Montag, 30 Mai 2011 07:12

„Alpine Kulturpflanzen“ in Martell

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Martell

s9sp34_8106Eine Kräuterspirale am Eingang des Nationalparkhauses culturamartell kündigt einen Trend nach oben an. Die Spirale wurde von den Kindern der Grundschule Martell mit der Lehrerin Brigitte Fleischmann angelegt. Die Kräuterspirale ist nach außen sichtbarer Teil für eine Wechselausstellung im Innern des Hauses. Die Ausstellung „Alpine Kulturpflanzen“, welche bis Oktober zugänglich ist und die über ein Interregprojekt mit der Schweiz entstanden ist, gibt Einblick in die Pflanzenarten, die bis vor Kurzem und heute noch an Bauernhöfen und in Gärten angebaut werden.

Mitgearbeitet und zum Gelingen beigetragen haben auch die Tischler des Nationalparkes, die diverse Ausstellungsstücke angefertigt haben. Erika Eberhöfer, die Leiterin des Nationalparkhauses, konnte zur Eröffnung am Dienstag vor einer Woche viele Interessierte und Vertreter der Forstbehörden, des Nationalparkes und der Gemeinde Martell begrüßen. Ein Vortrag von Waltraud Schwienbacher über Kräuter, deren Anbau und Wirkungen rundeten den Eröffnungsabend ab.
Hanspeter Gunsch, der Leiter des Nationalpark-Außenamtes Glurns, lobte das Engagement, welches genau in die Philosophie der Nationalparkhäuser passe. Aufgabe sei es, so Gunsch, den Nationalpark Gästen und Einheimischen näher zu bringen. Mit solchen Aktionen gelinge das auch. Zudem sei das Nationalparkhaus eine tragende Säule für Martell. Seit einem Jahr habe sich die gute Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Latsch-Martell ausgezahlt. In diesselbe Kerbe schlug der Marteller BM Georg Altstätter. Es seien einige Akzente im Nationalprakhaus gesetzt worden. Wie es mit dem Park im Allgemeinen weitergehe, wisse heute niemand zu sagen.
Erika Eberhöfer ist es rund um die Ausstellung gelungen, im Laufe des Sommers Besichtigungen am Tasahof zu organisieren, ebenso können die Mühlen des Martelltales besichtigt und eine Kandlbegehung nach Stallwies vorgenommen werden. Die Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein und der Gemeinde Martell funktioniere gut, sagt Eberhöfer. (eb)


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