Legalisierte Rollerbahn

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v. l.: die Referenten Andreas Pobitzer, Tobias Peer und Günther Wallnöfer: Alle Beschlüsse wortmeldungslos einstimmig v. l.: die Referenten Andreas Pobitzer, Tobias Peer und Günther Wallnöfer: Alle Beschlüsse wortmeldungslos einstimmig

Mals - Mit der Eintragung der Rollerbahn in der Örtlichkeit „Zellaua“ in Schlinig in den Gemeindeplan für Raum und Landschaft hat der Gemeinderat von Mals der Rollerbahn in offiziellen Dokumenten Sichtbarkeit verschafft. Eine Art späte Legalisierung. Die Rollerbahn ist im alpinen Grün und laut Gefahrenzonenplan in der blau/roten Zone, also lawinengefährdet. Bei Gefahr in Verzug, hat der BM eine zeitweilige Schließung zu verfügen. Das wird auch so bleiben. Mit der Eintragung ist es erst ab jetzt möglich, über eine mögliche Hangsicherung bzw. Lawinenverbauung nachzudenken. Bis eine solche errichtet ist, darf an der Rollerbahn kein Nagel geschlagen werden.
Das war einer der Malser Rats-Beschlüsse am 18. Juli. Ein weiterer betrifft die Erweiterung des Bezirksschlachthofes in Mals. Der Gemeinderat hat dazu das Einreicheprojekt genehmigt, welches die Verlegung der Geflügelschlachterei in die bisherige Kühlzelle der Jäger vorsieht und eine Kühlzelle für das Jagdrevier Mals soll neu gebaut werden. Weil die Dichte auf der betreffenden Bauparzelle damit überschritten wird und weil es sich um eine Zone öffentlicher Einrichtungen handelt, ist der Gemeinderat für die Abänderung zuständig.
Auch hat der Gemeindert den Stellenplan der Gemeinde auf Anregung der Generalsekretärin Monika Platzgummer Spiess abgeändert. Von derzeit 34,9 soll der Stellenplan auf 36,6 Vollzeitäquivalente erhöht werden. Das Bauamt und die Buchhaltung werde in Kooperation mit der Gemeinde Schluderns seit längerem bearbeitet, das Lizenzamt sei dazugekommen, erläuterte die Generalsekretätin den Schritt. Im Bereich der öffentlichen Arbeiten/Vermögen und Bauerhaltung seien die „portalsüchtigen PNRR-Portale“ zu pflegen. Durch die Einstufungen in die 7. Funktionsebene von leitendem Personal soll neben den gehobenen Ansprüchen auch ein Zeichen der Wertschätzung ausgeprochen werden. Durch das Fehlen von 4-5 Arbeitsstellen in den letzten Jahren sei man an die Grenzen gelangt. Zudem habe die Gemeinde mit möglichen insgesamt 42 Stellen noch Luft nach oben.
Abgeschlossen hat man auch den neuen Führungsvertrag mit dem Martinsheim. (eb)

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