Kunst und Iridologie

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Walter Rizzi, in der Mitte auf dem Foto sein Vater Siegfried Rizzi (1915 – 1987) und der Iridologe Daniele Lo Rito. Walter Rizzi, in der Mitte auf dem Foto sein Vater Siegfried Rizzi (1915 – 1987) und der Iridologe Daniele Lo Rito.

Latsch/Spazio Rizzi/Ausstellung - Im Spazio Rizzi hat Walter Rizzi bereits viele Ausstellungen eröffnet, Kunst präsentiert und Künstlern seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Eine ganz besondere Ausstellungseröffnung gab es am 4. Mai. Die Ausstellung „Kunst im Auge – Kunst und Iridologie“ ist mehr als nur eine Kunstausstellung. Es ist eine Hommage an seinen Vater Siegfried Rizzi (1915 – 1987), der 1987 die ASSIRI (Vereinigung der Iridologen in Italien) gegründet hat und selbst als Iridologe tätig war. Es geht um Kunst und Alternativmedizin. Daniele Lo Rito präsentiert Kunstwerke, iridologische Kunst und führte in einem kurzen Referat in diese Alternativmedizin, die Augendiagnostik, ein. Bei der Ausstellungseröffnung gab es auch Musik auf besonderen Musikinstrumenten, dem Monochord, welche für therapeutische Zwecke eingesetzt werden, weil der Klang als angenehm und beruhigend empfunden wird. Der ehemalige LR Richard Theiner hat nicht ganz zufällig auch diese Ausstellung eröffnet. Wurde doch von LR Theiner in Meran der Dienst für Komplementärmedizin als Ergänzung zur klassischen Schulmedizin eingeführt. Nach Auffassung der Iridologen sind unsere Augen, bzw. die Iris, das Tor zu unserer Seele, zu unserem Innenleben. Dort spiegeln sich die menschlichen Organe. Der geschulte Iridologe kann durch die Augendiagnostik Krankheitsveranlagungen erkennen und präventiv therapeutische Behandlungen einleiten. Daniele Lo Rito, HNO Facharzt, besuchte die von Siegfried Rizzi gegründete Schule für Augendiagnostik und organisierte 1990 den ersten Weltkongress für Iridologie in Venedig. In Latsch sind Bilder der Iris ausgestellt. Dabei wird die Schönheit, die Harmonie und Eleganz der Iris gezeigt. Jeder von uns ist ein Kunstwerk und in jeder Iris gibt es Porträts, Symbole, die zu uns sprechen und uns in unseren körperlichen und emotionalen Erfahrungen leiten, meinte Daniele Lo Rito. Die Ausstellung ist noch bis 13. Oktober 2019 in den Öffnungszeiten des Spazio Rizzi zu sehen. (hzg)

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