Neujahrskonzert mit moderner Musik

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Mit vielen zeitgenössischen, anspruchsvollen und abwechslungsreichen Musikstücken erfreute die Musikkapelle Mals mit dem Kapellmeister Hanspeter Rinner das Publikum. Vier Musikant:innen wurden neu aufgenommen: Jakob Amenitsch (Trompete), Valentin Tschenett (Horn), Linda Veith (Posaune) und Lukas Wallnöfer (Schlagzeug) Mit vielen zeitgenössischen, anspruchsvollen und abwechslungsreichen Musikstücken erfreute die Musikkapelle Mals mit dem Kapellmeister Hanspeter Rinner das Publikum. Vier Musikant:innen wurden neu aufgenommen: Jakob Amenitsch (Trompete), Valentin Tschenett (Horn), Linda Veith (Posaune) und Lukas Wallnöfer (Schlagzeug)

Mals/Oberschulzentrum - Zum 13. Neujahrskonzert der Musikkapelle Mals konnte der Obmann Hannes Warger in der Aula des Oberschulzentrums am Dreikönigstag nicht nur viele Bürger:innen aus Mals begrüßen. Im bis auf den letzten Platz besetzten Konzertsaal waren Kapellmeister und Blasmusikfreunde aus dem ganzen Vinschgau, sowie der neue Abt von Marienberg, der Dekan und der Bürgermeister von Mals und der Landtagspräsident Sepp Noggler. Die Musikkapelle unter der Leitung des Kapellmeisters Hanspeter Rinner überraschte die Konzertbesucher mit zwei Neuheiten. Moderiert wurde das Konzert vom Journalisten Dieter Scoz, dem Blasmusikexperten bei Rai Südtirol, der u.a. auch die Sendung „Blasmusik mit Dieter Scoz“ gestaltet. Außerdem wurde das Konzert mit rockigen Klängen der 43-köpfigen Jugendkapelle Mals unter der Leitung von Myriam Tschenett eröffnet. Mit der effektvollen „Fanfare of Wakakusa Hill“ des japanischen Komponisten Itaru Sakai eröffnete die Musikkapelle das Neujahrskonzert. Die Zerstörung der Natur ist das zentrale Thema des Werks „Pastorale Symphonique“ des Niederländers Jacob de Haan. Mit der griechischen Mythologie beschäftigt sich das programmatische Werk „Lexicon of the Gods“ des Amerikaners Rossano Galante. Anschließend folgte der Traditionsmarsch „Das Siegesschwert“ des österreichisch-tschechischer Komponisten und Kapellmeisters Julius Fučik. Mit dem dreisätzigen Werk „Thee Klezmer Miniatures“ entführte der englische Erfolgskomponist Philip Sparke das Publikum in die Welt jüdischer Tänze und Liebeslieder. Im Blasorchesterwerk „Call of the Clans“ beschreibt der 1977 in Belgien geborene Komponist und Dirigent Kevin Houben die Schönheit der Natur und die Traditionen von Schottland. Zum Abschluss des offiziellen Programms erklang „Tanz der Vampire“ des amerikanischen Komponisten Jim Steinman, für das Blasorchester bearbeitet von Wolfgang Wössner. Mit zwei Zugaben und Glückwünschen für das neue Jahr endete das Neujahrskonzert mit lang anhaltendem Applaus. (hzg)

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