Dienstag, 27 Juni 2017 12:00

Gegen den Impfzwang

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Eine Kritik

Beim Zusammentreffen des österreichischen Bundespräsidenten Alexander van der Bellen, des italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella und des Landeshauptmannes Arno Kompatschers am 11. Juni, fanden sich hunderte friedvolle Südtiroler in Meran ein, vor allem Familien, um auf das vom italienischen Ministerrat erlassene Impfdekret aufmerksam zu machen. 130 Asylanträge sollten an van der Bellen übergeben werden. Mit ausrufen von Impffreiheit/libertà di scelta. Gleichzeitig fanden an diesem Wochenende Demonstrationen in ganz in Italien statt, tausende Menschen in Verona, von 20.000 sprach man in Rom. Es zeigte Wirkung, mit so viel Gegenwehr wurde wohl nicht gerechnet. Kritikregen prasselt nun fast täglich in den Medien, in Bezug auf das Dekret und den Impfzwang. Streit gibt es zwischen Rom und dem Veneto, sie wollen nicht zustimmen. Kalte Füße bekam auch die SVP, die das Dekret befürwortet. Auch sie äußern jetzt ihre Bedenken und wollen alles in ihrer Macht stehende tun. Die Rolle der barmherzigen Samariter ist ihnen dank der Impfkritiker zugeflogen. Nun ist der eine und der andere SVP Abgeordnete froh, das Dekret in dieser Form nicht durchsetzen zu müssen und wischt sich wohl den Schweiß von der Stirn, vor allem die Stocker. Sympathiepunkte gibt’s für den Plangger, er sagt: „hier in Rom wird die Suppe lang nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.“ Die Opposition, vor allem Andreas Pöder von der Bürgerunion, setzt sich von Anfang an für eine Entschärfung des Dekrets ein. Er, und weitere 13 Regionalratsabgeordnete, die er gewinnen konnte, bringen nun ein Begehrensantrag im Regionalrat gegen das Impfdekret ein. Der Dorfmann in Brüssel kann aufgrund seiner privaten Einstellung nicht objektiv bleiben. Dies braucht aber nicht zu beunruhigen, da sich die EU generell nicht für Pflichtimpfungen ausspricht. Die meisten EU Staaten sehen keine vor, wenn dann höchsten eine. Am meisten Pflichtimpfungen hat Frankreich mit drei. Deutschland und Österreich haben sich ebenfalls für die Impffreiheit entschieden. Wenn in Italien nun von einer gesetzlichen 12fach Impfung die Rede ist,  mit Pflichtschulausschluss, Fürsorgerechtsentzug und Geldbußen in überdimensionaler Höhe, dann nimmt das Ausmaße an, die an ferne Diktaturen und an Zeiten von Nazismus und Faschismus erinnern. Die Tatsache, dass finanziell schwächere Familien mehr unter diesem Dekret leiden werden als andere, ist diskriminierend. Aber zum Trend passend. Die Kluft wird größer, viele warten darauf, auch Politiker. Dass die ganze Sache nichts zu tun hat mit hervorgebrachten Seuchen, wie z.B. eine Masernepidemie, weiß auch die Schulmedizin, sprich Ärzte und Sanitätsbetriebe. Die Ärzte bereichern sich, das Personal steht unter Druck. Das Gleiche Spiel spiegelt sich auf staatlicher Ebene wieder. Uneinigkeiten verschiedener italienischer Parteien und die Geldmachtspiele der Pharmazeutik Industrie sind die Vordergründe solcher rechtsradikaler Unterfangen. Macht und Mittel der Pharmakonzerne um Lügen zu verbreiten sind unvorstellbar groß. Medien und Banken haben mehr Macht als die Politik. Momentan ist ein Durchblick in die Sache kaum möglich, zu viele widersprüchliche Informationen täglich, es bleibt alles abzuwarten. Impfkritiker werden weiterhin nicht impfen, sie werden sich zu helfen wissen.

Sylvia Ilmer Wieser, Morter

{jcomments on}


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 3471 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.