Dienstag, 02 Oktober 2018 00:00

Volles Haus beim Wirtschaftstreffen

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s22 4069St. Valentin - Bereits zum 14. Male lud die Raika Obervinschgau am Dienstag (25.09) zum Wirtschaftsbeiratstreffen im Kulturhaus St.Valentin ein.

In der von Matthias Theiner moderierten Veranstaltung konnten sich wiederum zwei wichtige, im Einzugsgebiet der Raiffeisenkasse Obervinschgau tätige Institutionen vorstellen. Im Rahmen der Begrüßung setzte sich Direktor Markus Moriggl mit dem Begriff „Entwicklung“ auseinander. In der Natur entwickelt sich der Samen zur Pflanze und reift zur Frucht. Der Mensch entwickelt sich vom Kind zum Erwachsenen mit voller Leistungskraft und endet wieder so hilflos wie ein Kind. In der Bank entwickeln sich Zinsen, Werte von Papieren und Aktien. Die Raika als Genossenschaftsbank hat Anspruch und Verantwortung für die Entwicklung von ihrem Einzugsgebiet. Diese Entwicklung verglich der Direktor mit einem Wollknäuel, in dem verschiedene Fäden und Farben durcheinanderlaufen. Sie sollen die verschiedenen Branchen und Themenschwerpunkte aufzeigen, wie sie in der „Landkarte“ des Beirates festgehalten werden. Damit wird versucht, diese Fäden, oft auch mit Knoten, auseinander zu ziehen und die Schnittstellen von den verschiedenen Schwerpunkten darzustellen und aus dem Wollknäuel eine Entwicklung (im Sinne von Faden abwickeln) zu tätigen. „Leben“ ist heute nicht nur Zusammenhangs- und Ganzheitsbegriff, sondern zugleich ein Veränderungs- und Entwicklungsbegriff. Anschließend referierte Gottfried Niedermair, Direktor des Bonifizierungskonsortiums, über die Tätigkeit eines der größten und wichtigsten Institutionen im Vinschgau und zeigte deren Bedeutung für die Landwirtschaft im Vinschgau auf. Durch das Konsortium, das mittlerweile auch ein großes Know-how bündelt, werden der Ertrag und die Ertragsmöglichkeiten gesichert. Das sind kleine Beregnungsinteressentschaften heute nicht mehr im Stande.  Bürgermeister Heinrich Noggler stellte die Gemeinde Graun als öffentliche Institution, aber auch als Wirtschaftsstandort und Wirtschaftsfaktor vor. Er untermauerte seine Ausführungen mit Zahlen, vom Haushalt bis zu den einzelnen Investitionen, von Arbeitsplätzen und Angestellten, die Gehälter beziehen, die wieder in die Wirtschaft einfließen. Es ist ihm gelungen, den Wirtschaftsstandort, aber auch den Wirtschaftsfaktor der Gemeinde rüber zu bringen. (aw)

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