Dienstag, 17 März 2015 00:00

Altern in Zuversicht

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s26 imageNaturns - Landesrätin Stocker hat sich in Naturns über das Projekt „Altern in Zuversicht“ informiert und die Initiative zur Errichtung einer Struktur für begleitetes und betreutes Wohnen sowie für Tages- und Kurzaufenthalte von Senioren zur Entlastung der Familien gelobt. „Das Konzept wurde vorbildlich erarbeitet und erfüllt den zukünftigen Bedarf älterer Menschen und ihrer Familien der drei Partnergemeinden Naturns, Plaus und Schnals“, betonte Stocker bei ihrem Besuch im Alten- und Pflegeheim.
Das Seniorenheim St. Zeno der Marktgemeinde Naturns sowie der Nachbargemeinden Schnals und Plaus beherbergt derzeit neben einem Alten- und Pflegeheim auch ein Ambulatorium sowie die Büroräume des Sprengels und die Kindertagesstätte (KiTas). Im viergeschossigen Gebäude in Naturns sind 48 Wohn- und Schlafzimmer für pflegebedürftige Menschen sowie großzügige Aufenthalts-, Versorgungs- und Pflegeräume untergebracht. Der Platz ist jedoch knapp, die Warteliste für die Aufnahme in das Seniorenheim lang.
Aus diesem Grund hat die Gemeindeverwaltung von Naturns bereits vor mehreren Jahren eine Erweiterung ins Auge gefasst und erste Schritte zum Erwerb des angrenzenden Grundstücks unternommen. In Zusammenarbeit und unter Einbezug der Verantwortlichen des Heims und des Sprengels sowie der interessierten Bevölkerung wurde in der laufenden Verwaltungsperiode das Projekt „Altern in Zuversicht“ in die Wege geleitet. Das Ergebnis der Beratungen ist der Beschluss zur Errichtung einer Struktur für begleitetes und betreutes Wohnen sowie für Tages- und Kurzzeitaufenthalte für Senioren, die vor allem für die Entlastung der pflegenden Familien wichtig ist. Der Gemeinderat hat den Erwerb und die Umwidmung des angrenzenden Grundstücks in eine Zone für öffentliche Einrichtungen beschlossen, ein Teil des Grundstücks soll zudem als „Generationenpark“ zu einem neuen grünen Herz der Gemeinde umgestaltet werden.
„Die Vorgangsweise zur Erarbeitung des neuen Gesamtkonzeptes ‚Altern in Zuversicht‘ kann als gutes Beispiel für andere Gemeinden dienen und hat meine volle Unterstützung“, lobte Landesrätin Stocker nach den Ausführungen von Bürgermeister Andreas Heidegger und Sozialreferentin Marianne Bauer die Initiative.

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