10 Jahre Kolping Vinschgau

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v.l.: Otto von Dellemann, Barbara Oberdörfer (Vorstand), Annarosa Former (Vorsitzende), Thomas Warger (Vinschgau-Sekretär), Nationalpräses Josef Stampfl, Brigitte Fritz (Vorstand), Werner  Kuntner (Vorstand) und Vinschgau Präses Altdekan Josef Mair v.l.: Otto von Dellemann, Barbara Oberdörfer (Vorstand), Annarosa Former (Vorsitzende), Thomas Warger (Vinschgau-Sekretär), Nationalpräses Josef Stampfl, Brigitte Fritz (Vorstand), Werner Kuntner (Vorstand) und Vinschgau Präses Altdekan Josef Mair

Schlanders - Am 25. April 2010 gegründet feiert Kolping Vinschgau heuer sein 10-Jähriges. Bei der Vollversammlung am 24. Jänner wurde auch der verstorbenen Gründungsmitglieder Heinrich Zwick, Heinrich Kofler und Herbert Fritz gedacht.

 

von Erwin Bernhart

Mit einer Gruppe der Joyful Singer Latsch wurde heuer die Vollversammlung der Kolpingfamilie Vinschgau mit schwungvollen Gospel eröffnet. Im Schlanderser Gamperheim kamen die Kolping-Mitglieder zusammen, um auf das Jahr 2019 zurückzublicken und über die Pläne für 2020 unterrichtet zu werden. Die Vorsitzende Annarosa Former konnte neben den Mitgliedern und dem lokalen Vorstand den Vinschgau Präses Altdekan Josef Mair, den Nationalpräses Josef Stampfl und den unermüdlichen Kolping-Kämpfer Otto von Dellemann begrüßen. Der lokale Kolping-Sekretär Thomas Warger erläuterte das heurige Kolping-Motto „Mit-Denken, Mit-Reden, Mit-Gestalten“. Man wolle sich entlang dieses Mottos mit kleinen Schritten bewegen. Warger dankte den Sponsoren und den Mitgliedern für die wertvolle Unterstützung.
Altdekan Josef Mair referierte kurz über den „Gesellenvater“ Adolph Kolping, der die katholische Arbeiterbewegung vor rund 150 Jahren wesentlich mitgeprägt hat. Die Ausstrahlung halte bis heute an, denn die Kolpinghäuser etwa genießen einen guten Ruf. Es sei gut, dass die Kolping-Familie im Vinschgau gut funktioniere. Die positiven Lösungen, die Kolping damals angeboten habe, lobte Nationalpräses Josef Stampfl in seinen Ausführungen. Offene Augen und offene Ohren haben Kolping über die Nöte der Arbeiter sensibilisiert, er hat Zusammenkünfte organisiert. Stampfl mahnte religiöse Weiterbildung an, denn man bilde sich auf allen möglichen Ebenen weiter, im Obstbau etwa sei das selbstverständlich. „Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen“, zitierte Stampfl ein afrikanisches Sprichwort, „ist eine Lächeln.“ Von Dellemann, der vor 10 Jahren Gründungshelfer im Vinschau war, verwies auf die internationale Kolpingfamilie, die in 60 Ländern rund 400.000 Mitglieder zähle. Den Kolping-Mitgliedern im Vinschgau rief von Dellamnn zu: „Wer Mut zeigt, macht Mut.“
Nach dem Rückblick und dem Kassabericht blickte Thomas Warger auf 2020. Drei Vorträge sind geplant - mit Maggy Gschnitzer über Mikroplastik (13. März 2020, 20.00 Uhr im Gamperheim Schlanders), mit Toni Pizzecco mit seinem neuen Buch (Mensch bleiben im digitalen Chaos) am 26. März 2020 um 19.30 Uhr und mit Christian Haringer über „Arthrose in Knie und Hüfte - was tun?“ am 17. April 2020 um 20.00 Uhr im Gamperheim. Am 25. April wird es ein Fest zum 10-jährigen Bestehen von Kolping Vinschgau geben, welches mit einem Festgottesdienst eröffnet wird.

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