Dienstag, 26 Mai 2015 09:06

Leserbriefe Ausgabe 11-15

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„Wir werden genau hinschauen“
Als Landessekretär  der Energiewerker im ASGB bin ich über einige Aussagen im Vinschgerwind zum Artikel „VEK STARTET DURCH „ sehr verwundert. Laut Artikel ist es die Aufgabe des neuen Präsidenten, Alexander Telser, Verhandlungen mit dem Enelpersonal aufzunehmen und Personalplanungen zu treffen.
Erstens gib es seit längeren in Südtirol kein Enelpersonal mehr. Durch die Abtretung des Verteilernetzes des Enels an die Sel-Net ging auch das Personal an diese über, ohne dass es dabei zu rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Nachteilen kam.
Deshalb kann aus rechtlicher und auch aus gewerkschaftlicher Sicht der VEK keine Verhandlungen mit den Mitarbeitern der Sel-Net aufnehmen.
Die Energiewerker im ASGB werden deshalb genau hinschauen und bei Nichteinhaltung der Regeln  reagieren.
Stefan Gasser, Landessekretär der Energiewerke im ASGB

Vorsicht bei Fehlkäufen bei der Firma XY
Ich habe bei der Firma XY 80m elektr. Kabel gekauft. Da eine Rolle 100 m enthält, habe ich eine ganze Rolle für 280 € gekauft. Leider hat es sich herausgestellt, dass es das falsche Kabel war. Ich versuchte, die Ware bei der Firma zurückzubringen (in Originalverpackung) und wäre bei Rücknahme der Ware mit einer Gutschrift zufrieden gewesen. Die Verkäuferin akzeptierte die Rückgabe jedoch nicht, da es angeblich bei Stornierung der Rechnung, die Kasse blockieren würde. Außerdem müsst ich einen Artikel zu genau 280 € kaufen, was ja praktisch ein Ding der Unmöglichkeit ist.
 Ich habe mich diesbezüglich informiert und man hat mir versichert, dass man bei Rücknahme üblicherweise einen Warengutschein ausstellt.  Ich bin sehr enttäuscht über das Verhalten der Firma.
M.H.

Vinschgau wird zur Hochburg der Süd-Tiroler Freiheit
Die Süd-Tiroler Freiheit hat sich im Vinschgau nicht nur etabliert sondern ihre Gemeinderäte von 9 auf 18 verdoppelt. Das beste Ergebnis  auf Landesebene erreichte die Süd-Tiroler Freiheit in der Gemeinde Stilfs mit 22,8% und stellt mit Eller Andreas, Benjamin Steinhauser und Patrick Ratt 3 Gemeinderäte.
In Prad konnten 2 Mandate durch Alfred Theiner und Ronald Veith errungen werden. Bei den weiteren Neukandidaturen in Graun und Schnals schaffte die Süd-Tiroler Freiheit auf Anhieb den Einzug in den Gemeinderat mit Daniel Stecher bzw. Tamara Gurschler. Am stärksten zulegen konnte man in der Gemeinde Kastelbell-Tschars mit 12,7% Zuwachs, die 3 Gemeinderäte sind dort Benjamin Pixner, Sandra Holzknecht und Michael Niedermair.
Ebenfalls starke Zuwächse gab es in Taufers im Münstertal mit 10,5% und 2 Gemeinderäten Hubert Plangger und Alfons Stocker, sowie in Schlanders mit einem Plus von 9,5% mit den Gemeinderäten Erhard Alber, Peter Raffeiner und Josef Rettenbacher und in Naturns mit 8,3% Zuwachs mit Benjamin Theiner und Natascha Santer.  In der jeweiligen Gemeinde konnte 1 Mandat dazu gewonnen werden. Benedikt Zangerle konnte auf der Bürgerliste Laas ebenfalls ein Mandat für die Süd-Tiroler Freiheit gewinnen. Denkbar knapp wurde in Prad mit 2 Stimmen und in Schlanders mit 8 Stimmen das Restmandat verfehlt. Lediglich in der Gemeinde Mals wurde der Einzug in den Gemeinderat nicht geschafft.  Die Süd-Tiroler Freiheit hat mit ihren Kandidaturen im Vinschgau den Wählern eine richtige Wahl ermöglicht und eine gute Alternative zur SVP angeboten. Die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit verbindet alle eines, der Idealismus und die Liebe zur Heimat. In diesem Sinne möge die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit frischen Wind in die Gemeindestuben bringen.
Alfred Theiner, Bezirkssprecher der STF Vinschgau

Grob und aggressiv
Am Sonntag, den 26. April 2015, konnte ich ein spannendes Fußballspiel zwischen Schlanders und Terlan mitverfolgen. Schade dabei war nur, dass einzelne Zuschauer durch ihre groben, aggressiven und stark beleidigenden Äußerungen gegenüber dem Schiedsrichter und einigen Spielern der gegnerischen Mannschaft negativ auffielen. Mich wundert dass junge Menschen überhaupt noch bereit sind, diese undankbare Rolle eines Schiedsrichters zu übernehmen, obwohl sie regelmäßig Anfeindungen ausgesetzt sind.
Es wäre sinnvoll, wenn die Vereinsführung der Sektion Fußball des Sportclub Schlanders den Hitzköpfen unter den Zuschauern vermitteln könnte, dass Fairness und sportliches Benehmen nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf der Tribüne stattfinden soll. Dabei würden von einem  freundlichen und respektvollen  Klima vor allem Kinder und Jugendliche profitieren.
Siegmar Trojer, Schlanders


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