Dienstag, 02 Oktober 2018 00:00

Klangerlebnis zur Weinlese zum 10. Mal

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s24 klangPartschins Begeistert über die zwischen  Verve und Gefühl und immer mit Bravour vorgetragenen Stücke waren die rund 80 Zuhörer, begeistert und angetan waren auch die Musiker. Am 21. September 2018 konnten der Heimatpflegeverein Partschins um Präsidentin Hanni Laimer Schönweger und die Hausherrin der Stachlburg Ludmilla Kalnoky Kripp ein Jubiläum verkünden.

Das unter dem Motto „Freude wirbelt in den Lüften“ veranstaltete Klangerlebnis zur Zeit der Weinlese ging heuer zum 10. Mal über die Bühne im „Salettl“ der Stachlburg im Zentrum von Partschins. Seit einigen Jahren hat sich auch der Bildungsausschuss Partschins  um Präsidentin Wally Nardelli unterstützend eingeklinkt.
Neben den Veranstalterinnen und dem im Volksmund genannten „Rittersaal“ ist Nikolaus Meßner die hervorragende Konstante dieser einzigartigen und bemerkenswerten Musikveranstaltung. Meßner, der aus Brixen stammt, hat für die Konzerte bisher sowohl hervorragende Musiker nach Partschins gebracht und die Literatur zusammengestellt. So auch heuer.
Mittelpunkt des heurigen Konzertprogramms „Musik für Kopf, Herz und Bauch“ war die Komposition „Heimat?“ vom Tiroler Komponisten Werner Pirchner. Musikalisch in den Abend eingeführt und vor allem eingestimmt hat Roland Herret, international gefeierter Virtuose an der Violine, mit Alan Rdouts „Ferdinand der Stier“. Stücke von Bohuslav Martinu (Duo für Violine und Violoncello) und Astor Piazzolla (für Klaviertrio) folgten. Veronika Trisko, internationale Preisträgerin am Klavier, ließ dabei ihr Talent am Klavier aufblitzen, welches sich im „Jeus d’eau“ von Maurice Ravell vollends prachtvoll entfalten konnte. Das Klavier passte im Salettl akustisch wunderbar. Dmitri Schostakowitschs Klaviertrio Nr 1 c-moll bildete den Abschluss. Die Zuhörer honorierten die teils ungewöhnlichen, teils sehr einfühlsamen, teils im fortissimo vorgetragenen Klänge mit herzlichem Applaus. Nikolaus Meßner lobte zum Schluss die intime Stimmung im Salettl, die auch den Musikern das aktive Zuhören unmittelbar vermittle.
In der Pause wurde im Garten der Stachlburg bei einem Glas Wein der erste Teil des Klangerlebnisses im Austausch  verarbeitet und im Hintergrund wurde anhand von Bildern und Konzertmitschnitten auf die vergangenen Konzerte und auf die Weinlese hingewiesen. (eb)

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