eines kurzen Urlaubes in Partschins, hat Daniel seine damalige Freundin kenngelernt und gleichzeitig auch den Vinschgau, der seine neue Heimat geworden ist. Seit 2007 wohnt er im Vinschgau und arbeitet als selbständiger Architekt. Daniel hat 19 Jahre lang aktiv Fußball   gespielt. Trainieren, sagt er, ist eine Leidenschaft wie der Fußball selber.
„Eine solide fußballerische Ausbildung, erkärt er, „erfordert ein ideales Ausbildungskonzept seitens der Trainer, die den Spieler durch die jeweiligen Kinder- und Jugendabteilungen begleiten. In verschiedenen Altersstufen sollten differenzierte Anforderungen an die Lehrinhalte und Leistungsziele der Einzelspieler und Mannschaften gestellt werden, die idealerweise methodisch und periodisch von einem Koordinator begleitet und gefördert werden.
s57sp2 PortraitNeben der schwerpunktorientierten Weiterbildung in den Bereichen Taktik, Technik, Kraft und Kondition lege ich, als Trainer der Altersklasse „Allievi“, großen Wert auf Persönlichkeitsbildung und die Entwicklung der Sozialkompetenzen. Da das Primärziel im Fußball bekanntermaßen der Erfolg ist, gilt hier meistens ein sehr einfaches Mittel: Ehrgeiz+Konstanz=Erfolg. Wenn meine Jungs diese Formel verstanden haben, sie auf dem Platz mit ihren erlernten fußballerischen Fähigkeiten umsetzen und sie darüber hinaus mitnehmen in ihr Leben, um sie in Bereichen wie Ausbildung, Beruf, Familie oder Partnerschaft anzuwenden, dann habe ich mein persönliches Erfolgserlebnis und alles richtig gemacht. Wir dürfen nicht vergessen, dass Fußball nicht alles ist, und wenn, dann soll er zumindest Spaß machen.“ (lp)

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