Dienstag, 28 Oktober 2014 00:00

Krankenhäuser

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Jede Krankenhausreform ist gut, wenn sie das physische und psychische Wohl der Menschen fördert. Das kleine Krankenhaus in der Peripherie erleichtert und verstärkt die menschliche Zuwendung und Nähe durch Ärzte, Pflegepersonal und Krankenbesuche.
In der Peripherie erbaute man kleinere Krankenhäuser, weil diese notwendig waren wegen der raschen Hilfe und leichteren Erreichbarkeit. Dort gibt es weniger Hast und Druck, entlastet die großen Spitäler, erleichtert die Überschaubarkeit, die intensive Pflege und die postoperative Nachbehandlung.
Wie sollen bei Auflassung oder Umwandlung der Kleinspitäler in Tagesstätten die zentralen „Kliniken“ Platz finden, wenn ganze Talschaften dorthin müssen?
Das Personal in die Zentren zu schicken, soll das für Schwestern mit Kindern und Familien sozial sein?
Sämtliche Reformen, welche die „Massen“ beunruhigen und auf die Straße treiben,  sind zu überdenken. Periphere Krankenhäuser können leichter Kontakte mit den Gemeindeärzten pflegen.
Wer es plausibel machen möchte, dass die in Aussicht genommenen  Reformen sparen helfen, der hat eine Schwerarbeit zu leisten mit wenig Erfolgen. Es wird sicher Bereiche geben, wo die Möglichkeiten des Sparens gefunden werden, ohne den Patienten zu schaden.
Armin Pinggera,  Hubert Piccolruaz,
Josef Mair, Holzner Christine, Schlanders

{jcomments on}


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 2504 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.