Mittwoch, 07 März 2012 00:00

Aus für Großableitungen

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Taufers/Mals/Glurns

s5_2000Die Großableitungen am Rambach sind vom Tisch. Am Montag vor einer Woche hat die Landesregierung die Ansuchen der E-AG und der Eisackwerk GmbH, welche beide im Jahr 2007 eingereicht worden sind, zurückgewiesen und abgelehnt. Damit ist die Landesregierung der Logik der Gemeinden Mals und Taufers gefolgt, die im Herbst 2011 eine Unterschutzstellung des Rambaches vor Großableitungen beschlossen haben. Am 10. Februar 2012 hat sich die Dienststellenkonferenz für den Umweltbereich „gegen eine hydroelektrische Nutzung  über 3 Megawatt“ ausgesprochen. Neben anderen umweltrelevanten Begründungen wird der Umgebung des Rambaches „hohe landschaftsökologische Vielfalt“ zuerkannt. Bemerkenswert im Beschluss der Landesregierung ist auch die Feststellung: „Eine Ausweitung des Gebietes der Biosfera auf das gesamte Tal des Rambaches bis hin zum Ortskern Glurns wäre sicher positiv zu werten, nicht zuletzt weil dadurch das gesamte Projekt Biosfera Val Müstair eine internationale Valenz bekommen würde.“
Hintergrund der Operation ist auch, Helmuth Frasnelli von der Eisackwerk GmbH aus dem Rennen am Ram zu drängen. Immerhin wäre - theoretisch - eine Kleinableitung noch möglich. Im Zuge des Rambachdialoges wird dies geklärt werden. (eb)


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 2632 mal
Mehr in dieser Kategorie: « Männer zum „Tag der Frau“

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.