Der Verein adlatus stellt sich vor

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Bezirksausschuss v.l.: Waltraud Rieger, Karin Ortler, Bezirksvorsitzender Paul Georg Tappeiner, Karlheinz Linser, Christine Eller Bezirksausschuss v.l.: Waltraud Rieger, Karin Ortler, Bezirksvorsitzender Paul Georg Tappeiner, Karlheinz Linser, Christine Eller

Vinschgau - Freizeitangebote für Menschen mit Beeinträchtigung bzw. mit altersbedingter Mobilitätseinschränkung adlatus ist ein ehrenamtlich tätiger Verein, welcher 1978 unter dem Namen “Arbeitsgemeinschaft für Behinderte” gegründet wurde. Der heutige Name adlatus setzt sich aus dem lateinischen Worten „ad+ latus „zusammen und wird mit „zur Seite stehen, Unterstützer“ übersetzt. Der vollständige, neue Name lautet adlatus- Verein für Menschen mit Beeinträchtigung EO. Der Verein hat heute landesweit über 800 Mitglieder und ist in 7 Bezirke unterteilt.
Ehrenamtliche 5 köpfige Ausschüsse organisieren zusammen mit Freiwilligen auf Bezirksebene ganzjährig abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten. Dazu zählen beispielsweise Tages- und Halbtagesausflüge, verschiedene Feiern, Preiswatten, Tischkegeln oder Minigolfturniere sowie Wallfahrten oder Besinnungsnachmittage. Hauptamtliche Mitarbeiter unterstützen zudem die Bezirksausschüsse und organisieren auf Landesebene mehrtägige Aufenthalte, wie Meeraufenthalte, See- und Bergwochen, Frühlings- und Herbstfahrten. Der professionelle Fahrdienst von adlatus bietet einen landesweiten Fahrdienst für Menschen mit Beeinträchtigung und/oder eingeschränkter Mobilität an.
Im Frühjahr fanden heuer im Bezirk Vinschgau Wahlen statt. Der neue Bezirksvorsitzende Paul Tappeiner wird zukünftig von einem 4-köpfigen Team bei der Planung und Organisation von Freizeitaktivitäten unterstützt. Geplant sind gesellige Nachmittage, gemeinsame Feiern, Tages- und Halbtagesausflüge. Die Ausflugsziele sind dabei speziell den Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst. Informationen zum Verein bzw. zum Tätigkeitsprogramm erteilt der Bezirksvorsitzende unter 335-8329241.
Um die verschiedenen Aktivitäten durchführen zu können, ist man auf die Unterstützung von Freiwilligen angewiesen. Nach dem Motto „Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit die unbezahlbar ist“, sucht der Ausschuss nach Menschen, denen bewusst ist, welch unbezahlbar wertvollen Dienst sie durch ihren Einsatz leisten. Neben der Unterstützung bei der Begleitung und Betreuung der Teilnehmer, werden auch freiwillige Fahrer gesucht.

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